RSGler im Wettkampfmodus

In den letzten Wochen gab es einige Wettkämpfe, bei denen einige unserer Vereinsmitglieder sportlich oder organisatorisch aktiv waren.
Als Lizenzfahrer in der Amateurklasse ging Christoph Schrod beim Kirrlacher Kriterium über 51 km an den Start. Bei ganz schlechten Wetterbedingungen konnten sich drei Fahrer aus Stuttgart-Vaihingen vom Feld absetzen und das Rennen unter sich ausmachen. Christoph versuchte zweimal erfolglos aus dem Feld zu kommen und musste sich am Ende mit Platz 25 (von 39 Fahrern) begnügen.
Am ersten Maiwochenede fuhr Christoph Schrod dann das Rundstreckenrennen in Offenbach an der Queich. Zum ersten Mal konnte er die Erfahrung machen in einem großen Feld  von ca.150 Startern zu fahren. In einem von guten Windverhältnissen begünstigten schnellen Rennen (45 km/h) fielen ständig Fahrer hinten aus dem Feld. Christoph hielt bis wenige Runden vor Schluss seine Position im Feld, musste dann aber doch abreißen lassen und fuhr die letzten Runden alleine zu Ende.
Beim Profirennen Eschborn-Frankfurt (ehemals „Henninger Turm“) war Thomas Senski organisatorisch eingebunden. Er kümmerte sich mit seiner Erfahrung des Ex-Rennfahrers unter anderem um die Streckensicherung.
Einen Wettbewerb der besonderen Art durfte Elmar Petrisor bestreiten. Auf der Lieblingsinsel der Deutschen fand der legendäre Granfondo „Mallorca 312“ statt, bei dem an die 8000 Starter aus allen Nationen das Tramuntana-Gebirge und den Rest der Insel unter die Reifen nehmen. Bestens vorbereitet (Form, Material und Streckenkenntnisse konnten kaum besser sein 😉 ) ging Elmar in Playa de Muro an den Start und konnte bei bestem Wetter eine sehr beachtliche Leistung abrufen. Auch wenn er gegen Ende auf den Rampen rund um Arta richtig leiden musste, kam er in 11:19 Stunden in der Gesamtwertung auf Platz 193, was angesichts der 312 km und an die 5000 Höhenmeter einen mehr als respektablen Schnitt von 28 km/h bedeutet.

Absage der Neuansetzung des ausgefallenen "Nikolauslaufes"

Leider müssen wir die geplante Neuansetzung des letztjährigen „Nikolauslaufes“ absagen. Diejenigen, die bereits ihre Startgebühren bezahlt haben, werden persönlich angeschrieben.
Wir freuen uns darauf im kommenden Winter wieder möglichst viele Läuferinnen und Läufer bei und begrüßen zu dürfen. Voraussichtlich wird das nächste RSG-Laufwelt-Event am 4.12.2022 stattfinden.

