Vordere Plätze für unsere "Masters"

Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Jugendfahrer der RSG auf sich aufmerksam machen konnten, waren es in den letzten Tagen die „älteren Semester“ Ü-40, die bei diversen Radsport-Wettbewerben vordere Plätze einnahmen.
Besonders erfolgreich in verschiedenen Disziplinen war Christian Veit, der nach seinem Altersklassen-Sieg mit dem MTB im „Hill Climb“ in Bühlertal auch im Sulzbacher Mountainbike-Rennen aufs Podest durfte. Dort musste er am Vatertag nur einen Fahrer vorbeiziehen lassen und wurde Zweiter der Gesamtwertung aller Altersklassen.

61672946_10217097738108863_4233705329893834752_n

In diesem Rennen zeigte auch Ralf Hafermann seine Qualitäten und belegte in der Wertung Ü-50 den zweiten Platz. Thomas Merkel, neuer Fahrer im RSG-Trikot, war ebenfalls am Start.

IMG-20190530-WA0012

Am darauffolgenden Sonntag sattelte Christian Veit dann aufs Rennrad um und bestritt das Hohenheimer Schlossrennen. Die Senioren mussten einen recht hügeligen Rundkurs 20 mal umrunden, bevor der Sieger feststand. An diesem Tag verhinderte die Technik eine Plazierung ganz vorne. Ein gerissener Schaltzug ließ gegen Ende des Rennens nur noch zwei Gänge zu. Dennoch erreichte Christian Veit einen sehr respektablen vierten Platz.
Ungefähr zur selben Zeit bestritt Patrick Weber im Kraichgau seinen ersten offiziellen 70.3-Triathlon und startete bei heißen 30 Grad gemeinsam mit Jan Frodeno. Nach etwas mehr als 5 Stunden hatte er die drei Diszipinen 1,9 km Schwimmen – 90 km Radfahren – 21 km Laufen gemeistert.
Eine ganz andere radsportliche Herausforderung nahm Reinhard Algeier auf sich. Er radelte mit dem Tourenrad und Gepäck von der dänischen zur polnischen Grenze und passierte dabei die Inseln Poel, Fehmarn und Rügen. Auf den 1300 km gab es zwar keine Höhenmeter, dafür aber meist starken Wind.
 

Das lief bei unseren Aktiven im Mai….

Die Radsporter der RSG Ried Rastatt hatten im Monat Mai jede Menge Möglichkeiten ihr Können zu beweisen. So konnte sich Leon Uhrig bei einer in Thüringen ausgetragenen Mehretappenfahrt, der international besetzten „Jugendtour“, in der Auswahl des Landesverbandes Baden U-17 mehrfach in Szene setzen und einen sehr guten elften Gesamtrang erreichen. Er wurde danach auch zum Bundessichtungsrennen im Einzelzeitfahren eingeladen, das er auf Platz 22 beendete.
Adrian Götz bestritt das Rennen der U-15-Schüler in Achkarren am Kaiserstuhl. Trotz eines technischen Problems am Rad fuhr er das Rennen zu Ende, musste sich aber mit einem Platz im Mittelfeld begnügen.
Die Senioren der RSG bevorzugten am vergangenen Samstag das Mountainbike. In Bühlertal fand das inzwischen traditionelle „Hillclimb“- Bergzeitfahren des RSV Falkenfels statt, bei dem die knapp 12 km lange Strecke durch starken Regen und Hagel sehr schwer befahrbar wurde. Lizenzfahrer Christian Veit konnte in seiner Altersklasse alle hinter sich lassen und den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Bei den Hobbyfahrern waren außerdem Ralf Hafermann und Jörg Karcher am Start.
Der Turmberg in Karlsruhe war ein weiteres begehrtes Ziel der Radsportbegeisterten. Auch hier ging es im Kampf gegen die Uhr bergauf. Für die RSG waren Thomas Merkel und Patrick Weber am Start. In der eigens ausgetragenen Kategorie „Anhängerrennen“ verpasste Patrick mit seinen beiden Zwillingen im Hänger auf dem vierten Platz nur knapp das Podium.

