Am ersten Maiwochenende konnte unser Ultra-Cyclist Tobias Bailer einen bemerkenswerten Erfolg verbuchen. In seiner Kategorie „Ü50 supported“ konnten er und sein Helferteam den ersten Platz beim „Race across Italy“ verbuchen. In diesem Rennen gilt es 775 km und über 10 000 hm über den Apennin nonstop hinter sich zu bringen. Tobias schaffte diese (Tor-)Tour in weniger als 35 Stunden.
Nicht ganz so lange, aber dafür komplett auf unbefestigten Wegen war Elmar Petrisor beim Gravel-Rennen „The Traka“ rund um Girona unterwegs. Er kam bei diesem Event der „Gravel Earth Series“ nach 360 km und 5000 hm ins Ziel.
Zwei Wochen später ging es für Alexander Wolf nach Eisenach (Thüringen) zum Supermarathon „Rennsteiglauf“. Dabei musste er 73,9 km zurücklegen und benötigte dafür 8 Stunden und 31 Minuten.
Nachdem unsere RSG-Männer im Februar bereits die Gegend in und um Girona erkundeten, folgten nun die RSG-Frauen. Unsere Anreise gestaltete sich leider auch problematisch. Mit fast drei Stunden Verspätung konnten wir endlich mit unserem vorgebuchten Taxi vom Flughafen Girona in Richtung Girona Stadt starten. Unser Appartement lag mitten in der Altstadt, direkt bei der bekannten „Eiffelbrücke“. Nach einem kurzen Stopp in der Wohnung ging es auch gleich auf Stadtbesichtigung. Julia übernahm die Führung und es war faszinierend. In kürzester Zeit haben wir die wichtigsten Hotspots Gironas gesehen und konnten dabei auch noch kurz ein sagenhaftes Orgelkonzert in der Kathedrale mit anhören. Die Suche nach einem Restaurant war dann etwas schwieriger. Schließlich fanden wir ein kleines Tapas- Bistro und bestellten gemischte Tapas. Die Tapas bestanden fast nur aus Kartoffelscheiben und Schinken in verschiedenen Variationen. Vor lauter Hunger wurde eine von unseren Vegetarierinnen sogar zum Flexitarier.
Am nächsten Tag ging es zunächst in die Fabrica Girona. Nach einem super gesunden Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unserem Radverleiher. Bei Cycle Tours Girona bekamen wir fast nagelneue BMC Teammachines. Unsere erste Ausfahrt konnte starten. Die größte Herausforderung kam gleich am Anfang…erste Tour, erstes Mal Navigation mit Garmin… (sonst fahren wir meist bekannte Strecken oder den Männern hinterher) und dann raus aus der unbekannten Stadt. Schließlich fanden wir den Weg aus Girona und nach einem kurzen Abschnitt auf der Landstraße ging es über kleine Sträßchen durch einen Traum von Landschaft, Hügeln und kleinen Dörfern ans Meer. Das Wetter war perfekt, strahlender Sonnenschein und immer über 20°C, jedoch teilweise heftige Windböen. Nach einem kurzen Kaffeestopp direkt am Meer ging es genauso schön zurück. Die ersten 100 Kilometer machten Lust auf weitere Touren. Abends ging es in eines der ältesten Restaurants Gironas, ins Casa Marieta.
Den zweiten Tag starteten wir mit einem tollen Frühstück in unserer Unterkunft, bevor es auf den „Hincapie-Loop“ ging. Nach einem genialen Anstieg auf nagelneuem Asphalt nach Els Angels und einer super Abfahrt, folgte nach einigen Kilometern der zweite Anstieg Santa Pellaia. Vor der Rückfahrt nach Girona machten wir noch einen kurzen obligatorischen Kuchenstopp. Abends genossen wir einen typisch spanischen Abend mit Sangria und leckerem Essen. So eine Sangria hat es in sich (neben Wein ist da tatsächlich noch Gin und Likör drin) und nach der zweiten Karaffe ging es uns richtig gut. Es war ein mega lustiger Abend und wir bestellten viel zu viel Dessert, da unser spanisch auch durch das einheimische Getränk nicht besser wurde. 😉 Nachdem wir zurück in unserer Wohnung waren, musste Julia wieder einen Romeo vor ihrem Fenster verjagen. Ihr Zimmer war direkt über der Eiffelbrücke und das obere Geländer anscheinend ein beliebter Sitzplatz zum Chillen.