Faschingsumzug an der Playa de Muro

Nach der coronabedingten Auszeit im vergangenen Jahr konnte in diesem Februar endlich wieder eine bunte Truppe der RSG die Faschingstage in spanischen Gefilden verbringen.
Durch eine Flugabsage und diverse Covid-Erkrankungen im Vorfeld gab es eine gewisse Grundnervosität, aber alle Erkrankten wurden rechtzeitig fit, ein Alternativflug konnte gebucht werden und nach Erledigung aller Ein- und Ausreiseformalitäten hob der Flieger am Freitg Abend vom Baden Airpark in Richtung El Arenal ab.
Nach der Landung um Mitternacht mussten wir feststellen, dass dort leider nichts mehr ist, wie es einmal war: Megapark dauerhaft geschlossen, Bierkönig saisonal zu, Sangriaeimer und Stohhalme verboten – diese Erkenntnis war bitter, vor allem, da wir einen künftigen Ehemann und einen werdenden Opa in der Truppe hatten, die nun alle Pläne über Bord werfen mussten 😉
Im Hotel „El Cid“, nur einen Steinwurf vom Flughafen entfernt, verbrachten wir die ersten beiden Nächte. Dem Hotel angegliedert ist der Radverleih von Berner, dort wurden unsere bestellten Räder mit perfekt eingestellten Maßen und Namensschildern bereit gehalten. Timo Berner, ehemaliger Cyclocross-Profi, hatte alles sehr gut vorbereitet. Es gab Räder in allen notwendigen Preis- und Ausstattungsvarianten, sogar die ganz neue Ultegra-Di2-12fach war möglich. Preislich gab es nichts auszusetzen, bei Buchung von Rad und Hotel über Berner gibt es jeweils Rabatt, was insgesamt ein wirklich bemerkenswertes Angebot war. Nur über den Reifendruck gab es Meinungsdifferenzen von ca. 3-4 bar….
Die erste Radtour führte uns durch Palma über den Col de Sa Creu in Richtung Andratx, über den Col de Galilea, den Penyal de Grau und die Stichstraße hinunter zur Küste nach Port de Calonge zurück nach Ca´n Pastilla. Zur allgemeinen Überraschung wartete bei Abfahrt morgens unser U23-Bundesligafahrer Leon Uhrig, der sich auch zum Training auf der Insel aufhielt, vor dem Hotel, um die Runde mit uns zu drehen. Leider gab es schon am ersten Tag bei der Abfahrt nach Port de Calonge (trotz der schlechten Straße ein Geheimtipp!!!) den ersten und zum Glück einzigen Bodenkontakt. Nach dem langen Winter wäre für den einen oder anderen ein Fahrsicherheitstraining ratsam gewesen.
Normalerweise stehen bei solchen Gruppenausfahrten die Kameradschaft und der sportliche Aspekt im Vordergrund. In dieser Gruppe jedoch ging es mehr um psychologische Kriegsführung, Trash Talk („Du hast zugelegt über den Winter, oder?“ – „Für Gruppe 2 könnte es reichen.“ – „Was sagen Tierschützer zu dem Pelz an deinen Beinen?“) und Gruppenzwang in Form von Zielbier-Konsum. Kurzum, die Stimmung war vom ersten Tag an prächtig, auch wenn die Leistungsfähigkeit der Fahrer doch recht weit auseinander lag.
An Tag Zwei musste die Hauptgruppe die Insel mit dem Rad in Richtung Playa de Muro durchqueren. Das Gepäck und zwei Räder wurden zuvor in ein angemietetes Auto verladen, in dem die ersten beiden Opfer des Vortags zu Werke gingen. Am Südanstieg zum Santuari de Cura (Puig de Randa) trafen sich wieder alle und nahmen den legendären Berg unter die Reifen. Der Südanstieg von Llucmajor ist deutlich weniger bekannt als die „Rennstrecke“ von Randa aus, so dass wir erst im letzten Abschnitt den typischen Wahnsinn des von Rennradfahrern übervölkerten Kultanstiegs mitmachen mussten.
Weiter ging es über den Puig de San Salvador nach Petra, von dort über das „kleine Wellblech“ zum Grupotel Maritimo an der Playa de Muro.
In diesem Hotel erwartete uns nicht nur unser Vereinsmitglied Don Elmex, auch der BDR war dort mit zahlreichen Jugendmannschaften zum Training untergebracht. Räder und Radfahrer, wohin man blickte! Erfreulicherweise waren auch hier die Zimmer großzügig, das Personal freundlich, die Preise niedrig und das Essen gut. Eine klare Empfehlung!
Sowohl an der Playa de Muro als auch in Alcudia herrschte noch tieftste Nebensaison. Außer zwei, drei Hotels und einem Supermarkt war noch alles geschlossen. Das bedeutete wenig Autoverkehr, aber die Hürzeler-Fraktion war bereits in großer Zahl unterwegs. Die Radsportler hatten diesen Teil der Insel fest im Griff.
Am dritten Tag sollte es etwas kürzer und lockerer zugehen. Die Ermita de Victoria (Stichstraße von Alcudia; Geheimtipp) und das Cap de Formentor standen auf dem Programm. Glücklicherweise war die Straße zum Cap ab dem letzten Drittel für den Autoverkehr gesperrt, so dass es ein wahrer Genuss war, dort zu radeln. In Pollenca gab es dann einen kleinen Imbiss, bevor sich eine Gruppe aufmachte noch ein paar Kilometer dranzuhängen, um mindestens 100 vollzumachen.WhatsApp Image 2022-02-28 at 17.20.33
An Tag Vier ließen dann bei dem einen oder anderen die Kräfte nach. Es ging nach Arta und von dort zur Ermita de Betlem, die nicht mehr vollzählig erreicht wurde. Eigentlich schade, denn diese Strecke gehört zu den landschaftlichen Highlights, ist recht wenig befahren und steigt einigermaßen moderat an. Der Rückweg führte über Petra zurück an die Playa de Muro.

