Paarzeitfahren – Ergebnisse

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Hier die Ergebnisse:

Ergebnis RSG Ried Rastatt Paarzeitfahren 2022

Leider gab es in diesem Jahr mit 24 Paaren etwas weniger Zuspruch, als wir uns das erhofft hätten.

Es gab nur ein Damenteam und auch unsere sonst so treue Kundschaft aus dem Elsass war nur mit einer Paarung vertreten.

 Sieger waren – fast wie Bayern München in Serie- Torsten Erbe und Felix Tutsch (Hawaii-Altersklassen-Teilnehmer 2019) vom Tri-Team Ettlingen, die genau die richtige Mischung aus „alt und schnell“ vorweisen. Mit der zweitschnellsten Tageszeit konnten sie die deutlich jüngeren Ben Witt / Phil Kirn, die die Tagesbestzeit fuhren, durch das Bonus-Malus-System hinter sich lassen. Diese wurden insgesamt als Fünfte gewertet.

 Ben Witt fuhr bemerkenswerterweise diese Tagesbestzeit auf einem „normalen“ Rennrad ohne Auflieger. Er gewann vor wenigen Wochen das renommierte Amateur-Alpenrennen „Tour Transalp“ im Zweierteam und gehört zu den besten Radsportlern der Region.

 Auf dem zweiten Platz landeten Roland Käshammer und Michael Pollok. Käshammer, Geburtsjahr 1952 und bereits deutscher Meister in seiner Altersklasse im Triathlon, ist eine Art „Legende“ des hiesigen Triathlonsports.

Platz Drei ging an Bernd John und Manfred Wenzel, die regelmäßig aus dem Hessischen zu den Veranstaltungen der RSG anreisen. Bernd John dürfte mit Jahrgang 1950 auch der älteste Teilnehmer gewesen sein. Er fährt regelmäßig als Lizenzfahrer in seiner Altersklasse Radrennen um deutsche und internationale Meisterschaften und ist in der Szene bekannt.

Das einzige Paar der veranstaltenden RSG Ried Rastatt (Covid hatte bei einigen potentiellen Teilnehmern zugeschlagen) – Jörg Karcher und Christian Späth – landete auf dem vierten Platz.

Hier die Bilder:

PZF 2022

Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße

Wie in jedem Jahr findet im Juli das traditionelle Paarzeitfahren der RSG statt. Der erste Start erfolgt am Donnerstag, 21. Juli, um 19.30 Uhr am Rheinstübel (Staustufe Iffezheim). Im Minutentakt gehen zwei Fahrer auf die 27 km lange Strecke nach Greffern und zurück. Bei der Berechnung der Wertungszeit findet ein Bonus-Malus-System Anwendung, das Geschlecht, Alter und Rennlizenzen berücksichtigt. Wertungsbeste müssen am Ende nicht unbedingt die sein, die die schnellste Fahrzeit geschafft haben.
Anmeldung zu dieser Trainingsfahrt auf eigene Gefahr ist am Start.
Informationen zur Wertungszeit findet ihr hier:
https://www.rsg-ried-rastatt.de/?page_id=1375

So lief die Erstauflage des RSG-Ried-Laufwelt-Triathlons am Erländersee

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Die Tagesbestzeit bei der Premiere am Erländersee erreichte der 18-jährige Robin Sublon aus Reims / Frankreich. Ebenfalls aus der Familie Sublon kommt die schnellste weibliche Athletin, die 16-Jährige Louanne. Beide konnten damit die Jugendklasse m / w gewinnen.
In der Hauptklasse (21-40) erlangten Alexis Schneider (Brumath / Elsass) und Ellen Janssen (Freistett) die schnellsten Zeiten.
In der AK1 (ab 41 Jahren) lagen Yves Schwenker und Rebecca Nordmann (beide Drachenbronn / Elsass) vorne.
Bei den über 51-jährigen (AK2) gewannen Jörg Karcher von der RSG, der seinen ersten Triathlon bestritt und damit Triathlon-Vereinsmeister wurde, und Christiane Gamberg aus Haueneberstein.
Für die RSG waren noch am Start: Holger Dörr, Alexander Wolf und Patrick Weber.
Hier geht es zu den Ergebnissen:
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Hier die Bilder:
Fotos Triathlon 2022
 
