21. RSG Ried Bergzeitfahren nach Ebersteinburg am 20.09.2025

Hervorgehoben

Wir suchen den Bergkönig Ebersteinburg 2025!
Es ist der Klassiker unter den Bergzeitfahren in Mittelbaden: Das Zeitfahren von der Förcher Kreuzung beim Schloss Favorite hinauf nach Ebersteinburg. Mehr als harte 5 Kilometer und fast 300 Höhenmeter liegen vor den Teilnehmern.
Noch immer ist der Streckenrekord von Jochen Klebsch aus dem Jahr 1989 ungeschlagen: 11:38 Minuten. Ob ihn dieses Jahr endlich jemand knacken kann? Manche Sieger früherer Jahre waren dicht dran: Thomas Heuschmidt (2006) fuhr 11:44 Minuten und Florian Link (2007) 11:47 Minuten. Ebenfalls 11:47 Minuten brauchte Daniel Debertin im Jahr 2018.
Los geht es am Samstag, 20.09.2025, um 14:00 Uhr. Im Minutenabstand gehen die Fahrer auf die Strecke.
Teilnahmemöglichkeit für Jedermann! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 100 Teilnehmer/innen. Daher bitten wir Dich um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung

Du hast Lust mitzufahren? Hier geht es zur sofortigen Anmeldung.
Wer hat sich schon angemeldet? Liste der bisher gemeldeten Teilnehmer/innen
Das Startgeld beträgt 10,00 €. Es ist am Veranstaltungstag bei der Abholung der Startnummer bar zu bezahlen. Junioren/innen und Jugendfahrer/innen unter 18 Jahren starten – wie immer bei uns – kostenlos.

Preise und Siegerehrung

Nach dem Zeitfahren findet die Siegerehrung dieses Jahr bei Kastner Bikes in Kuppenheim statt (Friedrichstraße 134, 76456 Kuppenheim). Der/die Tagesschnellste jeder Klasse erhält einen Pokal, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten Medaillen. Die Ergebnisse aller Teilnehmer/innen und Fotos von der Veranstaltung von uns im Nachgang zum Zeitfahren hier auf unserer RSG Ried Homepage veröffentlicht.

WEITERE INfORMATIONEn

Weitere Informationen zum Bergzeitfahren findest Du in unseren Teilnahmebedingungen.

Impressionen aus den vergangenen Jahren

So lief es letztes Jahr:Bericht vom Bergzeitfahren 2024
2023: Bericht vom Bergzeitfahren 2023
2022: Bericht vom Bergzeitfahren 2022
2021: Bericht vom Bergzeitfahren 2021
2020: Bericht vom Bergzeitfahren 2020
2019: Bericht vom Bergzeitfahren 2019
2018: Bericht vom Bergzeitfahren 2018
2017: Bericht vom Bergzeitfahren 2017
2016: Bericht vom Bergzeitfahren 2016
2015: Bericht vom Bergzeitfahren 2015
2014: Bericht vom Bergzeitfahren 2014
2013: Bericht vom Bergzeitfahren 2013
2012: Bericht vom Bergzeitfahren 2012
2011: Bericht vom Bergzeitfahren 2011
2010: Bericht vom Bergzeitfahren 2010
2009: Bericht vom Bergzeitfahren 2009

Ereignisreicher August

Ein Radereignis der ganz besonderen Art konnte Elmar Petrisor erfolgreich gestalten: „Badlands – the wildest gravel challenge in Europe“ (Originalspruch des Veranstalters). Hierbei handelt es sich um ein Ultracycling-Event im andalusischen Hinterland. Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von denen 66 nicht ins Ziel kamen, versuchten möglichst schnell die Strecke von ca 800 km und 14000 hm hinter sich zu bringen, mehr oder weniger auf sich alleine gestellt, bei mörderischer Hitze und auf Strecken, die fahrerisch alles abverlangten. Der Schlafmangel kam als weiteres Handicap dazu. Nach 69 Stunden und 25 Minuten und rund 30 000 verbrauchten Kalorien durfte Elmar Petrisor dann noch einige Tage im schönen Granada genießen.

Unser derzeit stärkster Fahrer Konradin Marx wollte sich beim „Riderman“ in Bad Dürrheim beweisen, wurde dort aber in den Massensturz, der durch die Presse ging, verwickelt. Er kam mit ein paar Schürfwunden noch glimpflich davon und konnte nach einem Einzelzeitfahren und zwei Straßenrennen-Etappen Platz 59 erreichen (von ca 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die das Rennen trotz des schlimmen Ereignisses beenden konnten).