Tag Fünf, Königsetappe: Die Aussicht auf das Tramuntana-Gebirge ließ die Kleidungsfrage aufkommen. Lieber luftig oder wie der bekannte chinesische Pianist……. Lang Lang? Egal, alles kann, nichts muss…. Über den Cami Vell de Pollenca ging es nach Campanet, weiter nach Caimari, dort begann der Anstieg zum Col de Sa Batalla. An der Tankstelle wurde gewartet, es gab Tuk-Kekse und Getränke, bevor das absolute Highlight, die Straße hinunter nach Sa Calobra und wieder hinauf, zu bewältigen war. Einige aus der Gruppe kannten diese einzigartige Strecke noch nicht und waren mehr als begeistert. Auf der Strecke kam uns unser ehemaliger Juniorenfahrer Adrian Götz entgegen, der mit seinem neuen Team trainierte.

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Die Wetterprognosen für die letzten beiden Tagen wurden schlechter, was sich zum Glück nicht bewahrheitete. Während eine Gruppe Unkaputtbarer noch eine größere Runde über den Puig d´Inca und die Ermita de Bonany bei Petra drehte (beides sehr schön zu fahrende Anstiege, die etwas abseits der allgemein bekannten Rennstrecken liegen), legten andere bereits nach wenigen Kilometern die Beine hoch und bereiteten sich mental auf die Heimreise am folgenden Tag vor.

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Der Heimflug ging erst am Abend, so dass es für den letzten Tag verschiedene Optionen gab. Die Leute von Berner-Bikes boten uns an die Räder im Hotel abzuholen. Schrotti und der Kärcher wollten es sich nochmal geben und über Alaro, Orient  und den Col de Honor einen weiteren Ü-100 machen. Der Rest musste sich aufteilen, da nur fünf Personen in das Dienstfahrzeug passten. Zwei Zugfahrer lösten das Problem. In Palma bzw. am Flughafen wollten sich die einzelnen Grüppchen wieder zusammenfinden. Nach einer Runde Kunst und Kultur (also einem letzten ausgiebigen Mittagessen mit landestypischen Speisen und Getränken) kamen wir in Palmas Altstadt an einer Eisdiele vorbei. Dies sollte für einige ein weiterer Höhepunkt der Reise werden. Wer dabei war, wird sich noch eine Weile an die glutäugige Eisverkäuferin erinnern und an eine Handvoll Männer, die normalerweise ein paar Brocken Spanisch können, nun aber außer einem gestammelten „Helado“ kaum in der Lage waren ihre Bestellung aufzugeben und andere, sonst kein spanisches Wort sprechend, die plötzlich fast fließend Konversation betrieben, um möglichst lange am Verkaufstresen stehen zu können…..
 

ABSAGE Laufwelt-Nikolauslauf

Für den kommenden Sonntag, den 5. Dezember, hatten wir den Nikolauslauf geplant. Schweren Herzens müssen wir den Lauf leider absagen und auf einen späteren Termin verschieben.
Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Letztlich führten aber doch die allgemeine Covid19-Infektionslage und die verschärften Regeln der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in unserem Vereinsvorstand zu einer einstimmigen Entscheidung: Wir möchten den Lauf erst dann veranstalten, wenn das Infektionsgeschehen wieder abflacht und die Zahlen sinken. Es ist unser Ziel, den Lauf im ersten Quartal 2022 durchzuführen – und zwar so, dass jede/jeder, die/der sich jetzt angemeldet hatte, auch tatsächlich teilnehmen kann bzw. darf.
An welchem konkreten Termin der Lauf nachgeholt werden kann, können wir derzeit noch nicht abschätzen. Wir versuchen aber, den Lauf so früh wie möglich nachzuholen, und werden den Ersatztermin mit ausreichendem Vorlauf über unsere Homepage, die Presse und die sozialen Medien bekannt geben.
Die bisher Angemeldeten erhalten in Kürze eine persönliche Nachricht, in der sie über das weitere Prozedere informiert werden.

 

U-17-Fahrer Adrian Götz fährt auf Platz Vier bei der Ba-Wü-Meisterschaft und aufs Podium in Bellheim

Am 26.9.21 fand in Rottenburg am Neckar auf einem hügeligen Rundstreckenkurs über 55 km das U-17-Straßenrennen um die Baden-Württembergische Meisterschaft statt. Da es immer wieder stark regnete, war die teilweise über Landwirtschaftswege führende Strecke schwer zu befahren. Dies bekam auch Adrian Götz zu spüren, der sich nach zwei Runden mit einer Vierergruppe vom Feld lösen und einen Vorsprung herausfahren konnte. Er kam ins Rutschen und verlor den Anschluss. In der Folgezeit musste er die weiteren sieben Runden quasi im Alleingang bestreiten, überrundete dabei noch den einen oder anderen der ca. 25 Teilnehmer, hielt dabei aber seine Position vor dem Hauptfeld und kam als Vierter ins Ziel.
Auch zwei Wochen später beim Kriterium in Bellheim fuhr Adrian stark und erreichte Platz Drei.

