Beginn der Rennsaison in Eichstetten

Am vergangenen Sonntag startete unser U-15-Fahrer Adrian Götz beim anspruchsvollen Rundstreckenrennen in Eichstetten am Kaiserstuhl. Bei schwierigen Wetterbedingungen musste von den Schülern und U-17-Mädchen eine anspruchsvolle 4,5-km-Runde mit etlichen Höhenmetern  sechs mal durchfahren werden. Adrian zeigte von Beginn an viel Mut und eine ansprechende Form. Er konnte sich bis zur letzten Runde immer wieder im vorderen Feld zeigen, musste dann aber abreißen lassen und letzten Endes mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden sein.
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Jahreshauptversammlung 2019

Am 15.3.2019 trafen sich im Vereinsheim der Freunde für Deutsche Schäferhunde zahlreiche Mitglieder der Radsportgemeinschaft zur JHV.
Nach der Kassenprüfung, der Entlastung des gesamten Vorstands und den Berichten der Fachwarte hielt Vorstand Jochen Klebsch einen Rückblick auf die zahlreichen erfolgreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, das vor allem im Zeichen des 40-jährigen Vereinsjubiläums stand. Sportlich hervorgehoben wurden Leon Uhrigs Erfolge in seiner zweiten Rennsaison mit der Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften, Thomas Senskis tolle Leistung beim Ötztaler Radmarathon und Tobias Bailers Langdistanz-Wettkämpfe.
Die Termine für das Jahr 2019 wurden bekanntgegeben:

  • Karfreitagsausfahrt nach Ulm in den Bauhöfer Biergarten: 19. April 2019: 10.30 Uhr vor   dem Rastatter Schloss, die Fahrt findet bei trockenen Bedingungen statt
  •  Einzelzeitfahren: 27. Juni 2019, 19.00 Uhr Staustufe
  •   Triathlon: 17. Juli 2019 Triathlon 19.30 Uhr
  •  Paarzeitfahren: 25. Juli 2019, 19.00 Uhr
  •   Andermatt: Noch offen; wenn, dann letzte Sommerferienwoche oder Pfingstferien
  •  Bergzeitfahren: 14. September 2019, 14.00 Uhr
  •   Adventslauf/ Silvesterlauf: 29. Dezember 2019
  •  Noch offen: 27. bis 29. September 2019 Abschlussfahrt: eventuell Etappenfahrt nach dem Vorbild der Kniebis – Südschwarzwaldtour

Als Vereinsmeister 2018 wurden Patrick Eberhardt (Berg- und Einzelzeitfahren) und Holger Dörr (Triathlon) geehrt.
In der laufenden Saison sind folgende Lizenzfahrer für die RSG aktiv:
U15: Adrian Götz
U17: Leon Uhrig
Masters: Christian Veit, Patrick Eberhardt, Antonio Caballero-Duarte
Des Weiteren wurde die Anpassung der Mitgliedsbeiträge (seit 2005 unverändert) von den Anwesenden mit großer Mehrheit beschlossen.
 

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Einzel Erw. 40,- 45,-
Jugend 28,- 30,-
Familie nur Paar 68,- 75,-
Alleinerziehend u. Kinder 68,- 75,-
Familie, Paar u. Kinder 80,- 90,-

 
 