Sabine und Dennis Volz starteten beim Kitzbüheler Radmarathon. Beide entschieden sich für die klassische Strecke, die nicht in der Kitzbüheler Vorderstadt, sondern oben am Horn endet. Nach 216 km und 4600 hm, unter anderem über den Gerlos-Pass, das Zillertal und das Brixental, waren sie nach rund 9 Stunden im Ziel. Sabine Volz konnte sich in der Wertung W30 auf Rang 14 platzieren.

RSG-Laufwelt Nikolauslauf 🎅🏻 am 07.12.2025

Noch quält uns die Sommerhitze, aber die ersten kühlen Tage erinnern bereits an die anstehende Wintersaison. Dabei wird euch der RSG Ried Rastatt wieder mit einem Laufevent in Kooperation mit der Laufwelt Wintersdorf versorgen.

DISTANZEN UND STARTZEITEN

  • Halbmarathon – Start: 12.00 Uhr (Startgeld 20 €)
  • 10.000m – Start: 13.00 Uhr (Startgeld 15 €)
  • 300m („Bambini Lauf“) – Start: 12:15 Uhr (Teilnahme kostenfrei!)

Start und Ziel aller Läufe ist wie jedes Jahr vor der LAUFWELT in Rastatt-Wintersdorf. Die Strecke ist absolut eben und verläuft überwiegend auf Waldwegen bzw. asphaltierten Land- und Radwegen. Die Strecke wurde 2025 leicht angepasst, um den üblichen Distanzen des Halbmarathon und 10.000m Lauf besser zu entsprechen. Ausserdem erfolgt die Anmeldung ab diesem Jahr über den bekannten Service von RaceResult.

Zur Online Anmeldung

Zur Ausschreibung

Zur Liste der gemeldeten Starter

EINDRÜCKE VON DER VERANSTALTUNG

Wenn Sie unseren Lauf noch nicht kennen, können Sie sich hier einen ersten Eindruck verschaffen:

Konradin Marx zeigt seine Form

Unser derzeit einziger Lizenzfahrer Konradin Marx (U23) nutzte im Juli einige Gelegenheiten seine starke Form unter Beweis zu stellen. Er startete unter anderem beim Albstadt-Mountainbike-Marathon und beim Straßenrennen „Bacchus-Cup“ über 68 km in Offenburg-Fessenbach, wo er inmitten einer starken Konkurrenz den siebten Platz erringen konnte.
Beim Bergzeitfahren der Karlsruher Lemminge hinauf auf den Kaltenbronn führ er unter den über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die schnellste Tageszeit. Hier konnte auch Artur Drews gut mithalten und landete in der oberen Wertungshälfte.
Beide waren zusammen mit Christoph Schrod auch beim Einzelzeitfahren der Lemminge im südpfälzischen Bienwald am Start. Auch hier konnte Konradin Marx überzeugen und fuhr auf seinem „normalen“ Rennrad eine super Zeit, die nur zwei Fahrer mit spezieller Zeitfahrausrüstung unterbieten konnten.

Paarzeitfahren auf der französischen Rheinseite – Ergebnisse und Bilder

Hier geht es zur Bildergalerie:

https://photos.google.com/share/AF1QipMGWI2qhXNnCJCIxvAfAEQfa63UbfXR0n0uGMeNVyHKHKAhQwUHflPpaZMZJoFAhA/photo/AF1QipOgY5NTWObx_rvJMVd2lT5_wmxn0u6NiAHAwmP6?key=dUNZZ3lXN3FjcXJlUFdDVks2UU5ib2sxTFktTW13