Christian Veit, Sieger bei den Senioren im Hillclimb

Christian Veit, Sieger bei den Senioren im Hillclimb

Für die Nachwuchsfahrer ging es nicht nur "Rund in Kartung" – auch in Offenbach und Münsingen

Am letzten Sonntag im April hieß das Motto unserer U-15- und U-17-Fahrer „Rund um Kartung“. Beim traditionellen Kriterium konnten Adrian Götz im Schülerrennen und Leon Uhrig bei den Junioren ihre Form zeigen. Zuerst ging es für Adrian über flache 21 km und etliche Runden darum, möglichst lange an der Spitzengruppe dranzubleiben. Er beendete das Rennen auf Platz 10 und damit innerhalb der Platzierungsränge. Danach wollte Leon Uhrig über 39 km nachweisen, dass er zu den stärksten Nachwuchsfahrern der Gegend zählt. Schon sehr bald konnte er mit einem Mitstreiter, dem späteren Sieger Jan Rinklef, ausreißen, das Feld überholen und zahlreiche Wertungspunkte sammeln – am Ende reichte es zu einem tollen zweiten Platz!IMG-20190428-WA0006

Seine aufsteigende Form konnte Leon auch kurz darauf am Maifeiertag in Offenbach an der Queich demonstrieren. In der Südpfalz fuhr er über 5 Runden und 40 km zahlreiche Attacken, ohne sich entscheidend vom Feld absetzen zu können. Im Zielsprint musste sich Leon wiederum nur dem Kartunger Jan Rinklef geschlagen geben.

Durch die jüngsten Erfolge beflügelt machten sich unsere Nachwuchsfahrer dann am ersten Sonntag im Mai auf den Weg nach Münsingen auf der Schwäbischen Alb. Dort fanden auf einem hügeligen Rundkurs die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Einer-Straßenrennen statt. Bei widrigen Bedingungen um den Gefrierpunkt erreichte Adrian im Rennen der U-15-Schüler einen Platz im Mittelfeld. Leon Uhrig zeigte wieder ein starkes Rennen und verpasste bei den U-17-Jugendlichen das Podium nur ganz knapp. Als Vierter konnte er mehrere Minuten Vorsprung auf das Haupfeld herausfahren.

Leon Uhrig bei den BW-Meisterschaften

Leon Uhrig bei den BW-Meisterschaften


 

Unsere Nachwuchsfahrer in Whyl am Kaiserstuhl

Am vergangenen Sonntag fand in Whyl am Kaiserstuhl die 48. Auflage des beliebten Radrennens statt. Für die Schülerklassen war es gleichzeitig die erste Etappe des Regio-Cups, eine landesweite Rennserie. Im U-15-Rennen über 25 Runden konnte Adrian Götz seine gute Form zeigen und das Rennen auf Platz 6 beenden.
Noch etwas besser machte es U-17-Fahrer Leon Uhrig im Juniorenrennen. Die U-17 und U-19-Junioren mussten im selben Feld wie die Senioren und die C-Klasse-Amateure  starteten. Nach einem spannenden Rennverlauf konnte Leon den Sprint der Verfolgergruppe für sich entscheiden und das Rennen auf einem sehr respektabeln vierten Platz beenden.

IMG-20190414-WA0006IMG-20190414-WA0003

Beginn der Rennsaison in Eichstetten

Am vergangenen Sonntag startete unser U-15-Fahrer Adrian Götz beim anspruchsvollen Rundstreckenrennen in Eichstetten am Kaiserstuhl. Bei schwierigen Wetterbedingungen musste von den Schülern und U-17-Mädchen eine anspruchsvolle 4,5-km-Runde mit etlichen Höhenmetern  sechs mal durchfahren werden. Adrian zeigte von Beginn an viel Mut und eine ansprechende Form. Er konnte sich bis zur letzten Runde immer wieder im vorderen Feld zeigen, musste dann aber abreißen lassen und letzten Endes mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden sein.
IMG-20190407-WA0005
 

Jahreshauptversammlung 2019

Am 15.3.2019 trafen sich im Vereinsheim der Freunde für Deutsche Schäferhunde zahlreiche Mitglieder der Radsportgemeinschaft zur JHV.
Nach der Kassenprüfung, der Entlastung des gesamten Vorstands und den Berichten der Fachwarte hielt Vorstand Jochen Klebsch einen Rückblick auf die zahlreichen erfolgreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, das vor allem im Zeichen des 40-jährigen Vereinsjubiläums stand. Sportlich hervorgehoben wurden Leon Uhrigs Erfolge in seiner zweiten Rennsaison mit der Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften, Thomas Senskis tolle Leistung beim Ötztaler Radmarathon und Tobias Bailers Langdistanz-Wettkämpfe.
Die Termine für das Jahr 2019 wurden bekanntgegeben:

  • Karfreitagsausfahrt nach Ulm in den Bauhöfer Biergarten: 19. April 2019: 10.30 Uhr vor   dem Rastatter Schloss, die Fahrt findet bei trockenen Bedingungen statt
  •  Einzelzeitfahren: 27. Juni 2019, 19.00 Uhr Staustufe
  •   Triathlon: 17. Juli 2019 Triathlon 19.30 Uhr
  •  Paarzeitfahren: 25. Juli 2019, 19.00 Uhr
  •   Andermatt: Noch offen; wenn, dann letzte Sommerferienwoche oder Pfingstferien
  •  Bergzeitfahren: 14. September 2019, 14.00 Uhr
  •   Adventslauf/ Silvesterlauf: 29. Dezember 2019
  •  Noch offen: 27. bis 29. September 2019 Abschlussfahrt: eventuell Etappenfahrt nach dem Vorbild der Kniebis – Südschwarzwaldtour

Als Vereinsmeister 2018 wurden Patrick Eberhardt (Berg- und Einzelzeitfahren) und Holger Dörr (Triathlon) geehrt.
In der laufenden Saison sind folgende Lizenzfahrer für die RSG aktiv:
U15: Adrian Götz
U17: Leon Uhrig
Masters: Christian Veit, Patrick Eberhardt, Antonio Caballero-Duarte
Des Weiteren wurde die Anpassung der Mitgliedsbeiträge (seit 2005 unverändert) von den Anwesenden mit großer Mehrheit beschlossen.
 

alt neu
Einzel Erw. 40,- 45,-
Jugend 28,- 30,-
Familie nur Paar 68,- 75,-
Alleinerziehend u. Kinder 68,- 75,-
Familie, Paar u. Kinder 80,- 90,-

 
 