Nach Malaga – nicht nur zum Eisessen

Inzwischen ist es bereits Tradition, dass sich einige RSG´ler in der Faschingszeit vom Winterwetter zu Hause abmelden und ein paar Tage im sonnigen Spanien verbringen. Nachdem in den letzten Jahren Girona / Tossa de Mar und Alicante / Calpe unsicher gemacht wurden, sollte in diesem Jahr Abwechslung her. Im Flugplan des Baden Airparks bot sich Malaga an, zumal es dort eine akzeptable Infrastruktur zum Radfahren gibt und man mit Temperaturen um die 20 Grad rechnen kann. Nach den Erfahrungsberichten einiger Radfahrer, die bereits dort waren, entschieden wir uns für Torre del Mar als Standort, eine Küstenstadt östlich von Malaga, in der es einen Radverleiher, zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten und eine Auswahl von attraktiven Radstrecken gibt. Nach der Landung am Samstagmorgen sollte die Anmietung des vorgebuchten Siebensitzers das größte Problem der Reise werden. Nicht alle Details sollen hier erwähnt werden, nur so viel: Nach einigem Hin und Her und einer großzügigen Wartezeit erhielten wir den Schlüssel für den Siebensitzer, einen Kia Carens. Das Auto stand ganz in der Nähe und reagierte sofort auf die Funkentriegelung. Sieben Männer mit 14 Gepäckstücken begannen mit dem Einsteigepuzzle, das nach kurzer Zeit von einem Mitarbeiter der Mietwagenfirma gestoppt wurde. Es war das falsche Auto! Jemand hatte zufällig zeitgleich auf die „richtige“ Fernbedienung gedrückt. Der nächste Kia Carens stand nicht weit entfernt und war bereits offen. Dieses Mal störte niemand die Einsteigeprozedur. Nur das Starten des Wagens gelang nicht. Der Zündschlüssel ließ sich nicht drehen. Es war wieder das falsche Auto. Inzwischen schwankte die Stimmung zwischen Lachanfall und Genervtheit, was auch die Umstehenden mit Interesse verfolgten. Ab jetzt klappte alles wie am Schnürchen, raus aus dem Auto, rein ins nächste und richtige, wir waren ja inzwischen geübt. Wenn es die Sendung „Wetten-dass“ noch gäbe, könnten wir uns mit dieser Nummer anmelden…. Nach halbstündiger Fahrt, der Übernahme der Räder bei Biciterraneo und dem Bezug der Zimmer in der wirlich schönen Villa Alba ging es aufs Rad. Eine erste Tour ins Hinterland machte uns gleich mit den steilen Rampen der Axarquia und den ersten weißen Dörfern, für die diese Region bekannt ist, vertraut. Leider auch mit dem recht rutschigen Asphalt, der vor allem in den Kurven tückisch sein kann. Nach Jörgs Sturz war bis zum Ende der Reise extreme Vorsicht bei den Abfahrten angesagt.
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück entlang der Küste nach Nerja zum „Balcon de Europa“, einem bekannten Aussichtspunkt aufs Meer. Von dort aus fuhren wir auf einer sehr schönen Strecke mit wenig Autoverkehr entlang der Küste in den Nationalpark „Cerro Gordo“, der bereits in der Provinz Granada liegt. Über eine steile Rampe konnten wir an den Strand hinunterrollen und uns in einer Chiringuito mit Essen und Trinken versorgen. Eine weitere steile Straße führte uns auf dem Rückweg in eine entlegene Gegend, in das Tal des Riu Miel. Steile Rampen sollten unser ständiger Begleiter werden. Das Hinterland der Costa del Sol ist sehr anspruchsvoll. Steigungen von 20 – 25 % sind nicht selten. Es geht ständig auf und ab, so dass man zwar etliche Höhenmeter, aber nicht wirklich viele Kilometer sammelt. Es gibt fantastische Ausblicke, jede Menge ursprünglicher Bergdörfer und die wenigen Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll.
Der Abend des zweiten Tages endete in einer netten Strandbar bei ein paar Bierchen, ordentlich Paella und einer Karaokesängerin mit erstaunlichem Organ.
Tag 3 sollte uns auf einer weiten Runde ins berühmteste der weißen Dörfer der Axarquia, nach Comares, bringen. Die geplante Route begann mit dem bekannte Auf- und Ab auf steilen, verkehrsarmen Straßen und führte uns über Competa nach Vinuela am gleichnamigen Stausee. Dort konnten wir die Akkus aufladen und uns für die weiteren Anstiege präparieren. Leider führte der per Garmin geplante Weg zwar weiterhin auf extremen Rampen in einsame Bergdörfer, aber irgendwann standen wir vor einem Schotterweg und mussten das Vorhaben abbrechen. Dafür konnten wir auf einer Schnellstraße bergab nach Velez Malaga ordentlich Gas geben. Velez Malaga sollte am Abend noch einmal unser Ziel sein, dann zum Essen in einem auf Tripadvisor gelobten Lokal. Wir waren die einzigen Gäste und die Küchenfee konnte alle ihre Fähigkeiten nur für uns ausleben – sensationell!
Der letzte komplette Tag wurde nicht mehr von allen ernsthaft zum Radfahren genutzt. Unser Präsi vernachlässigte seine Vorbildfunktion und gab ohne weitere Kilometer sein Rad bereits am Morgen ab. Eine Gruppe Unentwegter machte sich dennoch auf, um das Ziel des Vortages doch noch zu erreichen – und es sollte sich lohnen! Comares ist ein sehr schönes weißes Bergdorf in 700 Meter Höhe, das auf einem Tafelberg liegt und tolle Ausblicke bietet.
Nach Abgabe der Mieträder fuhren wir im Auto nach Malaga, wo wir direkt in der Altstadt ein einfaches, sympathisches Hostel mit Mehrbettzimmern ausfindig gemacht hatten – vom Ambiente irgendwo zwischen Hippiekommune, Studentenwohnheim und Bundeswehr. Die Jungs fühlten sich um Jahrzehnte jünger! Der Abend in Malaga sollte ein großer Spaziergang werden – zuerst auf die Burg, dann entlang der Uferpromenade mitten hinein ins Gewirr der Altstadtgässchen. Welch ein Leben! Kneipe an Kneipe, unglaubliche Preise, tolle Tapas, eigentlich gab es keinen vernünftigen Grund am nächsten Morgen abzureisen……

