Termine 2023

  • 28. Februar 2023, : Spinning im Gymnasion
  • 7. April 2023, : Karfreitagsausfahrt
  • 13. Mai 2023, : Jahreshauptversammlung
  • 22. Juni 2023, : Einzelzeitfahren
  • 5. Juli 2023, : Triathlon
  • 20. Juli 2023, : Paarzeitfahren
  • 16. September 2023, : Bergzeitfahren
  • 6. Oktober 2023, : Saisonabschlussfahrt
  • 3. Dezember 2023, : Nikolauslauf

Back to the roots – Februar an der Costa Brava

Nach der ersten „Faschingsrunde“ der RSG 2017 kehrten wir nun an den Ort zurück, an dem alles begann, nach Girona in Katalonien. Im Vergleich zu damals hatte sich die Gruppe fast verdoppelt. Leider musste am Vorabend des Abflugs unser fest eingeplanter „Windbreaker“ absagen, da sein Covid-Test zwei Streifen zeigte. Während ein Flugunwilliger bereits seit den Morgenstunden im Auto in Richtung Süden untzerwegs war, fanden sich neun RSGler am Flughafen FKB ein und bestiegen voller Vorfreude den Flieger, der aber nicht wie geplant abhob. Einer Durchsage war zu entnehmen, dass ein Fluglotsenstreik in Frankreich den Abflug auf unbestimmte Zeit verzögere. Letzten Endes handelte es sich bei Landung um eine leicht zu verschmerzende Verspätung von einer Stunde. Mit einem vorgebuchten Kleinbus ging es in das Stadtzentrum von Girona, wo wir ein schönes, geräumiges Altbau-Apartment bezogen, das offensichtlich für die Zielgruppe „Radsportler“ eingerichtet war.

Nach dem Abendessen in einem nahegelegenen sympathischen Restaurant traf nach 13 Stunden Autofahrt auch der Fahrer des Teamfahrzeugs ein.
Am nächsten Morgen holten wir die Räder bei „Bike Rent Girona“, die bereits mit den richtigen Maßen voreingestellt auf uns warteten. Die Runde, die wir am ersten Tag vorhatten, ist unter den Radsportlern in Girona als „Hincapie-Loop“ bekannt: Der Anstieg nach Els Angels, gefolgt vom Anstieg nach Santa Pellaia, dem wir noch die Stichstraße nach Montnegre hinzufügten. Die ersten 100 waren vollbracht!

Tag zwei hielt einen besonderen Leckerbissen parat (genau genommen zwei, wenn man das Abendessen einbezieht). Nach dem langen, aber gut zu fahrenden Anstieg nach Sant Hilari de Sacalm wagten wir den zweiten Anstieg zum Stausee Panta de Susqueda, obwohl die Straße als nicht asphaltiert kategorisiert war. Letzten Endes war der Abschnitt ab Osor aber doch problemlos befahrbar und unbedingt empfehlenswert.

Am Tag drei gab es die ersten Auflösungserscheinungen. Neun von zehn Fahrern begannen die Fahrt entlang der Route des Girona-Granfondo. Nach einem Drittel der Strecke verabschiedete sich der Reiseleiter unter dem fadenscheinigen Vorwand, noch eine neue Strecke ausprobieren zu wollen. Prompt solidarisierte sich der Bajuware im Team, was er allerdings wenig später bereuen sollte. Diese angestrebte „neue Route“ führte mehrere Kilometer über einen geschotterten Waldweg, bevor sie eine Stichtraße weit hoch nach Sant Marti de Sacalm (800 m) ansteuerte. Die Aussicht und ein blondes Erfrischungsgetränk entschädigten ihn dann für die unerwartete Strapaze 😉

Der vierte Tag führte die Hauptgruppe per Rad noch einmal über Els Angels ans Meer, wo ab San Feliu ein weiteres Highlight wartete: Die Küstenstraße nach Tossa de Mar. Zwar hatten einige bereits krumme Beine, aber diese Strecke MUSS man einfach gefahren sein. Das Teamfahrzeug hatte bereits das Gepäck ans Hotel gebracht und nach einer Dusche und einem leckeren Abendessen in einem der wenigen geöffneten Gaststätten in der Altstadt von Tossa gab es dann in der alten Burg einen Vino Tinto auf diesen letzten Abend der Tour.

