Pässe-Fahrt in der Schweiz

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Eine Gruppe von 13 Unerschrockenen folgte Thomas Senskis Ruf nach Andermatt in der Schweiz, um ordentlich Höhenmeter zu machen.
Am Donnerstag war individuelle Anreise ins „Basecamp“, eine sehr  originelle Unterkunft für Selbstverpfleger, die von einem Finnen, der in Freiburg studiert hat und im Hauptberuf Pilot bei der Lufthansa in Frankfurt ist, geführt wird. Außerdem ist er Kletterer, Freerider, Biker, Rennradfahrer uvm… Ihn muss man erlebt haben, jede Beschreibung bliebe unvollständig 😉
Die ganz ungeduldige Truppe (Adrian, Marcus, Philipp) nahm noch am Anreisetag 3 Pässe unter die Reifen, den meisten genügte zum Einrollen der Oberalp-Pass, der direkt vor der Haustür auf 2044 m ansteigt.
Am Freitag dann bei Kaiserwetter die „Königsetappe“: Über 165 km ging es über den Oberalp-Pass nach Disentis, von dort über den Lukmanier-Pass (1966 m) nach Biasca und von dort auf die berühmt-berüchtigte alte Kopfsteinplasterstraße durch das Val Tremola auf den Gotthard (2110 m). Auf dieser anspruchsvollen Strecke war es keine Schande, dass einige Mitfahrer auch öffentliche und private Verkehrsmittel in Anspruch genommen haben. Spätestens beim Abendessen, Leo kochte Ente mit eingelegten Pflaumen und Kastanien, kehrten bei fast allen die Lebensgeister zurück.
Mit dieser Runde in den Knochen war auch der Samstag kein Zuckerschlecken. Die Streckenlänge betrug zwar nur 125 km, aber die hatten wieder einiges zu bieten. Zuerst ging es hinab nach Wassen, von dort erfolgte der 18 km lange Anstieg auf den Susten-Pass in 2224 m Höhe. Ein unglaubliches landschaftliches Panorama belohnte uns für die Mühen (Steingletscher, Sustenhorn-Gletscher). Nach 28 km Abfahrt nach Innertkirchen folgte der nächste Anstieg über fast 30 km auf den Grimsel-Pass (2165 m), von wo aus man schon gleich die Serpentinen der folgenden Furka-Passstraße sehen konnte. Das sah anstrengender aus, als es dann tatsächlich war. Nach einer kurzen Abfahrt ging es vom Ort Gletsch gerade noch 700 Höhenmeter nach oben, um vorbei am Rhonegletscher und dem bekannten Hotel „Belvedere“ (James Bond) die Passhöhe und somit das „Dach“ unserer Tour (2436 m) zu erreichen.
Am Sonntag hatten die meisten dann genug vom Bergauffahren und bereiteten die Heimfahrt vor. Die Extremsportler konnten es nicht lassen und fuhren noch einmal Furka und Grimsel, die Gemäßigteren beließen es bei einer letzten Auffahrt zur Göscheneralp (1750 m), die einigermaßen Zurechnungsfähigen konnten an diesem Tag auch gut aufs Radfahren verzichten 😉
Ein großes Lob und vielen Dank an Thomas, der diese Fahrt perfekt organisiert hat!
Weitere Bilder:
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Ergebnisse vom Triathlon

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Ein Klick bringt euch zur Ergebnisliste:
RSG-Triathlon-2013
RSG-Kinder-Triathlon-2013
400 Meter schwimmen, 17 Kilometer Rad fahren und 4 Kilometer laufen – zum 17. Mal war das Freizeitparadies bei allerbesten Bedingungen das Mekka für die Triathleten aus der Region.
Pünktlich um 19.30 Uhr nahmen die 120 Sportler nach einem „Briefing“ über die Sicherheitsbestimmungen die Strecke in Angriff, wobei sich bald herausstellte, dass die Starter aus dem Elsass das Feld dominierten.
Zum dritten Mal in Folge kam Alexandre Klein aus Strasbourg als Erster ins Ziel, auch die Plätze Zwei und Drei gingen über den Rhein.
Wie immer ging es im Freizeitparadies und entlang der Strecke sehr familiär zu. Viele Zuschauer kamen selbst mit dem Rad, um befreundete und verwandte Teilnehmer anzufeuern, die nicht selten mit einfachem Material ihren ersten Triathlon absolvierten und fast doppelt so lange wie die Sieger benötigten. Dies macht den besonderen Reiz des RSG-Laufwelt-Triathlons aus, der vom unterschiedlichen Leistungsniveau der „Jedermänner“ und der speziellen Atmosphäre lebt, für die nicht zuletzt die zahlreichen freiwilligen Helfer mitverantwortlich sind.

Ralf Hafermann und Patrick Eberhard beim Albstadt-Bike-Marathon

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Am Start mit den Profis

Am vergangenen Samstag kam es in Albstadt (Zollernalbkreis) zur  19. Auflage des „Albstadt-LBS-Bike-Marathon“  mit über 2500 Teilnehmern am Start, darunter viele namhafte Profis. Für viele Radsportbegeisterte im Feld und als Zuschauer ist dieses traditionelle Spektakel über 86 km und 1850 Höhenmeter eine der beliebtesten Mountainbike-Marathon-Strecken im deutschsprachigen Raum.  

Für die RSG Ried-Rastatt bestritten Patrick Eberhardt (Platz 217) und Ralf Hafermann (Platz 255) ein sehr gutes Rennen.

Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße am 25.07.

