20. RSG Ried Bergzeitfahren nach Ebersteinburg am 14.09.2024

Wir suchen den Bergkönig Ebersteinburg 2024!
Aktuell: Teilnehmerliste incl. Startnummern und Startzeiten
Es ist der Klassiker unter den Bergzeitfahren in Mittelbaden: Das Zeitfahren von der Förcher Kreuzung beim Schloss Favorite hinauf nach Ebersteinburg. Mehr als harte 5 Kilometer und fast 300 Höhenmeter liegen vor den Teilnehmern.
Noch immer ist der Streckenrekord von Jochen Klebsch aus dem Jahr 1989 ungeschlagen: 11:38 Minuten. Ob ihn dieses Jahr endlich jemand knacken kann? Manche Sieger früherer Jahre waren dicht dran: Thomas Heuschmidt (2006) fuhr 11:44 Minuten und Florian Link (2007) 11:47 Minuten. Ebenfalls 11:47 Minuten brauchte Daniel Debertin im Jahr 2018.
Los geht es am Samstag, 14.09.2024, um 14:00 Uhr. Im Minutenabstand gehen die Fahrer auf die Strecke.
Teilnahmemöglichkeit für Jedermann! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 100 Teilnehmer/innen. Daher bitten wir Dich um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung

Du hast Lust mitzufahren? Hier geht es zur sofortigen Anmeldung.
Wer hat sich schon angemeldet? Liste der bisher gemeldeten Teilnehmer/innen
Das Startgeld beträgt 10,00 €. Es ist am Veranstaltungstag bei der Abholung der Startnummer bar zu bezahlen. Junioren/innen und Jugendfahrer/innen unter 18 Jahren starten – wie immer bei uns – kostenlos.

Teilnehmer und Startzeiten

Das vorläufige Starterfeld (Stand: 16.09.2022, 15 Uhr) und die genauen Startzeiten könnt Ihr der folgenden Liste entnehmen: Teilnehmerliste incl. Startnummern und Startzeiten

Preise und Siegerehrung

Nach dem Zeitfahren findet die Siegerehrung erstmals im RANTASTIC statt (Aschmattstraße 2, 76532 Baden-Baden/Haueneberstein). Der/die Tagesschnellste jeder Klasse erhält einen Pokal, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten Medaillen. Die Ergebnisse aller Teilnehmer/innen und Fotos von der Veranstaltung von uns im Nachgang zum Zeitfahren hier auf unserer RSG Ried Homepage veröffentlicht.

WEITERE INfORMATIONEn

Weitere Informationen zum Bergzeitfahren findest Du in unseren Teilnahmebedingungen.

Impressionen aus den vergangenen Jahren

So lief es letztes Jahr: Bericht vom Bergzeitfahren 2023
2022: Bericht vom Bergzeitfahren 2022
2021: Bericht vom Bergzeitfahren 2021
2020: Bericht vom Bergzeitfahren 2020
2019: Bericht vom Bergzeitfahren 2019
2018: Bericht vom Bergzeitfahren 2018
2017: Bericht vom Bergzeitfahren 2017
2016: Bericht vom Bergzeitfahren 2016
2015: Bericht vom Bergzeitfahren 2015
2014: Bericht vom Bergzeitfahren 2014
2013: Bericht vom Bergzeitfahren 2013
2012: Bericht vom Bergzeitfahren 2012
2011: Bericht vom Bergzeitfahren 2011
2010: Bericht vom Bergzeitfahren 2010
2009: Bericht vom Bergzeitfahren 2009

Laufwelt-Nikolauslauf der RSG-Ried Rastatt am 03.12.2023: 3.300 m / 9.900 m / 21.900 m

Silvesterlauf Rastatt Sylvesterlauf
Silvesterlauf Rastatt Sylvesterlauf

ACHTUNG: NEUER TERMIN! Der diesjährige Lauf findet am Sonntag, dem 03.12.2023, statt.

Dieses Jahr führt die RSG Ried Rastatt wieder einen Nikolauslauf durch. Seit 2005 kooperieren wir mit der LAUFWELT, die auch dieses Mal wieder mit von der Partie ist. Es geht über einen zwei Rundkurse bei Wintersdorf durch die landschaftlich wunderschöne Geggenau.
Start und Ziel ist vor der LAUFWELT in Rastatt-Wintersdorf. Die Strecke ist absolut eben und verläuft überwiegend auf Waldwegen bzw. asphaltierten Land- und Radwegen.