Zielbier in der Villa Alba

Zielbier in der Villa Alba


Axarquia

Axarquia


Blick auf Malaga

Blick auf Malaga


Balcon de Europa / Nerja

Balcon de Europa / Nerja


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Silvesterlauf-Ergebnisse

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Hier die Ergebnisse der drei Läufe:
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Sylvesterlauf_2018_10500[10739]
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Und hier die Fotos:
Bildergalerie Silvesterlauf

Urkunden

Auch in diesem Jahr können wir Urkunden für alle Läufer online anbieten. Bitte einfach die Startnummer eingeben und schon wird Deine Urkunde angezeigt.

Startnummer:

Du hast Deine Startnummer vergessen? Kein Problem: Du findest Deine Startnummer in den oben verlinkten Ergebnislisten.

Bericht von Stephan Friedrich aus den BNN vom 31.12.2018

Bericht von Stephan Friedrich aus den BNN vom 31.12.2018

Der Rekord wackelte – so lief das Bergzeitfahren 2018

Durch einfaches Anklicken wird der Bericht vergrößert und gut lesbar.

Artikel von Stephan Friedrich in den BNN vom 17.09.2018

Artikel von Stephan Friedrich in den BNN vom 17.09.2018


Bemerkenswert ist außerdem, dass bereits am folgenden Tag der Zweitplatzierte unseres  Bergzeitfahrens, Andreas Crivellin, in Ettlingen die Einzelwertung im Duathlon-Wettkampf über die Distanzen 3 km Lauf, 21 km Radfahrt und noch einmal 6 km Lauf gewinnen konnte.  Christian Veit (RSG), der hinauf nach Ebersteinburg ebenfalls sehr schnell unterwegs war, gewann als Radfahrer einer Zweierstaffel den Staffelwettbewerb. Boris Ramsteiner (RSG) wurde als Einzelstarter in der Sprintdistanz Zweiter seiner Altersklasse.
 
Hier der Link zu den Ergebnislisten:
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Und die Bildergalerie:
Bilder BZF 2018
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RSG´ler rocken die Yburg

Zum Ferienende gaben die Aktiven der RSG noch einmal richtig Gas und zeigten bei diversen Wettbewerben, dass sie nach diesem herrlichen Sommer gut im Saft stehen.
Am zweiten Sonntag im September veranstalteten die Steinbacher ihr traditionelles Bergzeitfahren hinauf zur Yburg – eine harte, steile Strecke, die den Fahrern alles abverlangte. Bei der Siegerehrung im Burghof dominierten die RSG-Trikots. Die Tagesbestzeit mit 13:18 Minuten und damit den überlegenen Sieg in der Klasse U-18 konnte Leon Uhrig einfahren. In der Hauptklasse der Männer siegte Christian Veit in der zweitschnellsten Zeit vor Thomas Senski.

