Leon Uhrig bei den Deutschen Meisterschaften U15 in Linden / Rheinland-Pfalz

Während der Großteil der Wettbewerbe um die Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport rund um Chemnitz durchgeführt wurden, blieb unserem Juniorenfahrer Leon Uhrig (U 15), der bereits in seiner ersten Rennsaison nominiert wurde, eine allzu weite Anreise erspart. Die Jugend-Wettbewerbe fanden in Linden, südlich von Kaiserslautern, auf einem anspruchsvollen, hügeligen Rundkurs mit 11 km Länge und 150 Höhenmetern statt, der viermal durchfahren werden musste.
Bald nach dem Start der 160 Teilnehmer wurde  Leon in einen Sturz verwickelt, den er zum Glück ohne größere Blessur überstand. Einem weiteren Massensturz konnte er zwar ausweichen, musste danach aber eine Lücke zum vorausfahrenden Hauptfeld schließen, was Kraft kostete.  An einem der folgenden Anstiege konnte sich Leon vom Hauptfeld absetzen und einige Fahrer aus der Spitze einholen. Leider konnte er im Schlusssprint nichts ausrichten und landete nach einer Stunde und 13 Minuten auf einem sehr respektablen 21.Platz.
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Einzelzeitfahren auf der Rheinuferstraße mit Rekordbeteiligung

61 Starter, so viele wie noch nie, fanden sich zum Kampf gegen die Uhr an der Staustufe ein. Ben Witt (Forchheim) konnte sich zum ersten Mal in die Siegerliste eintragen lassen, er fuhr in schnellen 35:17 Minuten (über 46 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) zum Sieg, gefolgt vom letztjährigen Gewinner Thorsten Metzger aus Walzbachtal und Yannick Hund aus Offenburg auf den Plätzen Zwei und Drei. Patrick Eberhardt kam als schnellster Fahrer der RSG als Neunter durchs Ziel, was für ein sehr hohes Niveau in der oberen Region der Tabelle spricht.
Als weitere Fahrer der RSG waren Christian Veit, Ralf Hafermann, Markus Weiler, Holger Dörr, Patrick Weber, Leon Uhrig, Boris Ramsteiner und Adrian Götz am Start.
Die Platzierungen und Zeiten können unter dem folgenden Link eingesehen werden:
EZF2017
Und hier die Bildergalerie:
Bilder EZF 2017

"Bambusheld" Stefan Eisen war mit seinem Sondermodell leider nur als Zuschauer dabei

„Bambusheld“ Stefan Eisen war mit seinem Sondermodell leider nur als Zuschauer dabei


 

Weitere Erfolge für die RSG

Nachdem der Jugendliche Leon Uhrig Anfang Juni beim Straßen-Radrennen in Hofweier in der Klasse U 15 nach einer starken kämpferischen Leistung einen 7. Platz erreichen konnte, wurde er in seinem ersten Jahr als Lizenzfahrer auch schon für die Deutschen Meisterschaften eingeladen, die am 25.Juni in Linden (Rheinland-Pfalz) ausgetragen werden.
Am 18.Juni fand in Kirchzarten der Black-Forest-Ultra-Mountainbike-Marathon statt. Auch hier waren Fahrer der RSG am Start. Christian Veit konnte im Speed-Track-Rennen über 52 km in der Klasse Senioren 2 alle Konkurrenten hinter sich lassen und gewann in 2:00 Stunden.
Tony Caballero Duarte startete im Power-Track-Rennen über 89 km und kam trotz eines Sturzes in der Klasse Senioren 1 auf Platz 22.
Die längste Strecke bewältigte Tobias Bailer. Er fuhr den Ultra-Marathon über 117 km und benötigte hierfür 6:31 Stunden.

