Hier findet iht die Ergebnisse:
2015_RSG-Bergzeitfahren_Ergebnisse
Und die Bilder:
Bergzeitfahren 2015
Es war wieder einmal eine rundum gelungene Veranstaltung. Trotz des schlechten Wetters an den Vortagen kamen über 40 Fahrerinnen und Fahrer, die pünktlich zum Aufwärmen mit strahlendem Sonnenschein belohnt wurden. Ab 14 Uhr schickte das Team der RSG die Starter im Minutentakt auf den 5 km langen Weg hinauf nach Ebersteinburg. Wie immer waren viele „Wiederholungstäter“ dabei, die zum Teil recht weite Anfahrtswege auf sich nahmen, um im Kampf gegen die Uhr und für eine neue persönliche Bestzeit anzutreten.
Die schnellste Zeit des Tages fuhr der erst 18-jährige Simon Combes aus Erstein im Elsass, der die bisherige Bestzeit eines Juniorenfahrers (Simon Henke im Jahr 2012) noch einmal unterbieten konnte. Mit 12.08 Minuten verfehlte er den Streckenrekord nur um 30 Sekunden. Überhaupt war auffällig, wie stark diesmal die Fahrer der Juniorenklasse waren. Vier Junioren schafften Zeiten unter 14 Minuten.
Der Sieger der vergangenen beiden Jahre, Jonas Hund, präsentierte sich auch in diesem Jahr in starker Form und wurde Zweiter in 12:30 Minuten.
Den dritten Platz erreichte Andreas Crivellin, der sich in den Vorjahren ebenfalls immer weit vorne platzieren konnte.
Auch bei den Senioren gab es eine starke Konkurrenz, der das „Urgestein“ Erwin Hickl, letztjähriger Race-across-America-Teilnehmer und Vizeweltmeister seiner Altersklasse, das Nachsehen gab. Er gewann diesen Wettbewerb in 13:38 Minuten. Auch die nächtstplatzierten Senioren erreichten beachtliche Zeiten: Die ersten Fünf fuhren unter 15 Minuten.
Bei den Frauen konnte Iris Weiss in 17:07 gewinnen.
Jüngste Teilnehmerin war die 13-jährige Lara Bürkle aus Sasbachwalden.
Für die RSG waren am Start:
Christian Veit (Platz 8 in 13:23 Minuten), Patrick Eberhardt (Platz 12 in 13:54 Minuten), Ralf Hafermann (Platz 20 in 14:53 Minuten) und Markus Weiler (Platz 33 in 17:12 Minuten).
Pyrenäen-Fahrt mit Leo Senski
Unsere Fahrt begann in Minerve, einer Kartharer- Festung im
Languedoc-Roussillon.
Rund um Minerve fuhren wir den ersten Tag, eine Gegend mit wunderschöner Natur und bewegter Geschichte.
Hier wurden die Kartharer mit brutaler Gewalt von der römischen Kirche verfolgt.
Vieles erinnert an das Vorgehen der heutigen IS- Terroristen.
Am zweiten Tag gings dann in die Pyrenäen. Auf der Fahrt besichtigten wir Carcassone mit seiner Altstadt.
Die folgenden Tage fuhren wir diverse Pässe, z.B. Col d´Aspin, Col du Turmalet( der höchste unserer Tour mit 2115 m), Col du Peyresourd und weitere Tour-de-France-Pässe.
Leider war das Wetter in der zweiten Wochenhälfte sehr wechselhaft, mit starkem Regen und tiefen Temperaturen um 5 ° C, da machen die Abfahrten Laune, zumal im dichten Nebel plötzlich immer wieder mal Kühe und Schafe und Rehe auftauchten. So zogen wir es vor einige Abfahrten im Begleitbus zu machen.
Als einmal die Wolken aufrissen, sahen wir aus dem Bus eine Gruppe Adler in den Aufwinden kreisen.
So hatte auch die Busabfahrt seine guten Seiten.
Leo Senski
RSG-Fahrer im August aktiv und erfolgreich
Im August fanden zahlreiche Radsportereignisse statt, an denen einige unsere Fahrer mit beachtlichem Erfolg teilnahmen.
Beim Highlander-Radmarathon am 14.8. in Vorarlberg (Österreich) starteten Jörg Karcher und Jürgen Weiß über eine Distanz von 187 km und 4040 hm. Jörg beendete das Rennen in 7 Stunden 8 Minuten, Jürgen in 8,00 Stunden.