Distanzen und Startzeiten

  • 21.900 m (Halbmarathon) – Start: 12.00 Uhr (Startgeld 20 €)
  • 9.900 m – Start: 13.00 Uhr (Startgeld 15 €)
  • 3.300 m – Start: 13.55 Uhr (Startgeld 10 €)

Veranstaltungstag: 03.12.2023, Start: 12:00 Uhr, Zielschluss: 15:00 Uhr.

Altersklassen-Wertung

Wir führen eine Altersklassen-Wertung gemäß folgender Altersklassen-Einteilung durch:

  • U20 (M und W): Jahrgang 2004 und jünger
  • M20 / W20: Jahrgang 1994 bis 2003
  • M30 / W30: Jahrgang 1984 bis 1993
  • M40 / W40: Jahrgang 1974 bis 1983
  • M50 / W50: Jahrgang 1964 bis 1973
  • Ü60 (M und W): Jahrgang 1963 und älter

Preise und Auszeichnungen

Die Siegerehrung der drei Erstplatzierten findet im Anschluss an den Zieleinlauf statt. Die Ehrung der Tagesschnellsten erfolgt direkt vor der Laufwelt. Die früher übliche Siegerehrung in der Sporthalle in Wintersdorf mit Bewirtung entfällt.

  • Die Tagesschnellsten (männlich / weiblich) des Laufes werden mit Pokalen geehrt, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten Medaillen (männlich und weiblich).
  • Die Sieger der Altersklassen werden im Nachgang zur Veranstaltung im Internet auf unserer Homepage veröffentlicht.
  • Gewinner von Preisen können die Preise und Ehrengaben in Nachgang zum Lauf in der Laufwelt abholen.

Streckenführung

Start und Ziel ist vor der Laufwelt in Rastatt-Wintersdorf. Der Lauf findet in der Geggenau statt. Die Strecke ist ein 10.950 Meter langer Rundkurs und für den 21.900-Meter-Lauf zweimal zu durchlaufen (auf der Karte im Gegenuhrzeigersinn). Der Kurs ist absolut eben und führt meist überwiegend über Waldwege bzw. asphaltierte Land- und Radwege.

Strecke für 21.900-Meter-Lauf

Strecke für 3.300-Meter-Lauf und 9.900-Meter-Lauf

Organisatorisches

Startnummernausgabe ist am 03. Dezember ab 10.00 Uhr vor der LAUFWELT in Rastatt-Wintersdorf.
Umkleidemöglichkeiten und Duschen sind nicht vorhanden. Die Sporthalle in Wintersdorf steht uns dieses Jahr leider nicht wie gewohnt zur Verfügung.
Das Geschäft der Laufwelt ist am Veranstaltungstag für den Publikumsverkehr voraussichtlich geschlossen. Es besteht also keine Möglichkeit, dort während des Laufes Bekleidung, Taschen oder ähnliches zu deponieren.

Corona-Regeln

Für den Lauf gilt die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in der am Veranstaltungstag gültigen Fassung. Kann der/die Teilnehmer/in dann eventuell staatlich geforderte Auflagen (Impfungen, Genesennachweis etc.) nicht erfüllen, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes.

Haftungsausschluss der Veranstalters

Der Lauf findet auf öffentlichen Wald- und Wirtschaftswegen statt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind für ihre Sicherheit auf der gesamten Laufstrecke und insbesondere im Wald selbst verantwortlich. Jede/r Starter/in läuft auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr.

Parken

Im Umfeld der Laufwelt kann NICHT mehr geparkt werden. Parkplätze gibt es im Winterdorf an der Sporthalle (Lage der Sporthalle Wintersdorf) und am Sämannsee (Lage der Parkplätze am Sämannsee). Bitte unbedingt die ausgeschilderten Parkplätze (vor allem am Sämannsee) benutzen!