Am dritten Tag stand die Königsetappe auf dem Programm. Durch traumhafte Landschaft ging es wellig Richtung Sant Feliu de Guíxols. Die Küstenstadt empfing uns nach einem letzten Anstieg mit heftigem Wind. Es war manchmal schwierig sich auf dem Rad zu halten. Nach einer kurzen Stärkung ging es Richtung Highlight der Tour. Die Küstenstraße nach Tossa de Mar war so überwältigend, dass wir sogar öfters anhalten mussten, um das zu bestaunen und natürlich zu fotografieren. Nachdem kurz vor Tossa ein Wildschwein die Straße querte und mich in der Abfahrt zur Vollbremsung zwang, folgte kurze Zeit später unser erster und einziger Defekt. Aber Dank Tanjas mutigem Einsatz und gemeinsamer Frauenpower haben wir auch diese Herausforderung gemeistert. In Tossa genossen wir am Fuße der alten Burg einen leckeren Kuchen und Kaffee bevor es auf die Rückfahrt ging. Die Frauen fuhren die Strecke nämlich ohne Zwischenübernachtung ;-). Abends folgten wir einem Tipp der Männer zu Molas Pasta. Es war superlecker dort.
An unserem vierten und letzten Tag fuhren wir den Mini-Fondo durch das Hinterland Gironas. Mit Blick zum Rocacorba ging es über Canet dÀdri, einen weiteren Anstieg und eine lange Abfahrt zurück nach Girona. Dank des heftigen Gegenwindes spürten wir leider gar nicht, dass es abwärts ging. Danach gaben wir unsere Räder zurück und genossen unseren letzten Abend. Zunächst ging es in eine urige Taverne, in der wir tolle Tapas und regionalen Rotwein genossen. Den Abschluss unseres ersten Frauencamps feierten wir auf der Roof-Top-Bar des Hotels d´Ultonia.
Unser Fazit: Wir kommen sicher wieder. Girona und Umgebung ist traumhaft. Die sehr freundlichen und auf den Straßen rücksichtsvollen Spanier*innen machen das Ganze zu einem sehr lohnenden Rennrad-Domizil. Beteiligte: Technik und Stadtführung: Julia Verpflegung und Fotografie: Tanja Übersetzung und Medizin: Monika Organisation und Navigation: Alex Wir vermissten unsere restlichen Mädels, die wegen Verletzung und Auslandsjahr leider fehlten.
Nach der ersten „Faschingsrunde“ der RSG 2017 kehrten wir nun an den Ort zurück, an dem alles begann, nach Girona in Katalonien. Im Vergleich zu damals hatte sich die Gruppe fast verdoppelt. Leider musste am Vorabend des Abflugs unser fest eingeplanter „Windbreaker“ absagen, da sein Covid-Test zwei Streifen zeigte. Während ein Flugunwilliger bereits seit den Morgenstunden im Auto in Richtung Süden untzerwegs war, fanden sich neun RSGler am Flughafen FKB ein und bestiegen voller Vorfreude den Flieger, der aber nicht wie geplant abhob. Einer Durchsage war zu entnehmen, dass ein Fluglotsenstreik in Frankreich den Abflug auf unbestimmte Zeit verzögere. Letzten Endes handelte es sich bei Landung um eine leicht zu verschmerzende Verspätung von einer Stunde. Mit einem vorgebuchten Kleinbus ging es in das Stadtzentrum von Girona, wo wir ein schönes, geräumiges Altbau-Apartment bezogen, das offensichtlich für die Zielgruppe „Radsportler“ eingerichtet war.
Nach dem Abendessen in einem nahegelegenen sympathischen Restaurant traf nach 13 Stunden Autofahrt auch der Fahrer des Teamfahrzeugs ein. Am nächsten Morgen holten wir die Räder bei „Bike Rent Girona“, die bereits mit den richtigen Maßen voreingestellt auf uns warteten. Die Runde, die wir am ersten Tag vorhatten, ist unter den Radsportlern in Girona als „Hincapie-Loop“ bekannt: Der Anstieg nach Els Angels, gefolgt vom Anstieg nach Santa Pellaia, dem wir noch die Stichstraße nach Montnegre hinzufügten. Die ersten 100 waren vollbracht!