Unser Triathlet Boris Ramsteiner legte in Malterdingen bei Freiburg beim Breisgau-Triathlon seine erste Mitteldistanz zurück und konnte sich Platz 133 erkämpfen.
In Langenbrand fand am 29.8. das Bergrennen für MTB über 250 hm statt. In ihren Altersklassen konnten Christian Veit und Ralf Hafermann jeweils auf dem Podest ihren dritten Platz feiern.
Am selben Tag versuchten sich in Meiringen (Schweiz) Thomas Senski und Adrian Kreis an der wohl schwersten Prüfung, die die Alpen zu bieten haben: dem Alpenbrevet über 276 km und 7031 hm. Es geht über die fünf Alpenpässe Grimsel, Nufenen, Lukmanier, Oberalp und Susten. Beide konnten die Runde in respektablen Zeiten beenden (Adrian in 10:45 Stunden, Thomas in 11:13 Stunden).
Philipp Schäddel und Thorsten Henkel nahmen einen Tag später beim wohl populärsten Alpenmarathon, dem Ötztaler, teil. Über 238 km und 5500 hm mussten Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch überwunden werden. Unter über 4000 Teilnehmern erreichte Philipp trotz Trainingsverletzung und Erkältung einen sehr beachtlichen 56. Platz in 7:44 Stunden. Das entspricht einem Schnitt von über 30 km/h!
Die neuen Vereinstrikots sind da!
Paarzeitfahren – Ergebnisse und Fotos
Dieser Link führt zur Gesamtwertung des diesjährigen Paarzeitfahrens:
ZeitnahmePaar2015
Guten Zuspruch erfuhr auch in diesem Jahr das traditionelle Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße über die Distanz von 27 Kilometer. Die reinen Fahrzeiten werden durch ein Bonus-Malus-System modifiziert, so dass z.B. Teilnehmerinnen eine Zeitgutschrift erhalten, ebenso Fahrer ab einem bestimmten Alter. Lizenzfahrer bekommen dagegen auf ihre Fahrzeit einige Sekunden dazu addiert.
Sieger dieses Wettbewerbs wurden Torsten Erbe / Felix Tutsch vom Tri-Team Ettlingen, vor Raphael Geissler / Jürgen Wodopia (Karlsruher Lemminge) und Jürgen Theilmann /Peter Bernauer vom Team Lutz auf Platz 3. Die letzten beiden haben die 70 bereits überschritten und konnten zu ihrer guten Zeit noch einige Zeitgutschriften nutzen.
Die Tagesbestzeit von 34:30 Minuten (Schnitt ca. 47 km/h) fuhren der 16-jährige Richard Adomeit zusammen mit dem 18-jährigen Max Schütterle, beide Team Lutz.
Von der RSG Ried Rastatt waren die Teams Christian Veit / Patrick Eberhardt (sie fuhren die viertbeste Tageszeit und erreichten durch den Lizenzfahrer-Malus leider nur Rang 6 – dies wird in der Ergebnisliste durch einen Fehler beim Altersbonus leider falsch dargestellt), Markus Weiler / Thomas Senski (Platz 5) und Charly Kohlberg / Leo Senski (Platz 9) am Start. Außerdem fuhren in gemischten Teams die RSG-Fahrer Heinrich Veit und Arne Reim mit.
Hier geht es zu den Bildern:
https://picasaweb.google.com/113590875760424576127/RSGRiedRastattPZFRheinufer23Juli2015?authkey=Gv1sRgCJHAjLLOouHgAg
Paarzeitfahren am 28.Juli
Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße am 28.Juli
Am Donnerstag, den 28. Juli veranstaltet die RSG-Ried-Rastatt wie jedes Jahr das Paarzeitfahren für Jedermann auf der Rheinuferstraße. Start und Ziel befinden sich an der Staustufe Iffezheim, gewendet wird am Ortseingang Greffern, so dass sich eine Strecke von 27 km ergibt. Der erste Start erfolgt um 19.00 Uhr, danach gehen die Paare im Minutentakt auf die Strecke. Alle Teilnehmer melden sich bitte rechtzeitig vor dem Start an. Es handelt sich hierbei nicht um einen Wettkampf, sondern um eine Trainingsfahrt auf eigenes Risiko.
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System, das die Fahrzeit, das Fahreralter und das Innehaben einer Rennlizenz berücksichtigt, werden am Ende die Wertungszeiten ermittelt.