Bericht von Stephan Friedrich, erschienen in BT / BNN am 08.07.2022:
500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer laufen: Exakt 53:40 Minuten hat Robin Sublon von Stade de Reims Triathlon am Mittwochabend im und um den Hügelsheimer Erländersee für diese Distanz benötigt und damit die 24. Auflage des Triathlons der Rad-Sport-Gemeinschaft (RSG) Ried-Rastatt gewonnen. Im Ziel hatte der 18-jährige Franzose am Ende mehr als eine Minute Vorsprung auf den zweiplatzierten Yves Schwenker (Drachenbronn-Birlenbach) und mehr als zwei Minuten Vorsprung auf den Dritten, Patrick Longhin (Sportfreunde Forchheim). Gewinner Robin Sublon zeigte sich in allen drei Disziplinen stark. Er verließ als Erster das Wasser, kam zeitgleich mit dem zweiplatzierten Yves Schwenker von der Radrunde zurück und nahm diesen auf der Laufstrecke fast eineinhalb Minuten ab.
Da das Rastatter Freizeitparadies in Plittersdorf in diesem Jahr für Tagesgäste gesperrt ist, waren die Organisatoren gezwungen, sich einen neuen Austragungsort für ihren traditionellen Triathlon zu suchen. Die Wahl fiel auf den Erländersee und entpuppte sich am Ende als Glücksfall: „Vor allem die Radstrecke entlang der Rheinuferstraße war für unsere ehrenamtlichen Helfer deutlich einfacher zu handeln als die rund um Plittersdorf mit deutlich mehr Verkehr und zahlreiche Kreuzungen“, berichtet Christian Späth von der RSG Ried-Rastatt. Vielen Teilnehmern war die Strecke in Richtung Greffern vom Einzel- und Paarzeitfahren der RSG Ried-Rastatt bestens bekannt.
Optimal waren die äußeren Bedingungen, als es Punkt 19:30 Uhr zum Schwimmen in den von der DLRG Bühl-Bühlertal überwachten Erländersee ging. Angenehmes Sommerwetter und Wassertemperaturen deutlich über 20 Grad waren für die Teilnehmer die beste Grundlage für Höchstleistungen. Dass es sich beim RSG-Triathlon um eine Hobbyveranstaltung handelt, wurde dabei schnell sichtbar. Denn während reine Hobbyathleten auf das Rennrad oder Mountainbike für einige hundert Euro setzen, fuhren die ambitionierten Starter mit Karbonrädern, die schon einmal bis zu 8000 Euro kosten können. Entsprechend bunt war die Wechselzone bestückt, die die ersten Starter bereits nach rund sieben Minuten im Wasser erreichten. Zahlreiche Besucher rund um die Wechselzone feuerten die Athleten dabei an. Während die Profis nur wenige Sekunden für den Wechsel auf das Fahrrad benötigten, ließ sich manch Hobbyathlet etwas mehr Zeit und wechselte erst einmal die Kleidung.
Seit dem ersten Triathlon mit dabei ist Holger Dörr. Die ersten Veranstaltungen hat der 56-jährige noch selbst mit organisiert, am Mittwochabend konzentriert er sich voll auf seinen Start. „Es ist toll, dass es nach zwei Jahren Pandemiepause endlich wieder eine solche Veranstaltung gibt“, berichtet er im Gespräch mit dieser Zeitung. Für ihn ist es ebenso wie für manch anderen Starter der erste Wettkampftriathlon nach mehr als zwei Jahren, den er mit großem Erfolg abschließt. Im Ziel bleibt er sogar einige Sekunden unter seiner sich selbst gesetzte Zeit von 65 Minuten und freut sich über Platz 27.
Sieger bei den Frauen wurde in diesem Jahr die erst 16-jährige Louanne Sublon aus Reims, die mit ihrer Siegerzeit von 59:25 Minuten einen beachtlichen neunten Platz im Gesamtfeld erreichte. Platz zwei bei den Damen ging an Ellen Janssen (Tria Team TB Freistett) in 60:34 Minuten vor Celine Kistner (Tri-Team SSV Ettlingen), die das Ziel nach 62:01 Minuten erreichte. Insgesamt kamen 80 Starter ins Ziel. Die letzte war Myriam Wencker, die die Distanz nach knapp eineinhalb Stunden bewältigt hatte.