Am letzten Morgen mussten dann die Räder nach Girona überführt werden – selbstvertändlich über die Küstenstraße und die Ermita Sant Grau – was außer zwei platten Reifen problemlos verlief. Umziehen beim Radverleiher, Shuttle zum Flughafen, Landung am FKB um 17:30 Uhr. Leider war es das auch schon wieder.


Fazit: Girona und die Costa Brava sind nach wie vor unbedingt eine Radreise wert. Das Wetter, die Strecken, die spanische Lebensart und die Radsportinfrastruktur machen Mallorca ernste Konkurrenz. Nicht ohne Grund leben zahlreiche Profis hier. Manche haben neben oder nach ihrer Karriere hier ein Café oder einen Radladen eröffnet. Das Surren einer Kette oder das Rattern eines Freilaufs ist rund um die Plätze und Gassen ein ständiges Geräusch. Auch das Sehen und Gesehenwerden spielt hier eine gewisse Rolle. Selten gibt es so viele stylish und teuer ausgestattete Radler auf so engem Radius.

La Fabrica Cycle Cafe

„Nikolauslauf“ 2022

Die erste Auflage unseres Laufs nach der Verlegung weg vom angestammten Silvestertermin brachte einige weitere Neuerungen mit sich. So mussten die Strecken aufgrund des Genehmigungsverfahrens etwas verändert und damit verlängert werden (dies ist bei der Bewertung der gelaufenen Zeiten zu beachten!), außerdem verlegten wir die Siegerehrungen der ersten drei direkt an die Strecke und verzichteten auf die Nutzung der Wintersdorfer Halle, um die Organisation etwas zu verschlanken.

Leider waren die Teilnehmerzahlen nicht wie erhofft. Schade, die perfekte Organisation, die Boris Ramsteiner mit seinen zahlreichen Helferinnen und Helfern auf die Beine stellte, hätte mehr Zulauf verdient gehabt.

Hier nun die Ergebnisse:

Ergebnisse gesamt

Bilder Nikolauslauf

Die Altersklassenplatzierungen können leicht aus der Tabelle herausgelesen werden.

Beim Halbmarathon, der wie erwähnt etwas länger als die offiziellen 21 km war, gewann Maxim Champagne aus Oberhoffen sur Moder deutlich vor Manuel Fischer (Rennwerk Karlsruhe) und Hermann Weil (SG Stern Gaggenau). Dieser brachte das Kuststück fertig, direkt im Anschluss noch den 5-km-Lauf zu absolvieren und auch bei diesem einen Platz auf dem Podium zu erreichen (s.u.). Bei den Frauen war Ingrid Heroguel (SG Stern Gaggenau) Siegerin vor Tanja Marx (LAG Obere Murg) und Korjit Marz (VLG Maximiliansau).

20221204_140233[1]20221204_135837[1]

Der Lauf über 11300 Meter wurde von Patrick Hilpert, der bereits bei vielen regionalen und überregionalen Läufen weit vorne platziert war, dominiert. Der RSG-Radsporler Leon Uhrig zeigte ebenfalls eine starke Leistung und konnte sich Platz Zwei sichern. Sein Vater und sein Bruder waren ebenfalls im Läuferfeld. Stefan Klein vom FV Würmersheim komplettierte hier das Podium. Carmen Scharpfenecker, Anna-Luisa Grimm (SG Stern Gaggenau), und Anja Kuhlow aus Malsch belegten hier die ersten drei Plätze.

20221204_140013[1]11000W

Nach dem 5000-Meter-Lauf freute sich auf dem Treppchen Moritz Merkel und mit ihm die gesamte RSG Ried über seinen ersten Platz. Matthias Gilles (Rastatt) und noch einmal Hermann Weil (nach seiner Platzierung beim Halbmarathon) folgten auf den weiteren Plätzen. Carina Kroll (Malsch) sowie Sabine und Laura Baumann  belegten in dieser Reihenfolge die Plätze der Frauen auf dem Podium.