Christian Veit, Sieger in Kirchzarten bei den Senioren 2 über 52 km

Christian Veit, Sieger in Kirchzarten bei den Senioren 2 über 52 km

Turmbergrennen in Durlach

Das diesjährige Turmbergrennen wurde begleitet von den Feierlichkeiten zum Drais-Jubiläum, das ganz Karlsruhe in Sachen Fahrrad in Beschlag nahm. Nach einigen Jahren Abstinenz gingen mal wieder zwei unserer Jungs mit ihren Rennrädern an den Start der 1800 Meter langen Bergaufstrecke zum Gipfel des Turmbergs. Das Besondere an diesem Rennen ist, dass es Vorläufe gibt, in denen man sich für die Finalläufe qualifizieren kann. Die Rennen werden nicht als Einzelzeitfahren, sondern mit Massenstart durchgeführt.
Christian Veit konnte sich über den Vorlauf für das A-Finale der Herren qualifizieren, in dem er mit sehr starken 4 Minuten 7 Sekunden Vierter wurde.
Leon Uhrig gewann das Rennen der Schüler (U 15) souverän mit einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Durch seine tolle Zeit durfte er danach noch beim B-Finale der Männer starten. Hier hatte er etwas Pech und kam im Massenstart kurz zu Fall. Dennoch wiederholte er seine Zeit von 5:00 Minuten und landete auf Platz 15.
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Vatertag in Sulzbach

Zum 7. Mal veranstaltete der RC Sulzbach 09 sein MTB-Bergzeitfahren.
Nach dem Start von der Rampe mussten 4,8 km und 230 hm bewältigt werden.
Unter den 62 Startern, die im 30-Sekunden-Takt auf die Strecke geschickt wurden, belegte Christian Veit den Gesamtrang 5, was den Sieg in der Wertung „Senioren 1“ bedeutete.
In der Wertung „Senioren 2“ gab es mit Ralf Hafermann  ebenfalls einen Sieger im RSG-Trikot. In der Gesamtwertung belegte er Platz 11.
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Drei Fahrer, drei Rennen an diesem Wochenende

Am Samstag fand in Bühlertal die 17. Auflage des Hill Climb Race statt. Als
Wiederholungstäter wusste Ralf Hafermann schon im Vorfeld, welch harte Aufgabe ihn erwartet. 132 Starter begaben sich gleichzeitig auf die sehr schwere Strecke über 11,5 km und 775 Höhenmeter, die mit Steigungen bis zu 26% aufwartet und am Mehliskopf endet. Dort durfte sich Ralf Hafermann über einen respektablen 58sten Gesamtplatz freuen, der gleichzeitig den 11. Rang im Klassement der Senioren bedeutet.
Bühlertal
Der RSV Ellmendingen richtete am Sonntag das Rennen „Rund um Keltern“ aus. Zwischen Start und Ziel an der Winzerhalle lag eine schwere vier Kilometer lange Strecke mit giftigen Anstiegen, die von den U 15-Junioren, bei denen Leon Uhrig startete, sechs mal durchfahren werden musste. Das Rennen war Teil der Rennserie des BaWü-Schüler-Cups. Leon schlug sich sehr wacker und konnte Platz 7 erreichen.
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Ebenfalls am Sonntag gab es in Bad Wildbad den Ketterer Bike Marathon, der drei verschiedene Strecken für Mountainbiker mit und ohne Lizenz zu bieten hatte. Christian Veit startete auf der Mitteldistanz über 53 km, die er auf Platz 22 beenden konnte.
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Leon Uhrig bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften

In seinem erst dritten Rennen als Lizenzfahrer der RSG Ried Rastatt fuhr der 14-jährige Leon Uhrig am vergangenen Sonntag in Ochsenhausen um den begehrten Titel des Baden-Würrtembergischen Straßenmeisters.

Auf einem anspruchsvollen zehn Kilometer langen welligen Rundkurs, der drei mal zu durchfahren war, musste sich Leon bei strömenden Regen mit knapp 50 weiteren U-15-Fahrern messen. Eine Runde lang Runde konnte er sich mit einem Mitstreiter an die Spitze des Feldes setzen, was viel Kraft kostete, musste dann aber einige Fahrer an sich vorbei ziehen lassen und beendete das Rennen letztendlich auf Platz 12 im vorderen Drittel.

Für einen Neuling bedeutet dies eine beachtliche Leistung.

