Ergebnisse Silvesterlauf 2013

Hier die Ergebnisse des heutigen Silvesterlaufes, bei dem wir mit 411 Startern einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen konnten:

Hier findet Ihr ein großes Fotoalbum von der Veranstaltung
Bei der 36sten Auflage unseres Silvesterlaufs konnten wir bei Sonnenschein und Plusgraden eine Rekordbeteiligung verzeichnen. Unter den zahlreichen Teilnehmern waren wie immer viele aus dem Elsass angereist. Als prominentesten Sportler konnte Vereinsvorstand Jochen Klebsch den Ironman-Hawaii-Teilnehmer Christian Müller aus Bühlertal begrüßen, der sich auf die Halbmarathonstrecke machte. Mit 76 Jahren war Gerard Lauth der älteste Teilnehmer, Lion Huschwar mit 9 Jahren der jüngste.
Besonders bemerkenswert war die Siegerzeit des Halbmarathons, aufgestellt vom Rastatter „Lokalmatadoren“ Sebastian Pieczarek, in 1:15:35 Stunde.
Von den eingegangenen Startgeldern werden zu gleichen Teilen Spenden an die gemeinnützigen Organisationen „Franck – un rayon de soleil“, die die Kinderkrebsforschung in Frankreich unterstützt, und „Benni und Co.“ zur Erforschung der Krankheit Duchenne Muskeldystrophie abgeführt. Der Spendenbetrag wird von Rudolf Mahlburgs „Laufend Helfen“ noch einmal verdoppelt.
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35-jähriges Vereinsjubiläum – Fahrt zur Maginot-Linie

Sehr regnerisch war der Tag des Vereinsjubiläums, was die Busfahrt zur Maginot-Linie (Festung Schoenenbourg im Elsass) allerdings nicht besonders beeinträchtigte, da die komplette Führung unterirdisch verlief.Nach diesem interessanten und lehrreichen „Bildungsprogramm“ ging es dann weiter zum Lokal des Winzers Fritz Walter nach Niederhorbach in der Südpfalz, wo in geselliger Runde flüssige und feste Spezialitäten konsumiert wurden.
 
Schoenenbourg Quartier II Fort Schoenenbourg im Bunker I Weinlokal Mittelaltertisch Weinlokal Totale(1) Weinlokal Adolf lächelt!

Glückwunsch an Christian Müller, Bernd Hornetz und Erwin Hickl

Die Verantwortlichen der RSG-Ried-Rastatt freuen sich über die tollen Erfolge von drei Fahrern, die in unserer Region beheimatet sind und immer wieder als Gäste an unseren Veranstaltungen teilnehmen.
Christian Müller aus Bühlertal erreichte ganz aktuell den 20. Platz in der Gesamtwertung des Ironman Hawaii  und wurde mit einer Zeit von 8:41:22 Erster der Altersklasse M 40-44.

Christian Müller am Start des Einzelzeitfahrens auf der Rheinuferstraße 2013

Christian Müller am Start des Einzelzeitfahrens auf der Rheinuferstraße 2013


Bernd Hornetz aus Karlsruhe gewann den Titel des Amateur-Weltmeisters seiner Altersklasse in Florenz. Einen Bericht über dieses Ereignis könnt ihr hier lesen:
http://www.radsport-rennrad.de/race/bernd-hornetz-ist-weltmeister
Amateur-Weltmeister Bernd Hornetz (2. von rechts) bei der Siegerehrung des Paarzeitfahrens 2012

Amateur-Weltmeister Bernd Hornetz (2. von rechts) bei der Siegerehrung des Paarzeitfahrens 2012


Ebenfalls bei den Amateur-Weltmeisterschaften in Italien startete Erwin Hickl aus Malsch, der in seiner Altersklasse (Ü50) Vizeweltmeister wurde!
Erwin Hickl (Vizeweltmeister Ü50) ganz rechts im Bild, bei einer Samstags-Ausfahrt

Erwin Hickl (Vizeweltmeister Ü50) ganz rechts im Bild, bei einer Samstags-Ausfahrt


Wir sprechen allen unsere Glückwünsche aus und freuen uns, sie hoffentlich wieder bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
 
 