Nach den positiven Resonanzen, die es nach dem Einzelzeitfahren auf der französischen Rheinseite gab, entschlossen sich die Veranstalter auch das Paarzeitfahren auf dieser Strecke durchzuführen. Sowohl die Verkehrssituation als auch die Qualität der Straße machen eine solche Trainingsfahrt angenehmer und vor allem auch sicherer.
31 Paare fanden sich ein, manche nahmen eine weite Anfahrt auf sich, um an diesem Event, das es in dieser Form nur ganz selten gibt, teilzunehmen.
Die schnellste Zeit des Tages fuhren die U-19-Lizenzfahrer Fritz Stihler und Benedikt Benz (der gerade Deutscher Meister der Junioren wurde). Sie legten eine Schnitt von 49 km/h auf den Asphalt!
Aber beim Paarzeitfahren der RSG gilt immer noch: Durch das Bonus-Malus-System landet nicht zwangsläufig das schnellste Paar ganz vorne in der Liste mit den Wertungszeiten. Da die „alten“ Wiederholungstäter immer älter, aber nicht langsamer werden, gibt es an ihnen (noch) kein Vorbeikommen. Torsten Erbe und Felix Tutsch vom Tri-Team Ettlingen vor Reiner Hoke / Patrick Longhin (Karsruher Lemminge) und Bernd John / Detlev Buxbaum aus Hessen (beide mit über 70 Jahren noch bemerkenswert schnell unterwegs) standen am Ende oben in der Wertung und durften sich über je eine Flasche Cremant freuen.
Die beste Platzierung (Rang 5) für die RSG erreichten Jörg Karcher / Christian Späth. Weitere Paare im blau-grünen Trikot waren Christoph Schrod/Artur Drews und Bernd Melchert/Frank Wagner.

Triathlon am Erländersee – Ergebnisse und Fotos

Die Fotos vom Wettkampf gibt es dieses mal in zwei Galerien:

https://photos.google.com/share/AF1QipMW6rLVykUvrC5v-u60hzkyxi1X-i2sursCyQ2KtqK9CdYz3zwleA8_BlJbNqaWmQ?key=WFVUcElzOWJxR3Q0M3RyMGtzR2lLU21vQm1MOGNB

https://photos.google.com/share/AF1QipPjo-_Cu3UNI95eF0qyJvruafnVKY4uzmp1zDZJbbj9RR2pn9vNm0z7olJOty59KQ?key=Zkl0N2J5UXdpa0FycGFQT1VNTUswdlpVUVNOaDFn

Rechtzeitig vor dem Startschuss verzogen sich die dunkelsten Wolken, die zuvor Erinnerungen an das Unwetter des vergangenen Jahres geweckt hatten. Pünktlich um 19:30 Uhr schickte Organisator Thomas Senski die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Erländersee, aus dem mit weitem Abstand ein 14-jähriger aus dem Wasser stieg: Philipp Liedel aus einer der Schülerstaffeln des Windeck-Gymnasiums. Er ist ein großes Schwimmtalent, das bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften startet und Platzierungen erreicht. Alle Staffeln des Windeck-Gymnasiums stammten aus Klassenstufe 8 und wurden zahlreich von ihren Sportlehrerinnen und-lehrern und Familien angefeuert.

Neu war in diesem Jahr die Drohne, die über der Veranstaltung kreiste. Sie wurde von den Mitarbeitern des DRK gesteuert und erstmals für diese Art von Veranstaltungen erprobt.Mit ihr wurde das Geschehen verfolgt, um im Bedarfsfall einen Einsatz in die Wege leiten zu können. Dies bringe vor allem auf der Schwimmstrecke einen großen Zuwachs an Sicherheit, erklärte der eigens dazu abgestellte DRK-Mann.

Im Teilnehmerfeld trennte sich dann auf der Radstrecke recht bald die Gruppe der Triathlon-Spezialisten von den reinen Schwimmern, Radfahrern, Läufern oder den eher nicht ganz austrainierten Hobbysportlern. Schon am Material konnte man den Unterschied ausmachen: Neben den Zeitfahrboliden, die eine fünfstellige Summe kosteten, gab es auch „normale“ Trekkingräder im Feld.

Die ersten drei Plätze belegten der eigentlich noch in der Jugendklasse gewerteten Manuel Kuhn vom Tri Team Ettlingen, Philipp Neumayer von den Karlsruher Lemmingen und Yves Schwenker aus Drachenbronn / Elsass, der in den vergangenen Jahren immer wieder vorne platziert war. Erwartungsgemäß weit vorne auch Benjamin Leicht, Hawaii-Altersklassenteilnehmer von der Sg Stern auf Platz 4. Der andere Hawaii-Teilnehmer im Feld, Hermann Weil, ebenfalls SG Stern, kam auf Platz 18 ins Ziel. Ebenfalls kein Unbekannter ist der ehemalige Mountainbikeprofi Jörg Scheiderbauer auf Platz 6.

Bei den Frauen siegte Hannah Schwarz aus Gerlingen vor Isabel Striebig von der SG Stern und Aurelia Kuhn vom Tri-Team Ettlingen. So gab es auch hier eine Tagesschnellste aus der U-21-Gruppe.