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Radrennen in Kartung

Am 30. April waren diverse RSG´ler bei den Rennen des RSG Eldelweiß Kartung aktiv und erfolgreich. Bei bestem Wetter gingen um 12.30 Uhr die Senioren mit Lizenz an den Start. Christian Veit, seit dieser Rennsaison mit 40 Jahren berechtigt, Seniorenrennen zu fahren, musste sich beim Kriterium in einem sehr starken Fahrerfeld behaupten und konnte das Rennen als 21ster beenden.
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Danach fanden diverse Einsteigerrennen statt. Bei den U-13-Einsteigern fuhren Adrian und Julian Götz mit. Adrian gewann das Rennen über 2 Runden souverän, Julian verpasste als Vierter die Platzierungen nur knapp.20170430_135355
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Etwas anspruchsvoller gestaltete sich das U-15-Rennen für Jugendliche mit Lizenz. Dieses Rennen wurde als Kriterium ausgefahren und ging über 15 Runden. Leon Uhrig, der erst sein zweites Rennen als Lizenzfahrer bestritt, schlug sich wacker, konnte zwei Prämien einstreichen und beendete das Rennen auf einem respektablen 8. Platz.
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Den vermutlich aktivsten Part aller anwesenden RSG-Mitglieder hatte Thomas Senski, der als Moderator aller Rennen über viele Stunden hinweg qualifiziert und routiniert alles kommentierte, was sich rund um die Rennen abspielte 😉

Jahreshauptversammlung 2017

Michael Jenc, Peter Fritz, Christian Götz, Patrick Eberhardt, Jochen Klebsch

Michael Jenc, Peter Fritz, Christian Götz, Patrick Eberhardt, Jochen Klebsch


Am Freitag, den 17.März kamen die Mitglieder der RSG im Vereinsheim der Freunde Deutscher Schäferhunde zur Jahreshauptversammlung zusammen. Vorstand Jochen Klebsch führte durch die Tagesordnung, die nach einer Totenehrung für Adolf Schühle einen Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 2016 beinhaltete. Neben den inzwischen traditionellen Veranstaltungen wie dem Einzelzeitfahren und dem Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße, dem Bergzeitfahren nach Ebersteinburg, dem Triathlon im Freizeitparadies Plittersdorf und dem Silvesterlauf bei der Laufwelt fanden diverse kleinere Aktivitäten der Vereinsmitglieder statt, unter anderem eine Ausfahrt mit alten Rennrad-Klassikern, eine Fahrt in die Provence, ein Hüttenwochenende in Herrenwies, eine Winterwanderung und diverse Spinning-Stunden im Gymnasion Rastatt. Aus den Einnahmen der Veranstaltungen wurden Spenden für die Organisation „Benny und Co.“, die am Duchenne-Syndrom Erkrankte unterstützt, abgegeben.
Besonders erwähnt wurden die seit jüngster Zeit im Verein aktiven Jugendlichen Adrian und Julian Götz sowie Leon Uhrig, die bei diversen Nachwuchsrennen sehr erfolgreich waren. Ebenfalls sehr erfolgreich war die 76-jährige Helga Klebsch, die mit 3320 registrierten Jahreskilometern bei Radtouristikfahrten des Badischen Radsportverbandes den zweiten Platz in ihrer Altersklasse erreichte.
Nach der Entlastung des Kassierers Karl-Heinz Kolberg wurden die Lizenzfahrer für die kommende Rennsaison vorgestellt. Für die RSG gehen neben den bewährten Kräften Patrick Eberhardt und Christian Veit erstmals Antonio Duarte und als Jugendlicher Leon Uhrig an den Start.
Geehrt wurden die Jubilare Peter Fritz (75 Jahre), Rene Reeb (70 Jahre), Markus Köstel und Christian Götz (50 Jahre) sowie die Vereinsmeister Triathlon Holger Dörr und Vereinsmeister Straße Patrick Eberhardt.
Die Abstimmung über die neue Satzung wurde auf den 7.April, 17 Uhr, im Vereinsheim der Freunde Deutscher Schäferhunde verlegt. Die Vorstandschaft bittet um zahlreiches Erscheinen.
Das Dienstagstraining (Beginn 17:30 Uhr vor dem Gymnasion Rastatt) beginnt ab dem 28.3.2017. Gäste, die Spaß an sportlichem Radfahren haben, sind herzlich willkommen