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Der Berg rief…… Ebersteiburg-Bergzeitfahren 2021

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Der Berg rief….. und viele kamen – wenn die Veranstalter bei den tollen Wetterverhältnissen auch den einen oder anderen Starter mehr erhofft hätten.
Vor allem fehlten einige Sieger und Hochkaräter der vergangenen Jahre auf der Startliste, von denen man bei diesen optimalen Bedingungen sehr gute Zeiten hätte erwarten können (Jonas Hund, Andreas Crivellin, Daniel Debertin, Ben Witt etc.) Woran es lag? Wir wissen es nicht. Vielleicht am Durlacher Turmbergrennen, das am selben Datum ausgetragen wurde.
Das soll die Leistung des Tagessiegers in keiner Weise schmälern. Cosmas Lang aus Wiesbaden fuhr im Alter von 52 Jahren in einer bewundernswert schnellen Zeit (12 Minuten 10 Sekunden) den Berg hinauf und lag damit nur 32 Sekunden über der seit Jahrzehnten gültigen Rekordzeit. Er dürfte damit der älteste Tagessieger seit Bestehen des Bergzeitfahrens nach Ebersteinburg sein. Seine Leistung ist umso bemerkenswerter, weil er das 18-jährigen RSG-Eigengewächs Leon Uhrig, immerhin der amtierende Baden-Württembergische Junioren-Bergmeister, um fünf Sekunden distanzieren konnte. Dieser fuhr nach einer krankheitsbedingten Trainingspause auch sehr stark auf Platz Zwei. Den dritten Platz in der Gesamtwertung erreichte Philippe Hercher vom Team Riding Commando.
Dass das Alter beim Radsport nur bedingt eine Rolle spielt, zeigte außer dem Tagessieger auch der 70-jährige Roland Käshammer aus Freistett, der mit seinen 15:41 Minuten viele wesentlich jüngere Fahrer hinter sich lassen konnte.
Obwohl der Rennradsport in der letzten Zeit einen deutlichen Zuwachs an weiblichen Fahrerinnen erfuhr, konnte man diesen Trend bei unserem Bergzeitfahren nicht erkennen. Es meldeten sich ledigich vier Frauen zum Start an. Es gewann mit deutlichem Vorsprung Pia Wolf aus Freistett vor Irmela Soldner aus Karlsruhe (die damit schnellste Seniorin war) und Iris Weiss aus Nurfringen.
Da der Tagesschnellste aus der Klasse der Senioren kam und der Zweite aus der Juniorenklasse, setzt sich die Siegerliste der Hauptklasse Männer wie folgt zusammen.
1. Philippe Hercher
2. Benjamin Merkel
3. Manuel Denning
Bei den Senioren und den Junioren konnten sich die RSG-Fahrer in Szene  setzen:
Senioren:
1. Cosmas Lang
2. Ralf Hafermann (RSG)
3. Bernd Melchert (RSG)
Junioren:
1. Leon Uhrig (RSG)
2. Moritz Merkel (RSG)
3. Kilian Merkel
Für die RSG waren noch am Start: Christian Veit, Christoph Schrod, Markus Weiler und Christian Späth
Hier gibt es die Ergebnisse:  2021_RSG-Bergzeitfahren
Bilder BZF 2021

Ein ereignisreicher August…..