20221204_142522[1]5000W

Urkunden

Auch in diesem Jahr können wir Urkunden für alle Läufer online anbieten. Bitte einfach die Startnummer eingeben und schon wird Deine Urkunde angezeigt.

Startnummer:

Du hast Deine Startnummer vergessen? Kein Problem: Du findest Deine Startnummer in den oben verlinkten Ergebnislisten.

Einzelzeitfahren auf der Rheinuferstraße am 23.06.2022

Am 23.06.2022 führen wir wieder das traditionelle Einzelzeitfahren (Trainingsfahrt auf eigene Gefahr mit individueller Zeitmessung) durch.
Der erste Start erfolgt um 19 Uhr am Rheinstübel (Staustufe Iffezheim). Über flache 27,5 km geht es zum Kreisel in Greffern und zurück zum Ausgangspunkt.
Es ist keine Anmeldung nötig, bitte einfach rechtzeitig vor dem Start da sein.
Die Zeiten werden hier auf der Seite und bei guten Bedingungen im Anschluss vor Ort bekanntgegeben.

Erste Platzierung für Christoph Schrod in Wyhl

Nachdem unsere beiden Fahrer Leon Uhrig (U23 Elite) und Christoph Schrod (Amateure) bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Ellmendingen zwar couragiert, aber letztendlich glücklos um gute Ergebnisse kämpften, stand eine Woche später bereits das Kriterium über 68 km in Wyhl am Kaiserstuhl im Kalender.
Hier konnte Christoph seine erste Platzierung einfahren. Im Feld fuhren Amateure, Senioren und U17/19, die alle getrennt gewertet wurden. Durch die Hitze des Tages schon etwas dehydriert verhinderte der Oberschenkel auf den letzten Metern einen besseren Platz als 15.

Jahreshauptversammlung

Am Samstag, den 7.5. hielten die Mitglieder der RSG Ried Rastatt im Hof ihres Ehrenpräsidenten Adolf Ritter die turnusgemäße Jahreshauptversammlung ab, die nach dem offiziellen Teil in ein gemütliches Grillfest mündete.
Nach den diversen Berichten der Vorstände, Fachwarte und Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft entlastet und es standen Neuwahlen an.
Für eine weitere Amtszeit bestätigt wurden Jochen Klebsch und Michael Jenc (erster und zweiter Vorstand), Karl-Heinz Kolberg (Kasse), Christian Rothe, Christian Veit, Christian Späth, Martin Schmidt und Boris Ramsteiner als Fachwarte bzw. Beisitzer. Neu hinzugewählt wurden Alexandra Karcher und Alexander Wolf.
Als Vereinsmeister geehrt wurden Christoph Schrod und Markus Weiler (in der Masters-Klasse).