"Einrollen" an der Costa Brava

Am Faschingssonntag flohen einige unserer Radfahrer vor dem heimischen närrischen Treiben und flogen zum Radfahren nach Girona in Katalonien. Sechs Männer mit Gepäck, davon drei in der 1,90-Meter-Klasse, da musste der angemietete Dacia Lodgy gleich mal zeigen, was in ihm steckt. Wie in den vergangenen Jahren liehen wir die Räder bei „Cicloturisme“, wo wir unkompliziert und zu einem günstigen Preis bedient wurden. Nach dem Einchecken in einem Hotel in Altstadtnähe und dem ersten Cafe con leche musste der eine oder andere zur ersten Tour am Nachmittag überredet werden. Das Argument „Jetlag“ stand nicht wirklich zur Diskussion. Mit einem billigen Trick („Sind nur ca. 60 km!“) wurde die gemeinsame Abfahrt nach Sant Hilari de Sacalm dann doch beschlossen, wobei beim Zielbier in der Hotelbar die Tachos dann doch über 90 km und 1000 hm anzeigten. Der Abend in Gironas Altstadt gestaltete sich sehr angenehm, gibt es doch zahlreiche Plätze, Bars und Cafes, die ein tolles Ambiente bieten. Als Universitätsstadt ist in Girona immer viel los, die Angebote, was Essen und Trinken angeht, sind sehr erfreulich. Die Spanier machen das auch wirlich gut: Die frisch angerichteten Tapas und Pintxos, die man sich an der Bar holt oder die vom Kellner am Tisch angeboten werden, sind verlockend und werden am Ende durch die Zahl der Teller und Spießchen abgerechnet.
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Am zweiten Tag stand die Strecke des Granfondo von Girona auf dem Programm, die wir zuvor als Route auf den Garmin geladen hatten: 125 km durch die Garrotxa, das vulkanische Gebiet um Olot am Fuße der Pyrenäen. Auf und ab ging es über zum Teil völlig unbefahrene Nebenstraßen und Witschaftswege. Ein echtes Highlight!
Nach einem Frühstück im „La Fabrica – Cycle Cafe“, in dem sich die örtliche Radsportszene trifft, radelte die Hauptgruppe am dritten Tag über den Santuari de la Mare de Déu dels Àngels, Gironas Hausberg, an dem sich früher ein gewisser Lance A. abarbeitete, nach Bisbal und weiter nach Platja d´Aro, wo eine der schönsten Küstenstraßen der Mittelmeerraumes beginnt. Leider stützte Patrick E. nach einem Reifendefekt in einer Abfahrt, so dass er das wunderschöne Auf und Ab nach Tossa de Mar nicht richtig genießen und nach diesem Tag auch nicht mehr aufs Rad konnte.
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Das Dienstfahrzeug war inwischen auch in Tossa angekommen, das Hotel wurde bezogen, aber anders als in Girona waren hier die Gehsteige noch hochgeklappt. Totale Nebensaison, fast alles hatte noch zu, nur ein paar Lokale, in denen die Einheimischen saßen, waren geöffnet, was auch seinen Reiz hatte.
Am vierten Tag gab es die ersten „Radverweigerer“, die sich von der entspannten Atmosphäre am Meer zum Wandern oder Nichtstun verleiten ließen. Außerdem musste Patrick im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Die Unentwegten fuhren noch einmal die Küstenstraße, dann zur Ermita St. Grau, über das Hinterland von Llagostera wieder an die Küste und zum Abschluss nach Lloret de Mar.
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Am Abflugtag stand eine lockere Tour über St. Grau und das landwirtschaftlich geprägte Gebiet der Emporda nach Girona auf dem Programm, wie immer bei gutem Wetter und extrem wenig Autoverkehr. Patrick W., unser Allesfahrer, hatte am Schluss an die 500 km auf dem Tacho.
Räder abgeben, ein vorerst letztes Mal Tapas, Pintxos und Bier auf der Placa Indepedencia in Girona und dann zum Flugplatz….. Wiederholung sehr wahrscheinlich!
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