Spinning im Gymnasion

Auch in diesem Jahr gibt es für Vereinsmitglieder die Möglichkeit bei unserem Partner Gymnasion zu Sonderkonditionen (7,50 Euro pro Person und Termin) Spinning-Stunden durchzuführen.
Instructor ist Tobias, der das bereits im vergangenen Jahr klasse gemacht hat.
Wir sollten zu ausgewählten Terminen, die hier ein paar Wochen im Voraus mitgeteilt werden, eine Gruppe von mind. 12 Leuten melden können, damit das Ganze stattfinden kann.
Das erste Spinning findet am Do., den 7.Nov. um 20 Uhr statt, dann einmal pro Monat immer Donnerstags um 20 Uhr.
Bitte meldet euch rechtzeitig ein paar Tage vorher bei Christian Späth an, damit die Gruppengröße ans Gymnasion gemeldet werden kann.
Geplante weitere Termine: 5.Dezember, 9.Januar, 6.Februar
 

Bergzeitfahren 2013 – Bericht und Ergebnisse

Ein Klick auf diesen Link bringt euch zu den Ergebnissen:
bergzeit2013_ergebnisse
Nach gefühlten 2 Wochen Dauerregen und damit auch schlechten Trainingsbedingungen zögerten im Vorfeld des Bergzeitfahrens viele Interessenten mit ihrer Anmeldung, so dass die Organisatoren um Vereinsvorstand Jochen Klebsch bis kurz vor dem Start auf die diesjährige Resonanz gespannt waren. Die Bedenken waren unbegründet; das Wetter hatte ein Einsehen und pünktlich zum Morgen des Samstags gab es endlich wieder einen blauen Himmel und milde Temperaturen. Also machten sich letzendlich doch 58 Starterinnen und Starter, davon die meisten „Wiederholungstäter“, auf den Weg zur Förcher Kreuzung, um sich ihre Startnummer abzuholen.
Der Großteil der Teilnehmer kam aus den Kreisen Rastatt, Karlsruhe, Ortenau und Pforzheim. Eine Familie aus Chile war am Start, zwei Teilnehmer nahmen die Fahrt aus Nordrhein-Westfalen auf sich. Bemerkenswert: dieses Mal starteten vier Kinder, die nicht älter als 10 Jahre waren! Die jüngste unter ihnen, Martina Lausen, zählte gerade mal 7 Jahre! Dies wurde von den Fahrern, Zuschauern und Verantwortlichen durchaus kontrovers diskutiert; möglicherweise wird man im Verein ein Mindestalter für die Zukunft besprechen.
Die beiden ältesten Teilnehmer, Peter Bernauer mit 70 und Jürgen Theilmann mit 68 Jahren, schafften die Strecke deutlich unter 20 Minuten. Respekt! In der Seniorenklasse gewann überlegen Heinz Ungelbach.
Deutliche Siegerin in der Hauptklasse Frauen wurde Tina Näger mit einer Minute Vorsprung vor Inge Hund.
Die Kategorie der Junioren war fest in Ortenauer Hand, 7 der 8 Fahrer kamen aus dieser Region. Hier gewann der 13-jährige Philip Hund in beachtlichen  15:24 Minuten.
Die schnellsten Fahrer kamen wie zu erwarten aus der Hauptklasse Männer. Zwar konnte keiner den Streckenrekord nur annähernd gefährden, doch die ersten drei blieben im Ziel unter 13 Minuten, was nur sehr gute Fahrer schaffen. Ihrem Favoritenstaus gerecht wurden die beiden B-Lizenz-Fahrer Jonas Hund (Linkenheim) auf Platz 1 und Robert Müller (Forchheim) auf Platz 2. Dritter wurde Andreas Crivellin (Oberndorf a.N.), der hier in den Vorjahren bereits starke Leistungen gezeigt hatte.
Die RSG war mit sechs Fahrern am Start: Sebastian Henke (Platz 6), Patrick Eberhardt (Platz 7) , Christian Veit (Platz 9), Jörg Karcher und Ralf Hafermann kamen in der Hauptklasse Männer mit guten Zeiten ins Ziel, ebenso Stephan Rüdiger bei den Senioren.
Weitere Bilder auf unserer Facebook-Seite (funktioniert auch ohne eigenen account):
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=575566412481156&set=a.575562765814854.1073741829.330165367021263&type=1&theater


 