Die beste Zeit der RSG Ried Rastatt und damit die Vereinsmeisterschaft erreichten bei den Herren Matthias Kästle und bei den Frauen Maria Goldbarsen, beide bei ihrer ersten Teilnahme. Weiter für die RSG am Start: Patrick Weber, Holger Dörr, Danny Grusch und Alexander Sehi

Hitzeschlachten und andere Herausforderungen für die RSGler

In den vergangenen Wochen hatten die Temperaturen nur selten Mitleid mit den Radsportlerinnen und Radsportlern. Umso bemerkenswerter, welchen Herausforderungen sich unsere Vereinsmitglieder gestellt haben.

Unser „Jüngster“ Konradin Marx fährt in seiner ersten Saison nicht nur auf dem Rennrad stark, wie er gerade beim Kriterium über 65 km in Mörsch mit Platz 13 beweisen konnte. Auch auf dem Gravelbike ist er erfolgreich unterwegs. Beim legendären Octopus Gravel in Andermatt musste er 155 km und 4550 hm zurücklegen. Dabei konnte er bei einer der Berg-Zeitmessungen den siebten Platz unter 600 erkämpfen.


Beim Thema „Gravel“ ist inzwischen Elmar Petrisor der Spezialist des Vereins. Er konnte nach seiner schweren Verletzung vor zwei Jahren seinen Traum verwirklichen und sich zum zweiten Mal für die UCI-Weltmeisterschaft qualifizieren, die im Oktober im niederländischen Limburg stattfindet. Die Qualifikation gelang ihm am vergangenen Sonntag in Singen. Obwohl die Strecke für ihn als „Späteinsteiger“ in den Radsport technisch sehr anspruchsvoll war und das Rennen wegen eines Unfalls für 23 Minuten unterbrochen werden musste, konnte er in seiner Altersklasse unter die besten 25% der Starter kommen, was ihm vor allem durch eine starke zweite Runde gegen die zum Teil wesentlich routinierteren Konkurrenten gelang. Nach 108 km und einem Sturz kurz vor dem Ende bedeutete dies: Elmar goes UCI-Championships!


Ebenfalls „traumhaft“ empfanden Sabine und Dennis Volz ihre erstmalige Teilnahme am Maratona dles Dolomites. Beide schafften die lange 138-km-Strecke unter 8 Stunden, wobei Sabine in ihrer Altersklasse W2 auf Platz 37 landete.


Unser neues Mitglied Alexander Lorenz traute sich in Mörsch beim Hobbyrennen an den Start und konnte bei seiner ersten Wettkampfteilnahme gleich den dritten Platz erreichen.


Und dann waren da noch fünf Musketiere, die im Nachbarland auf Abenteuer aus waren: Der Alsacienne-Radmarathon mit Start und Ziel in Kruth nahe Colmar fand an einem der heißesten Tage des Jahres statt und verlangte den Teilnehmern über die 170 km und 4200 hm alles ab. Geltten haben (v.l.n.r.): Benjamin Kastner, Jörg Karcher, Christoph Schrod, Jürgen Weiss und Lars Neumann.

Leider werden diese Erfolge von einer traurigen Nachricht überschattet. Nach einem Radunfall und kurzer, aber heftiger Leidenszeit verstarb unser Urgestein, langjähriger Vorstand und Ehrenmitglied Adolf Ritter im Alter von 88 Jahren.

Einzelzeitfahren auf der französischen Rheinuferstraße – Ergebnisse und Bilder

Bilder vom EZF

Weitere kommerzielle Bilder vom Profifotografen Chris Frühe:

https://www.chrisfruehe.de/7989238/einzelzeitfahren-rsg-ried-2025?l=de

Aufgrund der Baustellen- und Verkehrssituation um den deutschen Abschitt der Rheinseitenstraße wurde in diesem Jahr das Einzelzeitfahren auf die französische Seite verlegt. Ob deshalb nur 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start gefunden haben oder ob es an den schwülwarmen, windigen Wetterverhältnissen lag – wir wissen es nicht. Jedenalls fand die „neue“ Strecke guten Anklang. Der Asphalt ist gut, der Autoverkehr fast gegen Null. Am Parkplatz neben der Moderbrücke wurde wie sonst auch bei bester Laune gefachsimpelt, gescherzt, das Material vorgeführt und nach der Veranstaltung die Zeiten bei einem kühlen Getränk durchgegeben. Ob dies für die Zukunft weiterhin so gehandhabt werden soll, wird sich zeigen.