Anmeldung zu den Läufen

Um am Start eine reibungslose Organisation sicherzustellen ist unbedingt eine vorherige Online-Anmeldung (unter Angabe von Namen, Alter, Geschlecht) und die Überweisung des Startgeldes notwendig. Hier geht es direkt zur Online-Anmeldung. Meldeschluss ist am 29. November. Nachmeldungen nach diesem Datum sind prinzipiell möglich, kosten jedoch 5 € zusätzliches Startgeld.
Das reguläre Startgeld beträgt über 21.900 Meter 25 €, bei den 9.900 Metern 20 € und über 3.300 Meter 15 €. Das Startgeld sollte bis zum 30. November im Voraus auf das Konto der RSG Ried Rastatt überwiesen werden. Die termingerechte Überweisung lohnt sich: Wenn Sie das Startgeld bis zum 30. November auf unser Konto überweisen, erhalten Sie einen Rabatt von 5 €. Dies heißt für die Überweisung: 21.900 Meter-Teilnehmer/innen zahlen per Vorab-Überweisung 20,00 €, 9.900-Meter-Läufer/innen 15,00 € und 3.300-Meter-Läufer/innen 10,00 €.
Hier unsere Bankverbindung für die Überweisungen:
Kontoinhaber: RSG Ried Rastatt e.V.
IBAN: DE61665500700000070011
BIC: SOLADES1RAS
Jugendliche Teilnehmer/innen (Jahrgang 2006 oder jünger) starten kostenfrei ohne Startgeld.
Teilnahme ab 12 Jahren möglich!

Eindrücke von der Veranstaltung

Wenn Sie unseren Lauf noch nicht kennen, können Sie sich hier einen ersten Eindruck verschaffen:

Kaiserwetter am Kaiserstuhl

Die Wahl des zweiten Oktoberwochenendes für unseren Saisonabschluss erwies sich als goldrichtig – denn am Wochenende zuvor hätte es uns ohne Pause „gewaschen“. So konnten wir am Freitag bei schönstem Herbstwetter in kurz-kurz starten. Die vier Mann starke „Hauptgruppe“ machte sich per Rad in Richtung Kehl auf den Weg, überquerte in Goldscheuer die Rheinbrücke und düste hinter ihrer Lokomotive am Rhein-Rhone-Kanal nach Marckolsheim, um von dort wieder auf die andere Rheinseite nach Sasbach und ans Ziel in Jechtigen zu kommen. Wenn gewisse Leute den Hauppteil der Führung übernehmen, kann es schon mal sein, dass die 122 km in deutlich weniger als 4 Stunden beendet sind 😉
In der „Winzerstube zur Sonne“ warteten schon die anderen drei Teilnehmer, die in einer Art Sternfahrt mit verschiedenen Verkehrsmitteln angereist waren, beim ersten oder zweiten Zielbier. Geduscht und gut gelaunt (manche schon mit etwas verbogenen Beinen – selbstverständlich von der schnellen Fahrt) machten wir uns zum Abendessen in einer nahe gelegenen Straußwirtschaft auf, um die Elektrolyt- und Kohlehydratspeicher für den kommenden Tag zu füllen.
Die Kaiserstuhlrunde am Samstag hatte es dann in sich. Wir dürften alle möglichen Anstiege erwischt haben (Texaspass, Hundshalde, Totenkopf, Vogelsang, Mondhalde, Lenzenberg, Kreuzenbuck – fehlt einer?), manche davon doppelt, so dass am Ende des Tages 2000 hm zu Buche standen. Unterwegs blieb noch Zeit für einen kurzen Besuch des „alemannischen Brotmarkts“ in Endingen.
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Am Abend gab es dann, weil es so schön war, das selbe Programm wie am Vortag.
Die sonntägliche Heimfahrt musste bei recht kühlem, nebligen Wetter begonnen werden, aber gegen Mittag klarte es dann auf und es wurde wieder sonnenklar und warm. Über Rust und an Offenburg vorbei konnten wir uns noch vor der Bottenauer Steige der Arm- und Beinlinge entledigen.
Von Ringelbach nach Waldulm gab es dann die letzte nennenswerte Steigung des Tages, bevor in Kappelrodeck im Zuckerbergschloss eine Kaffeepause vor den letzten Kilometern nach Hause eingelegt wurde.
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Das war das Bergzeitfahren nach Ebersteinburg