Thomas Senski, Leon Uhrig und Christian Veit nach der Siegerehrung

Thomas Senski, Leon Uhrig und Christian Veit nach der Siegerehrung


Elmar Petrisor hatte am selben Tag bei der langen Runde der Eddy-Merckx-Classics im Salzburger Land etwas mehr zu tun. Er musste rund um den Fuschlsee 168 km und 2500 hm zurücklegen, die er in 5:47 Stunden bewältigte.
Eine Woche zuvor stand der legendäre Ötztaler Radmarathon auf dem Programm. Nach mehreren Regentagen in Tirol waren und Thomas Senski und ich nicht sehr zuversichtlich, ob wir unsere Startplätze auch wahrnehmen würden. Die Wettervorhersage machte für den Tag des Wettbewerbs dann doch Mut und es war morgens in Sölden tatsächlich trocken. Doch für die ca 4500 Starter stellte sich die anfängliche Zuversicht als Trugschluss heraus. Bereits bei der Auffahrt zum Kühtai wurde es kalt und neblig, es begann zu regnen und die Aussicht auf die erste lange Abfahrt bei schlechter Sicht und widrigen Bedingungen demoralisierte die ersten Teilnehmer, die umkehrten oder mit dem Handy am Ohr ihre Abholung organisierten. Auf dem Weg zum Brenner zeigte sich kurz die Sonne, aber bereits die folgende Abfahrt war wieder kalt und nass. Auch vom Jaufenpass hinunter war Dauerbremsen angesagt, die Wassermengen wollten von den Felgen verdrängt werden. Spaß beim Radfahren kam so nicht auf. Und das Timmelsjoch mit seinen 29 km Anstieg wartete noch…. Nach der finalen Abfahrt wurden die Teilnehmer mit Decken und heißen Getränken empfangen, manche konnten vor lauter Zittern kaum ihren Becher halten. Wie sie auf der letzten Abfahrt ihre Bremsen bedienen konnten,  ist mir ein Rätsel. Ich musste im Lauf des Tages die Bremszüge nachstellen, um trotz der abgefahrenen Bremsgummis (die vor der Fahrt  noch fast neu waren) Bremswirkung zu erzielen. Von den gemeldeten Teilnehmern wurden ca 4000 als „Finisher“ erfasst, was bedeutet, dass mehr als 500 entweder nicht gestartet, ausgestiegen oder aus dem Zeitrahmen gefallen sind. Thomas Senski trotze diesen widrigen Bedingungen auf bemerkenswerte Weise, konnte seine derzeit tolle Form unter Beweis stellen und fuhr in 8:10 Stunden ins Ziel. Für mich ging es nur ums unfallfreie Ankommen, um das Thema „Ötztaler“ nach drei Teilnahmen endgültig zu den Akten zu legen. Meine Zeit muss nicht unbedingt Erwähnung finden…
Thomas Senski beim Ötztaler

Thomas Senski beim Ötztaler


Christian Späth beim Ötztaler

Christian Späth beim Ötztaler


 
Ähnliche Bedingungen musste Patrick Weber aushalten, der den Bodensee-Marathon über 220 km im Regen bestritt.
Wettermäßig deutlich besser hatten es unsere Provence-Urlauber um unseren Vorstand Jochen Klebsch, die zum wiederholten Mal in Methamis in der Nähe des Mont Ventoux Quartier bezogen und dort ihre Runden drehten.
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Eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung war das Criterium Euopeénne Des Jeunes in Luxemburg, an dem Leon Uhrig mit den Junioren des Landesverbandes Baden teilnehmen durfte. Während der drei Etappen  konnte er vor allem Erfahrung sammeln.
An dieser Stelle soll auch Erwin Hickls vierter Platz bei den UCI-Weltmeisterschaften der Senioren erwähnt werden. Erwin fuhr an manchen Dienstagen mit uns die Trainingsrunde und regenerierte im Hopfenschlingel. Wer weiß, ob er ohne diese Kilometer dieselbe Platzierung erreicht hätte – oder womöglich sogar Dritter geworden wäre 😉
 
 
 

Christian Veit beim SigmaSport MTB Marathon in Neustadt a.d.W.

Am vergangenen Sonntag startete Christian Veit über die Mitteldistanz (49 km und 1260 hm). Er berichtete von einer sehr anspruchsvollen Strecke mit Stufen, Felssprüngen und sandig tiefen Wegen bei hitzigen Temperaturen
Am Ende hat seine Zeit von 2 h 13 min bei dem sehr stark besetzten Rennen für den 20. Platz in der Altersklasse gereicht, was den 30. Gesamtrang bedeutete.
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Triathlon in Erlangen, Radrennen in Fessenbach

Boris Ramsteiner startete nach längerer sportlicher Abstinenz mal wieder bei einem Triathlon. Er nahm am Erlanger M-Net-Event über die Mitteldistanz teil und musste die 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen meist im Regen absolvieren. Er erreichte in sehr passablen 4 Stunden 43 Minuten Gesamtplatz 169, was in seiner Altersklasse Ü40 Platz 25 bedeutete.
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Beim Rundstreckenrennen über 34 km in Offenburg-Fessenbach konnte unser U-17-Fahrer Leon Uhrig seine Berg-Qualitäten ausspielen und auf dem anspruchsvollen Kurs den dritten Platz erringen.
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Ebenfalls auf Platz 3 beendete Leon die Rennserie des Heuer-Cup, die sich über acht Rennen erstreckte.