Am vergangenen Wochenende machten sich 14 unentwegte RSG´ler in 2 Gruppen auf zur Abschlussfahrt, zum Chateau du Hochstein in Wingen sur Moder. Nach ca. 80 weitgehend flachen und gemütlichen Kilometern bei bestem Wetter wurden die Radfahrer von Else und Claus, die das Gepäck mit dem Auto befördert hatten, mit den ersten gerstehaltigen Getränken im Park des Chateaus empfangen. Abends wurden die Akkus für den nächsten Tag gefüllt, nicht nur mit üppigem Elsässer Essen…..
Am Samstag ging es wieder aufs Rad, eine Gruppe radelte ins Saarland ins Bliestal, die andere Gruppe nahm sich eine etwas größere, hügeligere Runde vor und radelte 110 km über Saverne, den Col du Valsberg, den Rocher Dabo, das Schiffshebewerk Lutzelbourg und La Petite Pierre zurück nach Wingen.
Wer gedacht hatte, das Wetter an diesem Tag sei nicht zu toppen, musste sich am Sonntag eines Besseren belehren lassen: Bei absolutem „Kaiserwetter“ und bester Laune ging es über die Rheinfähre Plittersdorf zurück nach Rastatt
Ergebnisse Bergzeitfahren 22.09.2012
Der Bergkönig Ebersteinburg 2012 kommt von der RSG Ried Rastatt: Simon Henke gewann in tollen 12:24 Minuten. Simon ist baden-württembergischer Juniorenmeister und konnte sich erstmalig hier auch als Gesamstsieger durchsetzen. Wir gratulieren!
Platz 2 ging auch an einen Fahrer der RSG Ried: Christian Veit wurde Gesamtzweiter in 13:02 Minuten und war schnellster Fahrer in der Männerklasse. Bergspezialist und Radfahr-Urgestein Erwin Hickl wurde Gesamtdritter in 13:20 Minuten und war – wie üblich – schnellster Senior.
Bei den Frauen gewann Dominique Bertrand von der Kehler Hafenradlern mit einer Zeit von 17:15 Minuten.
Hier findet Ihr die Resultate aller Fahrer: Ergebnisliste Bergzeitfahren Ebersteinburg 2012
Bilder der Veranstaltung findet Ihr in unserer Bergzeitfahren Bildergalerie
Auf dem höchsten Straßenpass der Erde
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Jens Leuschner von der RSG-Ried-Rastatt bezwang die höchste Passstraße der Welt in Indien. Wenn Rennradsportler von den Königsetappen in den Bergen schwärmen, meinen sie meist den Mont Ventoux, den Col del`Iseran, den Galibier, das Timmelsjoch oder das Stilfser Joch. Doch … Weiterlesen
Ötztaler Radmarathon
Vier Alpenpässe, 238 km und 5500 Höhenmeter durch Österreich und Italien, knapp 4000 Teilnehmer, unter ihnen Jan Ullrich, grandiose Landschaften und eine perfekte Organisation: Der legendäre Ötztaler Radmarathon mit Start und Ziel in Sölden konnte auch dieses Jahr alle Erwartungen erfüllen.
Die beiden Teilnehmer von der RSG Ried-Rastatt, Thorsten Henkel und Christian Späth, die aus 19 000 Interessenten zwei der begehrten Startplätze ergattern konnten, stellten sich dieser Herausforderung und beendeten in knapp unter 11 Stunden (Henkel) bzw. knapp über 11 Stunden (Späth) als erfolgreiche „Finisher“ dieses Rennen.
Sieger bei den Herren wurde Stefan Kirchmair Österreich), der trotz eines vor zwei Wochen erlittenen Schlüsselbeinbruchs einen neuen Streckenrekord in 7 Stunden und 12 Sekunden aufstellte, sowie bei den Damen Edith Vanden Brande (Belgien).
Bereits am frühen Morgen vor dem Start gab es die erste Aufregung, als in den Nachrichten die Sperrung der Brenner-Passstraße infolge der nächtlichen Unwetter gemeldet wurde. Tatsächlich war die Strecke dann problemlos befahrbar.