Tag zwei hielt einen besonderen Leckerbissen parat (genau genommen zwei, wenn man das Abendessen einbezieht). Nach dem langen, aber gut zu fahrenden Anstieg nach Sant Hilari de Sacalm wagten wir den zweiten Anstieg zum Stausee Panta de Susqueda, obwohl die Straße als nicht asphaltiert kategorisiert war. Letzten Endes war der Abschnitt ab Osor aber doch problemlos befahrbar und unbedingt empfehlenswert.
Am Tag drei gab es die ersten Auflösungserscheinungen. Neun von zehn Fahrern begannen die Fahrt entlang der Route des Girona-Granfondo. Nach einem Drittel der Strecke verabschiedete sich der Reiseleiter unter dem fadenscheinigen Vorwand, noch eine neue Strecke ausprobieren zu wollen. Prompt solidarisierte sich der Bajuware im Team, was er allerdings wenig später bereuen sollte. Diese angestrebte „neue Route“ führte mehrere Kilometer über einen geschotterten Waldweg, bevor sie eine Stichtraße weit hoch nach Sant Marti de Sacalm (800 m) ansteuerte. Die Aussicht und ein blondes Erfrischungsgetränk entschädigten ihn dann für die unerwartete Strapaze 😉
Der vierte Tag führte die Hauptgruppe per Rad noch einmal über Els Angels ans Meer, wo ab San Feliu ein weiteres Highlight wartete: Die Küstenstraße nach Tossa de Mar. Zwar hatten einige bereits krumme Beine, aber diese Strecke MUSS man einfach gefahren sein. Das Teamfahrzeug hatte bereits das Gepäck ans Hotel gebracht und nach einer Dusche und einem leckeren Abendessen in einem der wenigen geöffneten Gaststätten in der Altstadt von Tossa gab es dann in der alten Burg einen Vino Tinto auf diesen letzten Abend der Tour.
Am letzten Morgen mussten dann die Räder nach Girona überführt werden – selbstvertändlich über die Küstenstraße und die Ermita Sant Grau – was außer zwei platten Reifen problemlos verlief. Umziehen beim Radverleiher, Shuttle zum Flughafen, Landung am FKB um 17:30 Uhr. Leider war es das auch schon wieder.
Fazit: Girona und die Costa Brava sind nach wie vor unbedingt eine Radreise wert. Das Wetter, die Strecken, die spanische Lebensart und die Radsportinfrastruktur machen Mallorca ernste Konkurrenz. Nicht ohne Grund leben zahlreiche Profis hier. Manche haben neben oder nach ihrer Karriere hier ein Café oder einen Radladen eröffnet. Das Surren einer Kette oder das Rattern eines Freilaufs ist rund um die Plätze und Gassen ein ständiges Geräusch. Auch das Sehen und Gesehenwerden spielt hier eine gewisse Rolle. Selten gibt es so viele stylish und teuer ausgestattete Radler auf so engem Radius.
Wie in jedem Jahr findet im Juli das traditionelle Paarzeitfahren der RSG statt. Der erste Start erfolgt am Donnerstag, 20. Juli, um 19.30 Uhr am Rheinstübel (Staustufe Iffezheim). Im Minutentakt gehen zwei Fahrer auf die 27 km lange Strecke nach Greffern und zurück. Bei der Berechnung der Wertungszeit findet ein Bonus-Malus-System Anwendung, das Geschlecht, Alter und Rennlizenzen berücksichtigt. Wertungsbeste müssen am Ende nicht unbedingt die sein, die die schnellste Fahrzeit geschafft haben. Anmeldung zu dieser Trainingsfahrt auf eigene Gefahr ist am Start. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Informationen zur Wertungszeit findet ihr oben unter „Veranstaltungen – Einzel- und Paarzeitfahren“.
Die erste Auflage unseres Laufs nach der Verlegung weg vom angestammten Silvestertermin brachte einige weitere Neuerungen mit sich. So mussten die Strecken aufgrund des Genehmigungsverfahrens etwas verändert und damit verlängert werden (dies ist bei der Bewertung der gelaufenen Zeiten zu beachten!), außerdem verlegten wir die Siegerehrungen der ersten drei direkt an die Strecke und verzichteten auf die Nutzung der Wintersdorfer Halle, um die Organisation etwas zu verschlanken.