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Bilder Bergzeitfahren 2022
Wenn wir vorher gewusst hätten, wie präzise die Vorhersage des Regenradars heute stimmt, hätten wir den ersten Start um 15 Minuten verlegt und den ersten Fahrern das Vollbad erspart….
Respekt für alle, die heute ihre Meldung durchgezogen und damit diese Traditionsveranstaltung trotz aller Umstände zu einem Erfolg gemacht haben!
In Abwesenheit vieler Vorjahressieger und einiger „Hochkaräter“, die normalerweise unser Bergzeitfahren bereichern, gab es in diesem Jahr ein völlig neues Klassement.
Die Tagesbestzeit fuhr der Fessenbacher U-23-Fahrer Oliver Fritsch in starken 13:03 Minuten, ganz knapp gefolgt von seinem Teamkollegen und Elite-Fahrer Yannik Hund (13:09). Als Dritter kam Uwe Schmidt vom Team „Deutsche Kinderkrebsstiftung“  ins Ziel.
Um die Leistung dieser drei Fahrer richtig einordnen zu können, muss man wissen, dass sie die Erstplatzierten des Yburg-Bergzeitfahren des vergangenen Wochenendes, Benjamin Merkel (Langenbrand) und Jonas Boos (Steinbach) einige Sekunden hinter sich ließen.
Bei den Damen gewann Pia Kummer, Elitefahrerin des RSV Öschelbronn und amtierende Siegerin des Turmbergrennens, in schnellen 14:46 vor Vanessa Weiß aus Karlsruhe und Martina Höllige, die diese Damenwertung früher bereits gewinnen konnte und in diesem Jahr einzige und damit schnellste Fahrein in der „Masters-Klasse“ (Ü50) war.
Bei den männlichen Masters (Ü50) nutzte Jörg Karcher von der RSG mal wieder den Heimvorteil und fuhr in 14:49 schneller als die Nächstplatzierten Andreas Dietrich und Ralf Hafermann (RSG).
Schnellster Fahrer der RSG war Christoph Schrod. Außerdem fuhren für unseren Verein Christian Veit, Bernd Melchert, Benjamin Kastner und Alexander Sehi.
 

Herrliche Tage in der Provence

Eine schöne Tradition wurde auch in diesem Jahr aufrecht erhalten: In der letzten Woche der Sommerferien logierte eine bunte Truppe junger und alter Radenthusiasten wieder im bewährten Ferienhaus in Méthamis in der Nähe des Mont Ventoux.
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Über den ersten Tag schreibt Hans-Jürgen Riemer:
„Am ersten Tag nach unserer Ankunft in Méthamis ging es für die Senioren nach fast zweistündigem Anstieg über St. Hubert – vorbei an der Gedenktafel über die lokalen Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Besatzer in der Region – in das schöne Örtchen Monieux.
Nach einer Panaché-Pause starteten wir dann wieder für den Rückweg, der zunächst fast nur aus der wunderschönen Abfahrt entlang der Schlucht „Gorges de la Nesque“ bestand und dann über Villes-sur-Auzon und St. Estève zurück nach Méthamis führte.“
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Bergzeitfahren zur Yburg

Eine Woche vor dem „Heimspiel“ hinauf nach Ebersteinburg probierten Ralf Hafermann und Christoph Schrod schon einmal den Kampf gegen die Uhr.
Bei der Veranstaltung des RSV Yburg Steinbach konnte Ralf Hafermann in 15 min 36 den ersten Platz bei den „Masters“ erringen, in der Hauptklasse wurde Christoph Schrod in 14 min 46 Dritter hinter Benjamin Merkel und Jonas Boos.
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Sportliches von unseren "Aktiven"

