Am Donnerstag, den 24. Juli veranstaltet die RSG-Ried-Rastatt wie jedes Jahr das Paarzeitfahren für Jedermann auf der Rheinuferstraße. Start und Ziel befinden sich an der Staustufe Iffezheim, gewendet wird am Ortseingang Greffern, so dass sich eine Strecke von 27 km ergibt. Der erste Start erfolgt um 19.00 Uhr, danach gehen die Paare im Minutentakt auf die Strecke. Alle Teilnehmer melden sich bitte rechtzeitig vor dem Start an. Es handelt sich hierbei nicht um einen Wettkampf, sondern um eine Trainingsfahrt auf eigenes Risiko.
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System, das die Fahrzeit, das Fahreralter und das Innehaben einer Rennlizenz berücksichtigt, werden am Ende die Wertungszeiten ermittelt.
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Ralf Hafermann beim "Mr.-Bike-Marathon"
Rekordverdächtiges Teilnehmerfeld und Rekordzeit beim Einzelzeitfahren
49 Starterinnen und Starter beim Einzelzeitfahren auf der Rheinuferstraße – so viele wie vermutlich noch nie!
Bei sonnigem, nicht zu heißem Wetter und deutlich spürbarem Gegenwind auf dem Rückweg vom Verkehrskreisel Greffern zur Staustufe gab es zudem einen Streckenrekord (zumindest seit den Aufzeichnungen ab 2006): Simon Henke (Team Rothaus, früher RSG Ried-Rastatt) fuhr die knapp 28 Kilometer in einer noch nicht dagewesenen Zeit von 34:45 Minuten! Damit unterbot er die bisherige Bestmarke von Bernd Hornetz aus dem Jahr 2009 um 3 Sekunden.
Zweiter wurde sein Bruder Sebastian Henke (B-Klasse-Fahrer aus Ellmendingen, er fuhr früher auch für die RSG Ried-Rastatt) in sehr starken 36:43 Minuten, Dritter der Vorjahressieger Thorsten Metzger in 36:58 Minuten.
Die schnellste Frau auf der Strecke war Ilona Winter aus Fautenbach, der jüngste Teilnehmer Pirmin Benz (13 Jahre) aus Offenburg, der älteste Teilnehmer Peter Bernauer vom Team Lutz mit 71 Jahren!
Mit einem Klick aufden Link erscheinen alle Teilnehmer, Platzierungen und Zeiten in einer Excel-Tabelle:
Zeitfahren 2014
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Christian Veit triumphiert beim SG-Stern-Betriebssportrennen in Hohenheim
Am vergangenen Sonntag fand in Stuttgart-Hohenheim im Rahmen des Schlossberg-Rennens das 8. Betriebssportrennen der SG Stern statt, an dem Radsportler von allen Niederlassungen der Daimler-AG startberechtigt waren. Auf einem Rundkurs von 1,6 km galt es 20 Runden zu fahren.
Gleich von Anfang an wurde ein hohes Tempo vorgegeben, das vor allem durch Benjamin Merkel aus Langenbrand erzeugt wurde. Dadurch zerbrach das 30 Fahrer starke Feld sehr schnell, sodass sich eine siebenköpfige Gruppe bildete.
Diese Gruppe blieb bis ca 10 Runden vor Schluss zusammen und wurde dann durch eine Attacke auf eine drei Mann starke Spitzengruppe reduziert.
Christians Widersacher waren aus dem gleichen Rennstall und attackierten Runde für Runde abwechselnd, konnten ihn aber nicht abschütteln und gaben ihr Vorhaben zwei Runden vor Schluss auf, um die Entscheidung im Zielsprint herbeizuführen. 200 Meter vor dem Zielstrich zog Christian den Sprint von vorne an und ließ sich nach 32 km den Sieg nicht mehr nehmen.
RSG beim Karlsruhe-Baerenthal-Radmarathon

Marcus Melcher, Christian Späth, Jens Leuschner, Thomas Senski, Jörg Karcher. Nicht im Bild: Thorsten Henkel.
Bei allerbestem Wetter starteten am 21. Juni sechs RSG´ler morgens um 8 Uhr zur großen Runde (203 km) des Karlsruhe-Baerenthal-Marathons an der Europahalle.
Marcus und Jörg konnten sich bis zum Ende mit einem 36er Schnitt in der Spitzengruppe behaupten.