Leider waren die Teilnehmerzahlen nicht wie erhofft. Schade, die perfekte Organisation, die Boris Ramsteiner mit seinen zahlreichen Helferinnen und Helfern auf die Beine stellte, hätte mehr Zulauf verdient gehabt.
Die Altersklassenplatzierungen können leicht aus der Tabelle herausgelesen werden.
Beim Halbmarathon, der wie erwähnt etwas länger als die offiziellen 21 km war, gewann Maxim Champagne aus Oberhoffen sur Moder deutlich vor Manuel Fischer (Rennwerk Karlsruhe) und Hermann Weil (SG Stern Gaggenau). Dieser brachte das Kuststück fertig, direkt im Anschluss noch den 5-km-Lauf zu absolvieren und auch bei diesem einen Platz auf dem Podium zu erreichen (s.u.). Bei den Frauen war Ingrid Heroguel (SG Stern Gaggenau) Siegerin vor Tanja Marx (LAG Obere Murg) und Korjit Marz (VLG Maximiliansau).
Der Lauf über 11300 Meter wurde von Patrick Hilpert, der bereits bei vielen regionalen und überregionalen Läufen weit vorne platziert war, dominiert. Der RSG-Radsporler Leon Uhrig zeigte ebenfalls eine starke Leistung und konnte sich Platz Zwei sichern. Sein Vater und sein Bruder waren ebenfalls im Läuferfeld. Stefan Klein vom FV Würmersheim komplettierte hier das Podium. Carmen Scharpfenecker, Anna-Luisa Grimm (SG Stern Gaggenau), und Anja Kuhlow aus Malsch belegten hier die ersten drei Plätze.
Nach dem 5000-Meter-Lauf freute sich auf dem Treppchen Moritz Merkel und mit ihm die gesamte RSG Ried über seinen ersten Platz. Matthias Gilles (Rastatt) und noch einmal Hermann Weil (nach seiner Platzierung beim Halbmarathon) folgten auf den weiteren Plätzen. Carina Kroll (Malsch) sowie Sabine und Laura Baumann belegten in dieser Reihenfolge die Plätze der Frauen auf dem Podium.
Urkunden
Auch in diesem Jahr können wir Urkunden für alle Läufer online anbieten. Bitte einfach die Startnummer eingeben und schon wird Deine Urkunde angezeigt.
Du hast Deine Startnummer vergessen? Kein Problem: Du findest Deine Startnummer in den oben verlinkten Ergebnislisten.
Die Wahl des zweiten Oktoberwochenendes für unseren Saisonabschluss erwies sich als goldrichtig – denn am Wochenende zuvor hätte es uns ohne Pause „gewaschen“. So konnten wir am Freitag bei schönstem Herbstwetter in kurz-kurz starten. Die vier Mann starke „Hauptgruppe“ machte sich per Rad in Richtung Kehl auf den Weg, überquerte in Goldscheuer die Rheinbrücke und düste hinter ihrer Lokomotive am Rhein-Rhone-Kanal nach Marckolsheim, um von dort wieder auf die andere Rheinseite nach Sasbach und ans Ziel in Jechtigen zu kommen. Wenn gewisse Leute den Hauppteil der Führung übernehmen, kann es schon mal sein, dass die 122 km in deutlich weniger als 4 Stunden beendet sind 😉
In der „Winzerstube zur Sonne“ warteten schon die anderen drei Teilnehmer, die in einer Art Sternfahrt mit verschiedenen Verkehrsmitteln angereist waren, beim ersten oder zweiten Zielbier. Geduscht und gut gelaunt (manche schon mit etwas verbogenen Beinen – selbstverständlich von der schnellen Fahrt) machten wir uns zum Abendessen in einer nahe gelegenen Straußwirtschaft auf, um die Elektrolyt- und Kohlehydratspeicher für den kommenden Tag zu füllen.
Die Kaiserstuhlrunde am Samstag hatte es dann in sich. Wir dürften alle möglichen Anstiege erwischt haben (Texaspass, Hundshalde, Totenkopf, Vogelsang, Mondhalde, Lenzenberg, Kreuzenbuck – fehlt einer?), manche davon doppelt, so dass am Ende des Tages 2000 hm zu Buche standen. Unterwegs blieb noch Zeit für einen kurzen Besuch des „alemannischen Brotmarkts“ in Endingen.