Das Wetter machte Kapriolen, so dass man das Gefühl hatte, sämtliche Jahreszeiten an
einem Tag zu erleben: Regenschauer in Innsbruck, strahlender Sonnenschein bei der Abfahrt vom Jaufen-Pass, Gewitterdonner vor dem Timmelsjoch und ganz oben auf 2500 Metern Höhe dann kalte Sturmböen und Hagelschauer.
„Die ersten drei Pässe waren für mich relativ problemlos zu überwinden, aber der 30 km lange und sehr steile Anstieg zum Timmelsjoch war am Ende des Tages dann doch ein wirklich harter Brocken“, berichtet Christian Späth von der RSG Ried-Rastatt. „Trotz guter Handschuhe wurden die Finger bei den langen Abfahrten so kalt, dass das Bremsen in den Serpentinenkurven zu einer weiteren Herausforderung wurde.“
Der Ex-Tour-de-France-Gewinner Jan Ullrich fuhr auch mit und diente der Veranstaltung als mediales Zugpferd, das mit vielen Sympathiebekundungen bedacht wurde. Kritische Stimmen bezüglich seiner Doping-Vergangenheit gab es allerdings auch, zumal sich ähnliche Gerüchte und die Damen-Siegerin ranken.
Sehr erfolgreich waren wieder einmal die bei den Rennen der RSG-Ried-Rastatt oft und gerne gesehenen Forchheimer Fahrer Bernd Hornetz (Sieger in der Klasse „Master 1“) und Erwin Hickl (Zweiter in der Klasse „Master 2“).
Rastatter Radsportler dominieren den Deutschlandpokal der SG Stern
Am 18. August wurde von der SG Stern Wörth in Rülzheim ein Kriterium über 44 km (40 Runden je 1,1 km) veranstaltet. Am Start waren aktive Mitglieder der SG Stern, der Sportabteilung der Daimler AG, aus ganz Deutschland. Bei sehr gutem Zuschauerzuspruch und toller Stimmung prägten von Anfang an die Radsportler aus unserer Region das Renngeschehen. In jeder fünften Runde erhielten die ersten Fahrer Punkte gutgeschrieben, die am Ende für die Gesamtwertung entscheidend waren. So kam Patrick Eberhardt (RSG Ried-Rastatt), der wie der drittplatzierte Patrick Billian für das Werk Gaggenau startete, zwar als erster ins Ziel, musste den Sieg aber dem Punktbesten Christian Veit (ebenfalls RSG Ried-Rastatt, Werk Gaggenau) überlassen und wurde Vierter. Zweiter wurde, nach Punkten nur ganz knapp geschlagen, der unter Radsportfreunden ebenfalls altbekannte Ersnt Hesselschwerdt, der für die SG Stern Wörth fuhr.
RSG Ried-Rastatt-Fahrer auf dem Kaltenbronn
Wie jedes Jahr organisierten die Radsportfreunde des RSV Concordia Forchheim Anfang August das Einzelzeitfahren auf den Kaltenbronn. Bei heißen 30 Grad fanden sich 30 Rennradfahrer zum gemeinsamen Start in Hilpertsau ein, von wo aus es über Reichental hoch zum Kaltenbronn ging. Das besondere an diesem Rennen ist, dass im Ziel die Fahrer samt Rennrad und Ausrüstung gewogen werden und es je nach Alter, Gewicht und Geschlecht Zeitgutschriften gibt. Einen sehr guten dritten Platz erreichte der RSG-Fahrer Patrick Eberhardt hinter den beiden Forchheimer „Bergspezialisten“ und Leichtgewichten Bernd Hornetz und Erwin Hickl. Als weiterer Fahrer der RSG Ried-Rastatt fuhr Ralf Hafermann auf den 18. Platz.
Cyclassics
Am selben Ort, wo vergangenen Sonntag die Radprofis Arnaud Demere, Andre Greipel und Tom Boonen um den Sieg beim einzigen deutschen Radrennen der höchsten Kategorie fuhren, gingen zuvor 22000 Hobbysportler auf die Strecke und machten das Ereignis zu Europas größtem Radrennen.