Unser U23-Elitefahrer Leon Uhrig nahm am 14. August an den baden-württembergischen Bergmeisterschaften in Fellbach teil. Im vergangenen Jahr konnte er diesen Wettbewerb in der Juniorenklasse für sich entscheiden, in diesem Jahr reichte es über die deutlich längere Distanz (der anspruchsvolle Rundstreckenkurs wies insgesamt 79 km auf) in einem starken Teilnehmerfeld für Platz 23.
Erwähnt werden soll an dieser Stelle auch Erwin Hickl, der uns immer mal wieder bei den Trainingsausfahrten begleitet. Er wurde bei den Masters 4 baden-württembergischer Bergmeister.
Am selben Wochenende beendete Christian Veit seine zweijährige Rennabstinenz und startete beim MTB-Marathon in Neustadt an der Weinstraße, die als eine der schönsten,  aber auch schwersten Strecken gilt. Auf der 51 km langen Runde waren 1200 HM und fast ausschließlich Singletrails zu überwinden. Sandige, trockene Streckenabschnitte, Wurzeln und Steintreppen verlangten den Sportlerinnen und Sportlern alles an fahrtechnischem Können ab.  Christian Veit konnte in 2,28 Stunden sei  persönliches Ziel unterbieten und erreichte in der Altersklasse Masters 2 einen tollen siebten Platz.
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Lange bergauf – dies war das Motto des „Everestings“, das Tom Merkel und Markus Neutag Anfang August durchführten. Sie fuhren von Ottenhöfen über Seebach so oft hoch zum Ruhestein, bis der Tacho die 9000 Höhenmeter überschritten hatte. Dafür benötigten sie 15 Stunden und fuhren 300 km.
Eine Nummer kleiner, aber immer noch bemerkenswert ist die Strecke, die der „sechsfache Freiolsheimer“ von den Teilnehmern abverlangt. Jörg Karcher und Christian Veit waren diesmal am Start und legten bei den sechs verschiedenen Auffahrten 3500 hm und 153 km zurück.

Alpenbummler wieder auf Tournee

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In der ersten Augustwoche starteten neun Alpenbummler zu einem Kurztrip nach Andermatt. Genau genommen saßen nur sechs Rennradfreaks in den beiden gut gepackten Dienstfahrzeugen, denn „Schrotti“ war bereits mit dem Rad auf dem Weg in Richtung Alpen, Bernd hatte seine Anfahrt mit dem Zug geplant und Thomas konnte erst einen Tag später anreisen.
Der Staumelder meinte es einigermaßen gut mit uns und wir konnten vor dem Tunnel (und damit vor dem Stau) fast unbehelligt nach Amsteg abbiegen und die Passstraße nach Andermatt nehmen.
Unsere Unterkunft war wie in den Vorjahren das „Basecamp“, in dem außer uns nur noch zwei weitere Besucher untergebracht waren, so dass wir im Prinzip das ganze Haus in Beschlag nehmen konnten.

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Für den ersten Tag einigte man sich auf eine „Einrollrunde“ zur Göschneralp, was angesichts der Temperaturen eine mehr als schweißtreibende Angelegenheit war. Es handelt sich dabei um eine sehr wenig vom Autoverkehr frequentierte Stichstraße von Göschenen hinauf zu einem Stausee mit tollem Panorama. Sehr interessant war dann auch der Rückweg über den neuen Radweg durch die Schöllenen-Schlucht hinauf nach Andermatt. Die neue Radwegplanung, die zum Teil auf die Galerien führt, ist spektakulär.
Pünktlich zum Risotto-Abendessen tauchte dann Schrotti auf, allerdings in recht miserablem Zustand. Anscheinend hatte er während der Radanfahrt zwei Tage lang zu fest in die Pedale gedrückt. Mit Einbruch der Dunkelheit kam dann auch Bahn-Bernd zur Gruppe.

Es fehlte also nur noch der „General“ Thomas, der diesen undisziplinierten Haufen ordentlich auf Vordermann bringen sollte. Er erschien pünktlich zum Frühstück, ließ antreten, inspizierte das Material und befahl das Aufsatteln zur Susten-Grimsel-Furka-Runde. Diese 120 km mit 3500 HM hatten es in sich, vor allem bei den unverändert heißen Temperaturen. Selbst auf den Passhöhen war eine Windweste unnötig. Nur Küchenchef Arne zog es unter fadenscheinigen Gründen vor den Furka von der Westseite zu fahren und nicht mit auf die Runde zu kommen. Wenigstens war die Küche bei Ankunft der Hauptgruppe tipptopp.