RSGler im Wettkampfmodus

In den letzten Wochen gab es einige Wettkämpfe, bei denen einige unserer Vereinsmitglieder sportlich oder organisatorisch aktiv waren.
Als Lizenzfahrer in der Amateurklasse ging Christoph Schrod beim Kirrlacher Kriterium über 51 km an den Start. Bei ganz schlechten Wetterbedingungen konnten sich drei Fahrer aus Stuttgart-Vaihingen vom Feld absetzen und das Rennen unter sich ausmachen. Christoph versuchte zweimal erfolglos aus dem Feld zu kommen und musste sich am Ende mit Platz 25 (von 39 Fahrern) begnügen.
Am ersten Maiwochenede fuhr Christoph Schrod dann das Rundstreckenrennen in Offenbach an der Queich. Zum ersten Mal konnte er die Erfahrung machen in einem großen Feld  von ca.150 Startern zu fahren. In einem von guten Windverhältnissen begünstigten schnellen Rennen (45 km/h) fielen ständig Fahrer hinten aus dem Feld. Christoph hielt bis wenige Runden vor Schluss seine Position im Feld, musste dann aber doch abreißen lassen und fuhr die letzten Runden alleine zu Ende.
Beim Profirennen Eschborn-Frankfurt (ehemals „Henninger Turm“) war Thomas Senski organisatorisch eingebunden. Er kümmerte sich mit seiner Erfahrung des Ex-Rennfahrers unter anderem um die Streckensicherung.
Einen Wettbewerb der besonderen Art durfte Elmar Petrisor bestreiten. Auf der Lieblingsinsel der Deutschen fand der legendäre Granfondo „Mallorca 312“ statt, bei dem an die 8000 Starter aus allen Nationen das Tramuntana-Gebirge und den Rest der Insel unter die Reifen nehmen. Bestens vorbereitet (Form, Material und Streckenkenntnisse konnten kaum besser sein 😉 ) ging Elmar in Playa de Muro an den Start und konnte bei bestem Wetter eine sehr beachtliche Leistung abrufen. Auch wenn er gegen Ende auf den Rampen rund um Arta richtig leiden musste, kam er in 11:19 Stunden in der Gesamtwertung auf Platz 193, was angesichts der 312 km und an die 5000 Höhenmeter einen mehr als respektablen Schnitt von 28 km/h bedeutet.

Absage der Neuansetzung des ausgefallenen "Nikolauslaufes"

Leider müssen wir die geplante Neuansetzung des letztjährigen „Nikolauslaufes“ absagen. Diejenigen, die bereits ihre Startgebühren bezahlt haben, werden persönlich angeschrieben.
Wir freuen uns darauf im kommenden Winter wieder möglichst viele Läuferinnen und Läufer bei und begrüßen zu dürfen. Voraussichtlich wird das nächste RSG-Laufwelt-Event am 4.12.2022 stattfinden.