RSG in der Provence – Leben wie Gott in Frankreich


In der ersten Woche im September machten sich eine Gruppe Radsportler der RSG Ried-Rastatt mit 4 Gästen auf den Weg in den Süden Frankreichs in die Provence. Mit einem gemieteten Bus und Privat-PKWs ging es nach Methamis, einen kleinen Ort südlich des Mont Ventoux, wo man ein großes Ferienhaus mit Pool angemietet hatte. Die durchaus hohen Erwartungen, die durch die Beschreibung samt Fotos im Internet geweckt wurden, wurden locker übertroffen, so perfekt und großzügig  stellte sich die Anlage  vor Ort dar.  Ein befreundeter Hobbykoch begleitete die Gruppe, so dass nach ausgedehnten Radtouren rund um den Mont Ventoux, durch die Gorges de la Nesque, durch die Dentelles de Montmirail, nach Roussillon und Gordes  und in die Alpilles bei Les Baux exzellent für das leibliche Wohl gesorgt war. Die Redensart vom „Leben wie Gott in Frankreich“  schien wie gemacht für die RSG´ler. Sportlicher Höhepunkt war das erfolgreiche Vorhaben von Patrick Eberhardt und Christian Späth, den von zahlreichen Etappen der Tour de France legendären Mont Ventoux, im Volksmund  „Geant de Provence“ (Gigant der Provence) genannt, an einem Tag von allen drei Auffahrten (Bedoin, Malaucene, Sault) zu bezwingen. Hierbei legten sie 180 km und ca. 4500 Höhenmeter zurück und dürfen sich als Mitglieder des „Club des cingles du Mont-Ventoux“ bezeichnen. Auch der älteste Teilnehmer der Gruppe, Adolf Ritter aus Greffern, ließ es sich mit 76 Jahren nicht nehmen, den Ventoux von der schwierigsten Seite, von Bedoin, hinaufzufahren.


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www.clubcinglesventoux.org

Pässe-Fahrt in der Schweiz

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Eine Gruppe von 13 Unerschrockenen folgte Thomas Senskis Ruf nach Andermatt in der Schweiz, um ordentlich Höhenmeter zu machen.
Am Donnerstag war individuelle Anreise ins „Basecamp“, eine sehr  originelle Unterkunft für Selbstverpfleger, die von einem Finnen, der in Freiburg studiert hat und im Hauptberuf Pilot bei der Lufthansa in Frankfurt ist, geführt wird. Außerdem ist er Kletterer, Freerider, Biker, Rennradfahrer uvm… Ihn muss man erlebt haben, jede Beschreibung bliebe unvollständig 😉
Die ganz ungeduldige Truppe (Adrian, Marcus, Philipp) nahm noch am Anreisetag 3 Pässe unter die Reifen, den meisten genügte zum Einrollen der Oberalp-Pass, der direkt vor der Haustür auf 2044 m ansteigt.
Am Freitag dann bei Kaiserwetter die „Königsetappe“: Über 165 km ging es über den Oberalp-Pass nach Disentis, von dort über den Lukmanier-Pass (1966 m) nach Biasca und von dort auf die berühmt-berüchtigte alte Kopfsteinplasterstraße durch das Val Tremola auf den Gotthard (2110 m). Auf dieser anspruchsvollen Strecke war es keine Schande, dass einige Mitfahrer auch öffentliche und private Verkehrsmittel in Anspruch genommen haben. Spätestens beim Abendessen, Leo kochte Ente mit eingelegten Pflaumen und Kastanien, kehrten bei fast allen die Lebensgeister zurück.
Mit dieser Runde in den Knochen war auch der Samstag kein Zuckerschlecken. Die Streckenlänge betrug zwar nur 125 km, aber die hatten wieder einiges zu bieten. Zuerst ging es hinab nach Wassen, von dort erfolgte der 18 km lange Anstieg auf den Susten-Pass in 2224 m Höhe. Ein unglaubliches landschaftliches Panorama belohnte uns für die Mühen (Steingletscher, Sustenhorn-Gletscher). Nach 28 km Abfahrt nach Innertkirchen folgte der nächste Anstieg über fast 30 km auf den Grimsel-Pass (2165 m), von wo aus man schon gleich die Serpentinen der folgenden Furka-Passstraße sehen konnte. Das sah anstrengender aus, als es dann tatsächlich war. Nach einer kurzen Abfahrt ging es vom Ort Gletsch gerade noch 700 Höhenmeter nach oben, um vorbei am Rhonegletscher und dem bekannten Hotel „Belvedere“ (James Bond) die Passhöhe und somit das „Dach“ unserer Tour (2436 m) zu erreichen.
Am Sonntag hatten die meisten dann genug vom Bergauffahren und bereiteten die Heimfahrt vor. Die Extremsportler konnten es nicht lassen und fuhren noch einmal Furka und Grimsel, die Gemäßigteren beließen es bei einer letzten Auffahrt zur Göscheneralp (1750 m), die einigermaßen Zurechnungsfähigen konnten an diesem Tag auch gut aufs Radfahren verzichten 😉
Ein großes Lob und vielen Dank an Thomas, der diese Fahrt perfekt organisiert hat!
Weitere Bilder:
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