Inzwischen ein Abonnement auf die schnellste Zeit hat Ben Witt aus Kuppenheim, der die 28,5 km mit einem Schnitt von 46 km/h mehr geflogen als gefahren ist. Zweiter wurde Christian Quandt aus Vaihingen vor Rainer Hoke aus Bruchsal. Die viertschnellste Zeit konnte der junge RSG-Fahrer Konradin Marx mit einem ganz normalen Rennrad ohne Zeitfahrausrüstung erreichen. Weitere RSG-Fahrer am Start waren Christoph Schrod, Artur Drews, Sven Braun, Elmar Petrisor und Christian Späth.

Mara Keller war die einzige teilnehmende Frau.

Mit den Rädern nach Nizza

Am Pfingstsamstag starteten Christina und Martin Kunzmann ihre Reise von Gaggenau zum Bahnhof nach Rastatt. Von hier aus ging es zunächst mit der Bahn nach Freiburg, wo die eigentliche Reise begann. Hier ihr Bericht:

Die 1. Etappe führte von Freiburg nach Montbeliard mit 119 km und 612 Hm.
Leider begleitete uns der Regen bis an die Grenze nach Frankreich, was sich jedoch kurz vor Ende der Etappe ändern sollte.
Die 2. Etappe von Montbeliard nach Besancon mit 93 km und 740 Hm war leider auch zum Teil von heftigem Gegenwind und zeitweisen Regenschauer geprägt. Sie führte uns entlang den Kanälen durch die Burgundische Pforte.
Die 3. Etappe von Besancon nach Lons-le-Saunier mit 111 km und 742 Hm sollte uns besseres Wetter bescheren. Die Sonne zeigte sich endlich und auch der Wind kam zur Hälfte der Etappe in Dole aus der gewünschten Richtung.
Die 4. Etappe von Lons-le-Saunier nach Neuville-sur Ain mit 75 km und 631 Hm war unsere kürzeste Etappe und somit gab es die Gelegenheit zum Wäsche waschen und Abhängen am Hotelpool.
Die 5. Etappe von Neuville sur Ain nach St. Marcellin mit 134 km und 1291 Hm ging ins Isere Tal. Hier spürten wir schon die wesentlich höheren Temperaturen.
Die 6. Etappe mit 130 km und 1850 Hm von St. Marcellin nach Nyons ging durch das Vercors-Gebirge und zeigte uns beeindruckende Schluchten.
Weiter ging es am Folgetag mit der 7. Etappe von Nyons nach Manosque mit 127 km und 1710 Hm am Mont Ventoux vorbei durch bekanntes Terrain. Hier verbrachten wir bereits mehrfach unseren Urlaub und der Col de Murs war uns bereits mit dem Rennrad bekannt. In Nyons hatten wir unseren ersten Pausentag, um die Beine zu entspannen und die wunderschöne Altstadt zu genießen. Die 8. Etappe mit 104 km und 1418 Hm ging von Manosque nach Castellane. Sie führte uns am Lac de Sainte-Croix auf einem Höhenkamm vorbei durch die beeindruckende Verdon Schlucht.
In Castellane verbrachten wir unseren zweiten Ruhetag, bevor es am Folgetag auf die Schlussetappe nach Nizza ging.

Das schöne Örtchen ist auf jeden Fall einen Stopp wert und die kleine Wanderung zur Notre Dame Du Roc auf einem 184 Meter hohen Kalksteinfelsen ein absolutes Muss.
Die letzte Etappe (9.) von Castellane nach Nizza mit 94 km und 935 Hm führte uns gleich zu Anfang über mehrere Pässe so dass, die letzten Höhenmeter gleich zum Anfang absolviert werden mussten. Hinunter nach Nizza fuhren wir durch die Loup Schlucht (Teil der Ironman-Radstrecke) mit Tunnelabschnitt bevor wir in Cagnes-sur-Mer zum ersten Mal das Meer sehen konnten.
An der Strandpromenade rollten wir dann am 11. Tag unserer Radreise glücklich in Nizza ein.
Das Fazit unsere Radtour fällt absolut empfehlenswert aus und der Spaßfaktor wäre mit weniger Gepäck sicherlich noch höher gewesen.

Hier noch ein paar Zahlen und Daten:
Gepäck Martin 15 kg, Christina 10 kg; Gesamtstrecke 988 km, Höhenmeter gesamt 9929; 9 Fahrtage, 2 Ruhetage