Tobias Bailer (39) von der RSG Ried-Rastatt war dabei und fuhr die 100-km-Runde, beginnend am Hamburger Rathaus und dann durch die schönsten Ecken der Hansestadt bis nach Niedersachsen und zurück. Mit einem Schnitt von knapp über 40 km/h belegte er den 139 Platz unter 2100 Startern seiner Altersklasse (Senioren 1). Gut 800 000 begeisterte Zuschauer begleiteten die Rennen und machten den Tag zum unvergesslichen Erlebnis.
Ralf Hafermann bestritt den Albstadt-Bike-Marathon
Weltklasse trifft auf Hobby-Fahrer – Vergangenen Samstag war Ralf Hafermann aus Steinmauern zusammen mit dem amtierenden deutschen Cross-Country-Meister Manuel Fumic und weiteren 3000 Teilnehmern, darunter viele Profis, am Start des Spektakels über 86 km und 1850 Höhenmeter.
Der Abstadt-Bike-Marathon ist einer der ältesten MTB-Marathons und ein großer Zuschauermagnet. Dieses Jahr waren die Bedingungen durch tagelangen Regen besonders schwierig, so dass es zu vielen Stürzen und Defekten kam. Teilweise waren aufgeweichte Spurrillen von 20 – 30 cm Tiefe zu überwinden. Dennoch schaffte es Ralf Hafermann, in einer sehr guten Zeit als Nummer 251 ins Ziel zu kommen und durfte sich das begehrte Finisher-Trikot überstreifen
Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße
Am vergangenen Donnerstag fand wie jedes Jahr im Juli das traditionelle Paarzeitfahren für Rennradfahrer auf der Rheinuferstraße statt. Bei heißem, aber windstillem Wetter machten sich 23 Paare aus dem Raum Rastatt, Karlsruhe, Offenburg, Pforzheim und dem Elsass auf die Strecke von der Staustufe Iffezheim nach Greffern und zurück.
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System werden den Fahrerinnen und Fahrern je nach Alter, Geschlecht und dem Innehaben einer Rennlizenz Sekunden dazugerechnet oder abgezogen, so dass nicht immer das Team mit der schnellsten Fahrzeit gewinnt.
So konnte sich diesmal Jürgen Wodopia (Forchheim) und sein Partner Raphael Geissler durchsetzen, sie errangen mit einer Fahrzeit von 35,49 Minuten über 27 km den ersten Platz.
Auf dem zweiten Platz landeten Bernd Hornetz (Forchheim) und Markus Rechel mit der sensationell schnellen Zeit von 33,53 Minuten, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 48 km/h! Diese Zeit ist umso bemerkenswerter, da sich die beiden Fahrer erst kurz vor dem Start zusammenfanden. Dritter wurden Patrick Eberhardt und Christian Späth von der RSG Ried-Rastatt mit einer Fahrzeit von 36,59 Minuten, als neuntes Team kamen Christian Veit/Jochen Klebsch (37,59 Minuten) noch unter die Top Ten.