Faschingsumzug an der Playa de Muro

Nach der coronabedingten Auszeit im vergangenen Jahr konnte in diesem Februar endlich wieder eine bunte Truppe der RSG die Faschingstage in spanischen Gefilden verbringen.
Durch eine Flugabsage und diverse Covid-Erkrankungen im Vorfeld gab es eine gewisse Grundnervosität, aber alle Erkrankten wurden rechtzeitig fit, ein Alternativflug konnte gebucht werden und nach Erledigung aller Ein- und Ausreiseformalitäten hob der Flieger am Freitg Abend vom Baden Airpark in Richtung El Arenal ab.
Nach der Landung um Mitternacht mussten wir feststellen, dass dort leider nichts mehr ist, wie es einmal war: Megapark dauerhaft geschlossen, Bierkönig saisonal zu, Sangriaeimer und Stohhalme verboten – diese Erkenntnis war bitter, vor allem, da wir einen künftigen Ehemann und einen werdenden Opa in der Truppe hatten, die nun alle Pläne über Bord werfen mussten 😉
Im Hotel „El Cid“, nur einen Steinwurf vom Flughafen entfernt, verbrachten wir die ersten beiden Nächte. Dem Hotel angegliedert ist der Radverleih von Berner, dort wurden unsere bestellten Räder mit perfekt eingestellten Maßen und Namensschildern bereit gehalten. Timo Berner, ehemaliger Cyclocross-Profi, hatte alles sehr gut vorbereitet. Es gab Räder in allen notwendigen Preis- und Ausstattungsvarianten, sogar die ganz neue Ultegra-Di2-12fach war möglich. Preislich gab es nichts auszusetzen, bei Buchung von Rad und Hotel über Berner gibt es jeweils Rabatt, was insgesamt ein wirklich bemerkenswertes Angebot war. Nur über den Reifendruck gab es Meinungsdifferenzen von ca. 3-4 bar….
Die erste Radtour führte uns durch Palma über den Col de Sa Creu in Richtung Andratx, über den Col de Galilea, den Penyal de Grau und die Stichstraße hinunter zur Küste nach Port de Calonge zurück nach Ca´n Pastilla. Zur allgemeinen Überraschung wartete bei Abfahrt morgens unser U23-Bundesligafahrer Leon Uhrig, der sich auch zum Training auf der Insel aufhielt, vor dem Hotel, um die Runde mit uns zu drehen. Leider gab es schon am ersten Tag bei der Abfahrt nach Port de Calonge (trotz der schlechten Straße ein Geheimtipp!!!) den ersten und zum Glück einzigen Bodenkontakt. Nach dem langen Winter wäre für den einen oder anderen ein Fahrsicherheitstraining ratsam gewesen.
Normalerweise stehen bei solchen Gruppenausfahrten die Kameradschaft und der sportliche Aspekt im Vordergrund. In dieser Gruppe jedoch ging es mehr um psychologische Kriegsführung, Trash Talk („Du hast zugelegt über den Winter, oder?“ – „Für Gruppe 2 könnte es reichen.“ – „Was sagen Tierschützer zu dem Pelz an deinen Beinen?“) und Gruppenzwang in Form von Zielbier-Konsum. Kurzum, die Stimmung war vom ersten Tag an prächtig, auch wenn die Leistungsfähigkeit der Fahrer doch recht weit auseinander lag.
An Tag Zwei musste die Hauptgruppe die Insel mit dem Rad in Richtung Playa de Muro durchqueren. Das Gepäck und zwei Räder wurden zuvor in ein angemietetes Auto verladen, in dem die ersten beiden Opfer des Vortags zu Werke gingen. Am Südanstieg zum Santuari de Cura (Puig de Randa) trafen sich wieder alle und nahmen den legendären Berg unter die Reifen. Der Südanstieg von Llucmajor ist deutlich weniger bekannt als die „Rennstrecke“ von Randa aus, so dass wir erst im letzten Abschnitt den typischen Wahnsinn des von Rennradfahrern übervölkerten Kultanstiegs mitmachen mussten.
Weiter ging es über den Puig de San Salvador nach Petra, von dort über das „kleine Wellblech“ zum Grupotel Maritimo an der Playa de Muro.
In diesem Hotel erwartete uns nicht nur unser Vereinsmitglied Don Elmex, auch der BDR war dort mit zahlreichen Jugendmannschaften zum Training untergebracht. Räder und Radfahrer, wohin man blickte! Erfreulicherweise waren auch hier die Zimmer großzügig, das Personal freundlich, die Preise niedrig und das Essen gut. Eine klare Empfehlung!
Sowohl an der Playa de Muro als auch in Alcudia herrschte noch tieftste Nebensaison. Außer zwei, drei Hotels und einem Supermarkt war noch alles geschlossen. Das bedeutete wenig Autoverkehr, aber die Hürzeler-Fraktion war bereits in großer Zahl unterwegs. Die Radsportler hatten diesen Teil der Insel fest im Griff.
Am dritten Tag sollte es etwas kürzer und lockerer zugehen. Die Ermita de Victoria (Stichstraße von Alcudia; Geheimtipp) und das Cap de Formentor standen auf dem Programm. Glücklicherweise war die Straße zum Cap ab dem letzten Drittel für den Autoverkehr gesperrt, so dass es ein wahrer Genuss war, dort zu radeln. In Pollenca gab es dann einen kleinen Imbiss, bevor sich eine Gruppe aufmachte noch ein paar Kilometer dranzuhängen, um mindestens 100 vollzumachen.WhatsApp Image 2022-02-28 at 17.20.33
An Tag Vier ließen dann bei dem einen oder anderen die Kräfte nach. Es ging nach Arta und von dort zur Ermita de Betlem, die nicht mehr vollzählig erreicht wurde. Eigentlich schade, denn diese Strecke gehört zu den landschaftlichen Highlights, ist recht wenig befahren und steigt einigermaßen moderat an. Der Rückweg führte über Petra zurück an die Playa de Muro.