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Am nächsten Tag waren manche Beine dann bereits merklich schwerer geworden und die Diskussion über das Tagespensum dauerte eine Weile, bis der General ein Machtwort sprach: „Große Runde, ihr Luschen!“ Das hieß: 155 km Oberalppass, Lukmanier und Gotthard über die Tremola, wieder an die 3500 HM. Arne und der Pressewart hatten sich daraufhin freiwillig zum Küchendienst abgemeldet, was sich noch als weise Entscheidung herausstellen sollte. Sie fuhren nach getaner Arbeit hoch zum Gotthard, trafen dort auf Jürgen, der aus der Hauptgruppe desertiert war, inspizierten die legendäre Kopfsteinstraße nach Süden und kamen gerade vor den ersten Regentropfen im Basecamp an.

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Die anderen erfuhren in der Zwischenzeit einen Wettereinbruch von der härteren Sorte: Von 37 auf 12 Grad, strömender Regen, Gewitter. Müllsäcke aus dem Supermarkt ersetzten nicht eingepackte Regenjacken. In teilweise desolatem Zustand und völlig durchnässt trafen die Fahrer mehr oder weniger einzel im Basecamp ein und wurden mit warmem Tee versorgt. Das opulente Käsefondue am Abend (alle Zutaten aufgrund des schweizer Preisniveaus selbstverständlich aus D importiert) ließ die Stimmung dann wieder steigen.

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Am nächsten Morgen verhießen weder Beine noch Wolken Gutes, so dass recht schnell klar war, dass außer dem Packen und Heimfahren keine sportlichen Aktivitäten stattfinden würden.

Leon Uhrig steigt zur Elite auf

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Leon Uhrig in Fessenbach


Durch einen vierten Platz beim Rundstreckenrennen in Offenburg-Fessenbach steigt unser U-23-Fahrer Leon Uhrig, der seine Bundesliga-Rennen im Trikot des Teams von Wheelsport-Metropol Racing absolviert, zu den Elite-Amateuren auf.
Am kommenden Sonntag wird er für die RSG bei den Baden-Württembergischen Bergmeisterschaften in Fellbach antreten. Nach seinen Sieg im Juniorenwettbewerb im vergangenen Jahr ist Leon eine gute Platzierung zuzutrauen!
Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Paarzeitfahren – Ergebnisse

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Hier die Ergebnisse:

Ergebnis RSG Ried Rastatt Paarzeitfahren 2022

Leider gab es in diesem Jahr mit 24 Paaren etwas weniger Zuspruch, als wir uns das erhofft hätten.

Es gab nur ein Damenteam und auch unsere sonst so treue Kundschaft aus dem Elsass war nur mit einer Paarung vertreten.

 Sieger waren – fast wie Bayern München in Serie- Torsten Erbe und Felix Tutsch (Hawaii-Altersklassen-Teilnehmer 2019) vom Tri-Team Ettlingen, die genau die richtige Mischung aus „alt und schnell“ vorweisen. Mit der zweitschnellsten Tageszeit konnten sie die deutlich jüngeren Ben Witt / Phil Kirn, die die Tagesbestzeit fuhren, durch das Bonus-Malus-System hinter sich lassen. Diese wurden insgesamt als Fünfte gewertet.

 Ben Witt fuhr bemerkenswerterweise diese Tagesbestzeit auf einem „normalen“ Rennrad ohne Auflieger. Er gewann vor wenigen Wochen das renommierte Amateur-Alpenrennen „Tour Transalp“ im Zweierteam und gehört zu den besten Radsportlern der Region.

 Auf dem zweiten Platz landeten Roland Käshammer und Michael Pollok. Käshammer, Geburtsjahr 1952 und bereits deutscher Meister in seiner Altersklasse im Triathlon, ist eine Art „Legende“ des hiesigen Triathlonsports.

Platz Drei ging an Bernd John und Manfred Wenzel, die regelmäßig aus dem Hessischen zu den Veranstaltungen der RSG anreisen. Bernd John dürfte mit Jahrgang 1950 auch der älteste Teilnehmer gewesen sein. Er fährt regelmäßig als Lizenzfahrer in seiner Altersklasse Radrennen um deutsche und internationale Meisterschaften und ist in der Szene bekannt.

Das einzige Paar der veranstaltenden RSG Ried Rastatt (Covid hatte bei einigen potentiellen Teilnehmern zugeschlagen) – Jörg Karcher und Christian Späth – landete auf dem vierten Platz.

Hier die Bilder:

PZF 2022