Nach Malaga – nicht nur zum Eisessen

Inzwischen ist es bereits Tradition, dass sich einige RSG´ler in der Faschingszeit vom Winterwetter zu Hause abmelden und ein paar Tage im sonnigen Spanien verbringen. Nachdem in den letzten Jahren Girona / Tossa de Mar und Alicante / Calpe unsicher gemacht wurden, sollte in diesem Jahr Abwechslung her. Im Flugplan des Baden Airparks bot sich Malaga an, zumal es dort eine akzeptable Infrastruktur zum Radfahren gibt und man mit Temperaturen um die 20 Grad rechnen kann. Nach den Erfahrungsberichten einiger Radfahrer, die bereits dort waren, entschieden wir uns für Torre del Mar als Standort, eine Küstenstadt östlich von Malaga, in der es einen Radverleiher, zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten und eine Auswahl von attraktiven Radstrecken gibt. Nach der Landung am Samstagmorgen sollte die Anmietung des vorgebuchten Siebensitzers das größte Problem der Reise werden. Nicht alle Details sollen hier erwähnt werden, nur so viel: Nach einigem Hin und Her und einer großzügigen Wartezeit erhielten wir den Schlüssel für den Siebensitzer, einen Kia Carens. Das Auto stand ganz in der Nähe und reagierte sofort auf die Funkentriegelung. Sieben Männer mit 14 Gepäckstücken begannen mit dem Einsteigepuzzle, das nach kurzer Zeit von einem Mitarbeiter der Mietwagenfirma gestoppt wurde. Es war das falsche Auto! Jemand hatte zufällig zeitgleich auf die „richtige“ Fernbedienung gedrückt. Der nächste Kia Carens stand nicht weit entfernt und war bereits offen. Dieses Mal störte niemand die Einsteigeprozedur. Nur das Starten des Wagens gelang nicht. Der Zündschlüssel ließ sich nicht drehen. Es war wieder das falsche Auto. Inzwischen schwankte die Stimmung zwischen Lachanfall und Genervtheit, was auch die Umstehenden mit Interesse verfolgten. Ab jetzt klappte alles wie am Schnürchen, raus aus dem Auto, rein ins nächste und richtige, wir waren ja inzwischen geübt. Wenn es die Sendung „Wetten-dass“ noch gäbe, könnten wir uns mit dieser Nummer anmelden…. Nach halbstündiger Fahrt, der Übernahme der Räder bei Biciterraneo und dem Bezug der Zimmer in der wirlich schönen Villa Alba ging es aufs Rad. Eine erste Tour ins Hinterland machte uns gleich mit den steilen Rampen der Axarquia und den ersten weißen Dörfern, für die diese Region bekannt ist, vertraut. Leider auch mit dem recht rutschigen Asphalt, der vor allem in den Kurven tückisch sein kann. Nach Jörgs Sturz war bis zum Ende der Reise extreme Vorsicht bei den Abfahrten angesagt.
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück entlang der Küste nach Nerja zum „Balcon de Europa“, einem bekannten Aussichtspunkt aufs Meer. Von dort aus fuhren wir auf einer sehr schönen Strecke mit wenig Autoverkehr entlang der Küste in den Nationalpark „Cerro Gordo“, der bereits in der Provinz Granada liegt. Über eine steile Rampe konnten wir an den Strand hinunterrollen und uns in einer Chiringuito mit Essen und Trinken versorgen. Eine weitere steile Straße führte uns auf dem Rückweg in eine entlegene Gegend, in das Tal des Riu Miel. Steile Rampen sollten unser ständiger Begleiter werden. Das Hinterland der Costa del Sol ist sehr anspruchsvoll. Steigungen von 20 – 25 % sind nicht selten. Es geht ständig auf und ab, so dass man zwar etliche Höhenmeter, aber nicht wirklich viele Kilometer sammelt. Es gibt fantastische Ausblicke, jede Menge ursprünglicher Bergdörfer und die wenigen Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll.
Der Abend des zweiten Tages endete in einer netten Strandbar bei ein paar Bierchen, ordentlich Paella und einer Karaokesängerin mit erstaunlichem Organ.
Tag 3 sollte uns auf einer weiten Runde ins berühmteste der weißen Dörfer der Axarquia, nach Comares, bringen. Die geplante Route begann mit dem bekannte Auf- und Ab auf steilen, verkehrsarmen Straßen und führte uns über Competa nach Vinuela am gleichnamigen Stausee. Dort konnten wir die Akkus aufladen und uns für die weiteren Anstiege präparieren. Leider führte der per Garmin geplante Weg zwar weiterhin auf extremen Rampen in einsame Bergdörfer, aber irgendwann standen wir vor einem Schotterweg und mussten das Vorhaben abbrechen. Dafür konnten wir auf einer Schnellstraße bergab nach Velez Malaga ordentlich Gas geben. Velez Malaga sollte am Abend noch einmal unser Ziel sein, dann zum Essen in einem auf Tripadvisor gelobten Lokal. Wir waren die einzigen Gäste und die Küchenfee konnte alle ihre Fähigkeiten nur für uns ausleben – sensationell!
Der letzte komplette Tag wurde nicht mehr von allen ernsthaft zum Radfahren genutzt. Unser Präsi vernachlässigte seine Vorbildfunktion und gab ohne weitere Kilometer sein Rad bereits am Morgen ab. Eine Gruppe Unentwegter machte sich dennoch auf, um das Ziel des Vortages doch noch zu erreichen – und es sollte sich lohnen! Comares ist ein sehr schönes weißes Bergdorf in 700 Meter Höhe, das auf einem Tafelberg liegt und tolle Ausblicke bietet.
Nach Abgabe der Mieträder fuhren wir im Auto nach Malaga, wo wir direkt in der Altstadt ein einfaches, sympathisches Hostel mit Mehrbettzimmern ausfindig gemacht hatten – vom Ambiente irgendwo zwischen Hippiekommune, Studentenwohnheim und Bundeswehr. Die Jungs fühlten sich um Jahrzehnte jünger! Der Abend in Malaga sollte ein großer Spaziergang werden – zuerst auf die Burg, dann entlang der Uferpromenade mitten hinein ins Gewirr der Altstadtgässchen. Welch ein Leben! Kneipe an Kneipe, unglaubliche Preise, tolle Tapas, eigentlich gab es keinen vernünftigen Grund am nächsten Morgen abzureisen……

Zielbier in der Villa Alba

Zielbier in der Villa Alba


Axarquia

Axarquia


Blick auf Malaga

Blick auf Malaga


Balcon de Europa / Nerja

Balcon de Europa / Nerja


IMG-20190304-WA0029 IMG-20190305-WA0010 IMG-20190304-WA0020
 
 

Silvesterlauf-Ergebnisse

20181230_115956

Hier die Ergebnisse der drei Läufe:
Sylvesterlauf_2018_5000
Sylvesterlauf_2018_10500[10739]
Sylvesterlauf_2018_Halbmarathon
Und hier die Fotos:
Bildergalerie Silvesterlauf

Urkunden

Auch in diesem Jahr können wir Urkunden für alle Läufer online anbieten. Bitte einfach die Startnummer eingeben und schon wird Deine Urkunde angezeigt.

Startnummer:

Du hast Deine Startnummer vergessen? Kein Problem: Du findest Deine Startnummer in den oben verlinkten Ergebnislisten.

Bericht von Stephan Friedrich aus den BNN vom 31.12.2018

Bericht von Stephan Friedrich aus den BNN vom 31.12.2018