Reglement
Christian Veit gewinnt den MTB-Marathon in Ellmendingen
Am vergangenen Sonntag gelang Christian Veit ein beachtenswerter Erfolg: Beim Mountainbike-Marathon in Ellmendingen fuhr er im Mitteldistanz-Wettbewerb über 46 km der gesamten Konkurrenz davon und konnte das Rennen gewinnen. Sein Vereinskollege von der RSG Ried Rastatt Ralf Hafermann wurde in der Klasse Masters 3 (über 50 Jahre) Dritter.
Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße am 23.Juli
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System, das die Fahrzeit, das Fahreralter und das Innehaben einer Rennlizenz berücksichtigt, werden am Ende die Wertungszeiten ermittelt.
Triathlon am Freizeitparadies – Ergebnisse, Fotos und Bericht
2015_RSG-Triathlon-Ergebnisse
Wie in den vergangenen Jahren konnten wir bei besten Wetterbedingungen viele Athleten am Start begrüßen. Die Popularität des Triathlons im Freizeitparadies hält unvermindert an, so dass im Vorfeld wesentlich mehr Interessenten als Startplätze zu verzeichnen waren. Der Großteil der Triathleten kam aus den Landkreisen Rastatt und Karlsruhe, aus der Ortenau und aus dem benachbarten Elsass. Es waren jede Menge bekannte Gesichter und „Wiederholungstäter“ dabei, was ein Indiz dafür ist, dass diese familiäre Feierabendveranstaltung unter der Woche für viele attraktiv ist.
Nach dem kurzfristigen Ausfall unseres Vereinsvorstands Jochen Klebsch musste die Helfermannschaft einiges improvisieren, was dank des großen Einsatzes von Thomas Senski, der vom Aufbau bis zur Moderation viele Aufgaben übernahm, gut gelang.
Keine große Überrraschung war der erneute Sieg von Olivier Oesterle aus Betschdorf, der bereits im Vorjahr triumphierte. Eher ließ der erst 17-jährige Claudius Armbruster aus Freistett aufhorchen, der in einer namhaften Spitzengruppe den zweiten Gesamtrang eroberte. Auch der Dritte ist in der Triathlonszene kein Unbekannter: Yves Schwenker, ebenfalls aus Betschdorf, war hier in den vergangenen Jahren immer vorne dabei und konnte sich in diesem Jahr z.B. beim Triathlon in Forst knapp hinter Kienle und Bracht platzieren.
Auf Platz Vier folgte Moritz Gmelin vom Tri Team Ettlingen, als letztjähriger Hawaii-Teilnehmer auch ein Hochkaräter.
Bei den Frauen siegte Elena Berger (Lauf) vor Anne Madre (Betschdorf) und Nathalie Mühleck (Bühlertal).
Für die RSG Ried Rastatt waren Boris Ramsteiner, der mit einem tollen 13. Gesamtrang Vereinsmeister wurde, Andreas Götz, Danny Grusch und Martin Holzapfel am Start.
Dieser Link führt zu einer umfangreichen Bildergalerie:
https://picasaweb.google.com/113590875760424576127/RSGTriathlonPlittersdorf1572015?authkey=Gv1sRgCMXWzeH11oaNigE
Philipp Schäddels Mont-Ventoux-Abenteuer beim Team Alpecin
Unser Philipp Schäddel ist dabei: Im Men’s-Health-Team Alpecin 2015. Die Idee dahinter: Hobbyradfahrer unter Profibedingungen fit zu machen, damit sie das Beste aus sich herausholen.
Philipp fungiert in diesem Team sowohl als Fahrer als auch als Betreuer. Im Laufe des Jahres stehen einige der härtesten Jedermann-Radmarathons auf dem Programm.
Im Rahmen eines Trainingslagers im Juni am Fuße des Mont Ventoux ließ Philipp es sich nicht nehmen, beim Gran Fondo Mont Ventoux Beaumes de Venise zu starten, einem Jedermannrennen über 130 km und 3100 Höhenmeter. Von Venise ging es über Malaucene den Mont Ventoux hinauf, dann folgte eine Abfahrt über das Chalet Reynard nach Sault, über die Dentelles de Montmirail kamen die Fahrer zurück nach Venise. Bei Temperaturen um die 40 Grad erreichte Philipp in 4 Stunden 11 Minuten 44 Sekunden einen starken 4. Platz, ganz knapp hinter einem gewissen Bernd Hornetz, der gerade mal eine Minute schneller war und auf Platz 2 landete.