Falscher Termin für das Zeitfahren in der Presse. Es bleibt beim 25.Juni.
Auf der höchstgelegenen "Straße" Europas
Auf die Frage, welches die höchste mit dem Rennrad befahrbare Straße Europas liegt, antworten passionierte Radsportler normalerweise mit „Söldener Gletscherstraße zum Rettenbachferner“ oder „Cime de la Bonnete“, vielleicht noch „Col d´Iseran“ oder „Stilfser Joch“, aber nicht jeder kennt den Pico de Veleta nahe Granada in Andalusien. Der Gipfel liegt nach 55 km bergauf auf 3384 Metern (2900 hm ab Granada) , allerdings würde ich nach meiner Auffahrt im Rahmen eines Kurztrips die im Netz kursierenden Beschreibungen gerne etwas relativieren.
Ganz klar ist der Aufstieg zum Veleta ein Erlebnis. Grandiose Ausblicke, wenig bis kein Verkehr, Temperaturunterschied von 37 Grad in Granada zu 5 Grad am Gipfel (man muss natürlich nicht wie ich um 11 Uhr in der Mittagshitze losfahren, aber der Abend war lang, das Bett bequem und das Frühstück ganz ordentlich).
Allerdings sind die letzen Kilometer definitiv nicht asphaltiert. Ab der Schranke, die den Autoverkehr ab ca. 2600 hm beendet, geht es in vielen Serpentinen weiter hoch zum Gipfel. Ab ca. 2750 hm liegt fast nur noch Schotter, der zunehmend tiefer wird. Es wird immer kälter, man fährt durch ordentliche Schneefelder, der Wind wird stärker, der Handy-Empfang streikt. 1 km vor dem Gipfel ist der Schotter faustgroß, der Wind weht einem fast das Rad aus der Hand. Hier will man keinen Platten haben! Mit Radschuhen ist es fast nicht möglich, weiter zum Gipfel zu marschieren. Nach Anlegen sämtlicher Kleidung trat ich den Rückweg an, der ab der Schranke ein echter Genuss war. Klasse Asphalt, knapp 50 km Abfahrt, in jeder Kurve wurde es wärmer und Finger und Zehen wachten wieder auf.
Außer dem Pico de Veleta gibt es in der Region ein Highlight nach dem anderen, z.B. den Parque El Torcal bei Antequera und die Garganta del Choro. Wiederholung garantiert!
Erfolg beim 24-Stunden-MTB-Rennen in Offenburg-Rammersweier
Am 14. Und 15. Juni fand in Offenburg auf dem 8-km- Rundkurs des ehemaligen Profi-Worldcup-Rennens zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen statt, bei dem rund 800 Teilnehmer durch Wald und Reben gefahren sind – wahlweise 6, 12 oder 24 Stunden lang. Begleitet wurde das Rennen von einem Festival-Programm mit Musik, Lichtshow, Fußball-WM und professioneller Radio-Moderation. Aus den Reihen der RSG Ried-Rastatt waren Christian Veit und Patrick Eberhardt für das 12-Sunden-Rennen am Start, sie bildeten zusammen mit Nico und Thomas Pfistner ein Vierer-Team, aus dem immer ein Fahrer auf der Strecke sein musste. Leider hatte Patrick bereits in der ersten Runde einen Defekt und konnte seinem Team nicht mehr helfen, dennoch standen sie am Samstag um 24 Uhr nach 12 Stunden und 36 Runden als Sieger fest. Zudem konnte Christian den Preis für die schnellste gefahrene Runde gewinnen.
Zeitfahr-Training auf der Rheinuferstraße
Auch in diesem Jahr organisiert die RSG Ried-Rastatt am 25.Juni ein Einzelzeitfahren für Rennradfahrer. Ab 19.00 Uhr geht es von der Staustufe Iffezheim über flache 27 Kilometer auf der Rheinuferstraße bis zum Verkehrskreisel in Greffern und zurück. Es handelt sich nicht um einen Wettkampf, sondern um eine Trainigsfahrt, bei der die Zeiten jedes Teilnehmers gemessen werden. Die Mitglieder der RSG Ried-Rastatt um Vereinsvorstand Jochen Klebsch freuen sich auf zahlreiche Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer aus der Region, egal, ob Hobbyradler, Lizenzfahrer, Vereinsangehörige, die sich dieser Herausforderung stellen möchten.