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Während sich sechs Fahrer der RSG als selbsternannte „Alpenbummler“ in Österreich und Südtirol herumtrieben und dabei die Piller Höhe, die Anstiege nach Fendels, Fiss, Ladis und Serfaus sowie den Kaunertaler Gletscher und das Stilfser Joch unter die Räder nahmen (in den vier Tagen standen zwar nur 240 km, aber um die 7000 hm auf den Tachos), betrieb unser U-19-Fahrer Leon Uhrig „richtigen“ Sport.
Leon bewies seine derzeit überragende Form und konnte das Rundstreckenrennen in Plattenhardt (nahe Filderstadt) gewinnen. Die Strecke verlief über einen 2 km langen Rundkurs, der einen ordentlichen Anstieg aufwies. Nach der vierten von 25 Runden konnte sich Leon vom Feld absetzen und den Vorsprung über 42 km solo ins Ziel bringen. Er ließ dabei nicht nur seine u-19-Konkurrenten hinter sich, sondern auch die im selben Rennen gestarteten Amateure.
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Auch der „Ultra-Cyclist“ Tobias Bailer war sehr bemerkenswert unterwegs. Er ging an den Start des möglicherweise härtesten Radevents Europas, des „Race Around Austria“, das mehr oder weniger nonstop über 2200 km und 30000 hm, unter anderem auch über den Großglockner, führt. Tobias konnte dabei sowohl seine 2020er Platzierung als auch seine Zeit unterbieten und kam in vier Tagen 23 Stunden auf Rang Fünf ins Ziel.
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Eine Challenge der besonderen Art vollbrachte Elmar Petrisor während seines Südtirolurlaubs. Er vollzog den „Gran Stelvio“, bezwang also an einem Tag alle drei Auffahrten des Stilfser Jochs von Prad, Bormio und Santa Maria, legte dabei 120 km und 4500 hm zurück und gehört nun zum elitären Kreis der Finisher.
Christoph Schrod folgte der Einladung der „Karlsruher Lemminge“ zum Bergzeitfahren auf den Weithäusleplatz nahe Dobel. Das Rennen begann mit einem neutralisierten Massenstart in Bad Herrenalb, im Ziel erhielten die Fahrer für Gewicht und Alter Zeitgutschriften. Unter den 37 Teilnehmern kam Christoph auf Rang Acht.
Der Ötztaler Radmarathon am 29.8. stand unter keinen guten Vorzeichen: Die Wetterprognose war sehr schlecht, die Strecke musste wegen eines Felssturzes über den Haimingerberg umgeleitet werden (und erhielt damit mehr Wegstrecke und mehr Höhenmeter) und Jörg Karcher, der sich in sehr guter Form befand, stürzte zwei Tage zuvor so schwer, dass er seine Teilnahme absagen musste. So blieb als einzig verbleibender Starter der RSG Thomas Merkel. Er konnte, obwohl ihn zeitweise starke Magenprobleme plagten, die Strecke trotzdem sehr respektabel bewältigen und lag am Ende auf Platz 668. Außerdem verband Thomas Merkel seine Reise nach Tirol mit dem Start beim Ein-Kilometer-„Airportsprint“ im Rahmen des Weltpokals in St. Johann. Dieser wurde am Freitag vor dem Ötztaler ausgetragen.

Tom Merkel (rechts) mit dem Vorjahressieger M. Nothegger

Tom Merkel (rechts) mit dem Vorjahressieger M. Nothegger

Am selben Tag bestritt unser U-17-Fahrer Adrian Götz das Rundstreckenrennen im pfälzischen Dierbach, das wegen Dauerregens von 62 auf 44 km verkürzt wurde. Er musste sich nur zwei Fahrern, darunter der Rad-Net-Ranglistenerste Max Bock, geschlagen geben und durfte aufs Podium.
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Leon Uhrig Baden-Württembergischer Bergmeister U19!!!!

Leon[48254]Bericht von Stephan Friedrich in den BNN vom 12.08.2021

Nach einem sehr respektablen 18.Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U19 im Einzelzeitfahren konnte Leon noch einmal einen  draufsetzen:
Er gewann das Rennen um den Titel des Baden-Württembergischen Bergmeisters. Von Fellbach aus ging es auf einen Rundkurs in den Weinbergen rund um Stuttgart. Dieser musste 15 mal umfahren werden. Fünf Runden vor Schluss wagte Leon einen Ausreißversuch und konnte 50 Sekunden Vorsprung herausfahren.
Wir gratulieren zu dieser extrem starken Leistung!

Leon Uhrig in Reute auf dem Podium

Unsere beiden jungen Fahrer Adrian Götz (Jugend U17) und Leon Uhrig (Junioren U19) standen am vergangenen Sonntag beim Rundstrecken-Klassiker „Rund um Reute“ am Start. Die beiden Klassen gingen um eine Minute verstezt auf die 72-km-Strecke in der Nähe von Freiburg. Leon konnte einen starken dritten Platz erreichen. Auch Adrian fuhr ein couragiertes Rennen und beendete es auf einem respektablen elften Rang.

Leon Uhrig auf dem Podium

Leon Uhrig auf dem Podium


Adrian Götz (U17) in Reute

Adrian Götz (U17) in Reute