Platzierungen nach Bonus-/Malus-Wertungszeiten:
1. Wodopia Jürgen, Geissler Raphael 00:34:49
2. Rechel Markus, Hornetz Bernd 00:35:56
3. Späth Christian, Eberhardt Patrick 00:36:29
4. Ungelbach Heinz, Lazzaro Rolf 00:37:23
5. Hund Inge, Hund Johannes 00:37:44
6. Heimlich Christian, Ellermann Roland 00:37:53
7. Eberwein Hans, Gottwald Jochen 00:38:14
8. Theilmann Jürgen, Bernauer Peter 00:38:35
9. Klebsch Jochen, Veit Christian 00:38:50
10. Steiner Jürgen, Janetzko Uli 00:38:54
11. Deck Andreas, Huckle Andreas 00:38:56
12. Düren André, König Frank 00:39:28
13. Strauß Tobias, Hartmann Clemens 00:39:44
14. Gelbarth Torsten, Merkel Benjamin 00:39:45
15. Hahn Uwe, Schütterle Max 00:40:04
16. Niederer Thomas, Teufel Dietmar 00:40:39
17. Theilmann Michael, Rennold Ludwig 00:41:29
18. Schwedes Sascha, Grabengießer David 00:41:34
19. Pientschik Andreas, Hecht Johann 00:42:00
20. Von Coelln Lukas, Heger Jakob 00:44:19
21. Kropp Thomas, Laboe Salvatore 00:44:36
22. Kessel Arno, Voitl Peter 00:46:43
23. Weimar Edmund, Gümbel Marie-Fleur 00:51:18
Platzierung nach Fahrzeiten:
1. Rechel Markus, Hornetz Bernd 00:33:53
2. Wodopia Jürgen, Geissler Raphael 00:35:49
3. Strauß Tobias, Hartmann Clemens 00:36:53
4. Späth Christian, Eberhardt Patrick 00:36:59
5. Gelbarth Torsten, Merkel Benjamin 00:…37:36
6. Klebsch Jochen, Veit Christian 00:37:59
7. Pientschik Andreas, Hecht Johann 00:38:12
8. Hahn Uwe, Schütterle Max 00:38:25
9. Theilmann Michael, Rennold Ludwig 00:39:02
10. Schwedes Sascha, Grabengießer David 00:39:04
11. Heimlich Christian, Ellermann Roland 00:39:29
12. Deck Andreas, Huckle Andreas 00:39:32
13. Von Coelln Lukas, Heger Jakob 00:39:34
14. Ungelbach Heinz, Lazzaro Rolf 00:39:53
15. Hund Inge, Hund Johannes 00:40:02
16. Niederer Thomas, Teufel Dietmar 00:40:03
17. Eberwein Hans, Gottwald Jochen 00:41:20
18. Düren André, König Frank 00:41:22
19. Steiner Jürgen, Janetzko Uli 00:41:54
20. Theilmann Jürgen, Bernauer Peter 00:43:26
21. Kropp Thomas, Laboe Salvatore 00:46:30
22. Kessel Arno, Voitl Peter 00:51:43
23. Weimar Edmund, Gümbel Marie-Fleur 00:52:00
Eroica-Generalprobe: Klassikerausfahrt der RSG-Ried-Rastatt am 11.8.2012
Es ist Sommer. Der Stahl glänzt, der Chrom blitzt, die Trikotage flattert, es ist Zeit. Die Radsportgemeinschaft-Ried-Rastatt veranstaltet wieder ihre Klassikerausfahrt.
Ziel dieser Veranstaltung ist es am Samstag dem 11.8. 2012 das „in die Jahre“ gekommene Equipment wie Rennrad und Kleidung, so diese noch passt, in Ehren zu halten.
Geplant ist eine lockere Runde von ca. 85 km durch flaches und hügeliges Terrain. Pausen und Abschluss sind natürlich vorgesehen.
Soviel sei vorab verraten: ein Teil der Strecke wird eine alte, inzwischen asphaltierte, Bahnstrecke sein.
Der Treffpunkt ist am Fitnesscenter Gymnasion in der Dr. Schleyerstr. 1, die Abfahrtzeit ist 14:00 Uhr.

Sicherlich hat jeder Rennradfahrer mit seinem alten Renner zahlreiche schöne und mitunter anstrengende Stunden verbracht, warum also nicht mal wieder in Erinnerungen schwelgen. Also auf geht’s, das edle Material suchen, entstauben und aufpumpen. Idealerweise ist der alte Renner mindestens eine Dekade alt, aus Stahl oder Aluminium gefertigt und die Kleidung der damaligen Einsatzzeit entsprechend.
Alle Vereinsmitglieder, Gäste und Freunde alter Edelrenner sind herzlichst eingeladen und aufgefordert zahlreich an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Sollte es samstags regnen wird die Ausfahrt auf den Sonntag, 12.8. um 10:00 verschoben.