Tag Fünf, Königsetappe: Die Aussicht auf das Tramuntana-Gebirge ließ die Kleidungsfrage aufkommen. Lieber luftig oder wie der bekannte chinesische Pianist……. Lang Lang? Egal, alles kann, nichts muss…. Über den Cami Vell de Pollenca ging es nach Campanet, weiter nach Caimari, dort begann der Anstieg zum Col de Sa Batalla. An der Tankstelle wurde gewartet, es gab Tuk-Kekse und Getränke, bevor das absolute Highlight, die Straße hinunter nach Sa Calobra und wieder hinauf, zu bewältigen war. Einige aus der Gruppe kannten diese einzigartige Strecke noch nicht und waren mehr als begeistert. Auf der Strecke kam uns unser ehemaliger Juniorenfahrer Adrian Götz entgegen, der mit seinem neuen Team trainierte.

WhatsApp Image 2022-02-28 at 21.28.15

WhatsApp Image 2022-03-02 at 19.08.57

WhatsApp Image 2022-03-02 at 19.04.55

Die Wetterprognosen für die letzten beiden Tagen wurden schlechter, was sich zum Glück nicht bewahrheitete. Während eine Gruppe Unkaputtbarer noch eine größere Runde über den Puig d´Inca und die Ermita de Bonany bei Petra drehte (beides sehr schön zu fahrende Anstiege, die etwas abseits der allgemein bekannten Rennstrecken liegen), legten andere bereits nach wenigen Kilometern die Beine hoch und bereiteten sich mental auf die Heimreise am folgenden Tag vor.

WhatsApp Image 2022-03-03 at 17.40.12

Der Heimflug ging erst am Abend, so dass es für den letzten Tag verschiedene Optionen gab. Die Leute von Berner-Bikes boten uns an die Räder im Hotel abzuholen. Schrotti und der Kärcher wollten es sich nochmal geben und über Alaro, Orient  und den Col de Honor einen weiteren Ü-100 machen. Der Rest musste sich aufteilen, da nur fünf Personen in das Dienstfahrzeug passten. Zwei Zugfahrer lösten das Problem. In Palma bzw. am Flughafen wollten sich die einzelnen Grüppchen wieder zusammenfinden. Nach einer Runde Kunst und Kultur (also einem letzten ausgiebigen Mittagessen mit landestypischen Speisen und Getränken) kamen wir in Palmas Altstadt an einer Eisdiele vorbei. Dies sollte für einige ein weiterer Höhepunkt der Reise werden. Wer dabei war, wird sich noch eine Weile an die glutäugige Eisverkäuferin erinnern und an eine Handvoll Männer, die normalerweise ein paar Brocken Spanisch können, nun aber außer einem gestammelten „Helado“ kaum in der Lage waren ihre Bestellung aufzugeben und andere, sonst kein spanisches Wort sprechend, die plötzlich fast fließend Konversation betrieben, um möglichst lange am Verkaufstresen stehen zu können…..
 

ABSAGE Laufwelt-Nikolauslauf

Für den kommenden Sonntag, den 5. Dezember, hatten wir den Nikolauslauf geplant. Schweren Herzens müssen wir den Lauf leider absagen und auf einen späteren Termin verschieben.
Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Letztlich führten aber doch die allgemeine Covid19-Infektionslage und die verschärften Regeln der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in unserem Vereinsvorstand zu einer einstimmigen Entscheidung: Wir möchten den Lauf erst dann veranstalten, wenn das Infektionsgeschehen wieder abflacht und die Zahlen sinken. Es ist unser Ziel, den Lauf im ersten Quartal 2022 durchzuführen – und zwar so, dass jede/jeder, die/der sich jetzt angemeldet hatte, auch tatsächlich teilnehmen kann bzw. darf.
An welchem konkreten Termin der Lauf nachgeholt werden kann, können wir derzeit noch nicht abschätzen. Wir versuchen aber, den Lauf so früh wie möglich nachzuholen, und werden den Ersatztermin mit ausreichendem Vorlauf über unsere Homepage, die Presse und die sozialen Medien bekannt geben.
Die bisher Angemeldeten erhalten in Kürze eine persönliche Nachricht, in der sie über das weitere Prozedere informiert werden.