Am Abend gab es dann, weil es so schön war, das selbe Programm wie am Vortag.
Die sonntägliche Heimfahrt musste bei recht kühlem, nebligen Wetter begonnen werden, aber gegen Mittag klarte es dann auf und es wurde wieder sonnenklar und warm. Über Rust und an Offenburg vorbei konnten wir uns noch vor der Bottenauer Steige der Arm- und Beinlinge entledigen.
Von Ringelbach nach Waldulm gab es dann die letzte nennenswerte Steigung des Tages, bevor in Kappelrodeck im Zuckerbergschloss eine Kaffeepause vor den letzten Kilometern nach Hause eingelegt wurde.
2022_RSG-Bergzeitfahren_ergebnis Bilder Bergzeitfahren 2022
Wenn wir vorher gewusst hätten, wie präzise die Vorhersage des Regenradars heute stimmt, hätten wir den ersten Start um 15 Minuten verlegt und den ersten Fahrern das Vollbad erspart….
Respekt für alle, die heute ihre Meldung durchgezogen und damit diese Traditionsveranstaltung trotz aller Umstände zu einem Erfolg gemacht haben!
In Abwesenheit vieler Vorjahressieger und einiger „Hochkaräter“, die normalerweise unser Bergzeitfahren bereichern, gab es in diesem Jahr ein völlig neues Klassement.
Die Tagesbestzeit fuhr der Fessenbacher U-23-Fahrer Oliver Fritsch in starken 13:03 Minuten, ganz knapp gefolgt von seinem Teamkollegen und Elite-Fahrer Yannik Hund (13:09). Als Dritter kam Uwe Schmidt vom Team „Deutsche Kinderkrebsstiftung“ ins Ziel.
Um die Leistung dieser drei Fahrer richtig einordnen zu können, muss man wissen, dass sie die Erstplatzierten des Yburg-Bergzeitfahren des vergangenen Wochenendes, Benjamin Merkel (Langenbrand) und Jonas Boos (Steinbach) einige Sekunden hinter sich ließen.
Bei den Damen gewann Pia Kummer, Elitefahrerin des RSV Öschelbronn und amtierende Siegerin des Turmbergrennens, in schnellen 14:46 vor Vanessa Weiß aus Karlsruhe und Martina Höllige, die diese Damenwertung früher bereits gewinnen konnte und in diesem Jahr einzige und damit schnellste Fahrein in der „Masters-Klasse“ (Ü50) war.
Bei den männlichen Masters (Ü50) nutzte Jörg Karcher von der RSG mal wieder den Heimvorteil und fuhr in 14:49 schneller als die Nächstplatzierten Andreas Dietrich und Ralf Hafermann (RSG).
Schnellster Fahrer der RSG war Christoph Schrod. Außerdem fuhren für unseren Verein Christian Veit, Bernd Melchert, Benjamin Kastner und Alexander Sehi.
Eine schöne Tradition wurde auch in diesem Jahr aufrecht erhalten: In der letzten Woche der Sommerferien logierte eine bunte Truppe junger und alter Radenthusiasten wieder im bewährten Ferienhaus in Méthamis in der Nähe des Mont Ventoux.
Über den ersten Tag schreibt Hans-Jürgen Riemer:
„Am ersten Tag nach unserer Ankunft in Méthamis ging es für die Senioren nach fast zweistündigem Anstieg über St. Hubert – vorbei an der Gedenktafel über die lokalen Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Besatzer in der Region – in das schöne Örtchen Monieux.
Nach einer Panaché-Pause starteten wir dann wieder für den Rückweg, der zunächst fast nur aus der wunderschönen Abfahrt entlang der Schlucht „Gorges de la Nesque“ bestand und dann über Villes-sur-Auzon und St. Estève zurück nach Méthamis führte.“
Eine Woche vor dem „Heimspiel“ hinauf nach Ebersteinburg probierten Ralf Hafermann und Christoph Schrod schon einmal den Kampf gegen die Uhr.
Bei der Veranstaltung des RSV Yburg Steinbach konnte Ralf Hafermann in 15 min 36 den ersten Platz bei den „Masters“ erringen, in der Hauptklasse wurde Christoph Schrod in 14 min 46 Dritter hinter Benjamin Merkel und Jonas Boos.