Am Donnerstag, den 25. Juli veranstaltet die RSG-Ried-Rastatt wie jedes Jahr das Paarzeitfahren für Jedermann auf der Rheinuferstraße. Start und Ziel befinden sich an der Staustufe Iffezheim, gewendet wird am Ortseingang Greffern, so dass sich eine Strecke von 27 km ergibt. Der erste Start erfolgt um 19.00 Uhr, danach gehen die Paare im Minutentakt auf die Strecke. Alle Teilnehmer melden sich bitte rechtzeitig vor dem Start an.
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System, das das Fahreralter und das Innehaben einer Rennlizenz berücksichtigt, wird am Ende das Siegerpaar ermittelt, das nicht unbedingt die schnellste Zeit gefahren sein muss.

Radrennen "Rund ums Rastatter Rathaus"

Nach einer Pause im letzten Jahr konnte Rastatt wieder ein Radrennen der Elitefahrer erleben.
Im Rahmen des Sparkassen-Cup, dessen erster Lauf in Baden-Baden-Steinbach stattfand, wurde in Rastatt der zweite und dritte Lauf in Form eines Ausscheidungsfahrens und eines Kriteriums ausgetragen.
Im roten Trikot der Sparkasse ging als Sieger des ersten Laufes der Pfälzer Michael Gannopolskij vom Team Erdinger Alkoholfrei an den Start.
Während des Ausscheidungsfahrens ging es nach einigen Einführungsrunden immer wieder eng her am Zielstrich, da für den letzten, der ihn überquert, das Rennen beendet war. Jeder versuchte sich demnach noch irgendwie an dem vor ihm Fahrenden vorbeizuschieben. Am längsten halten konnten sich die beiden Fahrer Michael Gannopolskij und Kai Hliza. Hliza hatte am Ende im Sprintduell der beiden die Nase vorn und konnte somit das Ausscheidungsfahren für sich entscheiden. Derweil konnte Gannopolskij seine Führungsposition im Sparkassen-Cup aber weiter ausbauen. Die Rastatter Farben wurden hier würdig vertreten von Christian Veit, der nur 7 Fahrer weiter ziehen lassen musste, was einen 8. Platz bedeutete.
Das Rennen der Junioren litt leider unter einem erheblichen Teilnehmermangel. Um den angereisten Teilnehmern dennoch eine sinnvolle Wettkampfteilnahme zu ermöglichen wurde das geplante Kriterium kurzerhand zu einem Omnium umfunktioniert.
Dieser bestand aus einem Zeitfahren, in dem jeder Fahrer 2 Runden zu absolvieren hatte. Anschließend traten die Fahrer in Zweiersprints gegeneinander an , um dann schließlich noch ein 10 Runden-Temporennen auszutragen. Obwohl es nur wenige Teilnehmer waren, wurde ein schnelles Tempo gefahren, schließlich gab es auch einige Prämien zu erhaschen, um sich das Taschengeld aufzubessern. Als beste Fahrer wurde am Ende Jonas Barnick (RSV Staubwolke Haslach) vor Andreas Hoffmann (RMV Langhurst) und  Lukas End (ebenfalls Haslach) auf dem Podium geehrt. Der Rastatter Fahrer Christian Müller wurde guter 5. Hier machte sich noch die fehlende Rennerfahrung bemerkbar, war dies doch erst sein erstes Radrennen.
Im abschließenden Kriterium der Männerklasse stand schließlich ein Fahrerfeld am Start, welches eine hohe Leistungsdichte aufweisen konnte. Dominiert wurde dieses Rennen erwartungsgemäß vom zahlenmäßig überlegenen Team Möbel Ehrmann aus der Pfalz. Nachdem anfängliche Abstimmungsschwierigkeiten für kopfschüttelnde und fast schon verzweifelte Trainer sorgten, konnten sich die Teamfahrer aber nochmals am Riemen reißen und haben dann schulbuchmäßige Zusammenarbeit demonstriert.
Am Ende wurden sie mit Platz 1 und 2 im Kriterium belohnt. Der Sieg ging an Patrick Nuber vor Kai Hliza (beide Team Möbel Ehrmann) und Thomas Liener (Team Jäger und Keppel-Wippotect). Durch seinen zweiten Platz im Kriterium und der Tatsache dass Michael Gannopolskij im Kriterium „nur“ auf dem 12. Platz landete, konnte Hliza auch die Gesamtwertung um den Sparkassen-Cup für sich entscheiden.
Text: M. Jenc
Fotos: C.Späth

Alb Extrem in der 30sten Auflage

Am vergangenen Sonntag erlebte ein Mythos seine inzwischen dreißigste Auflage:  Der Radmarathon über 20 Anstiege der Schwäbischen Alb rund um die Gemeinde Ottenbach nahe Göppingen. Das „Extrem“ im Namen ist das, was jährlich um die 3500 Fahrer aus ganz Deutschland anlockt – jede Menge Kilometer und Höhenmeter  und ein ständiges Auf und Ab. Dieses Jahr hatte die längste der drei Varianten 268 km und 4400 Höhenmeter zu bieten, teilweise über Strecken wie den „Hexensattel“  mit 18 Steigungsprozenten,  den Hohenstaufen und die Geislinger Steige,  die den Teilnehmern alles abverlangen. Dafür wurden sie auf der verkehrsarmen und perfekt ausgeschilderten Strecke an insgesamt 6 Verpflegungsstationen sehr gut bewirtet.  Der Alb-Extrem dürfte damit der längste, anspruchsvollste und beliebteste Radmarathon für Jedermann in Deutschland sein, den Christian Späth von der RSG Ried-Rastatt in einer Netto-Fahrzeit von 10:30 Stunden beendete.alb

Einzelzeitfahren auf der Rheinuferstraße


Der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ es zwischen 18.30 und 20.00 Uhr nicht regnen, so dass erfreulich viele Rennrad-Enthusiasten am Treffpunkt erschienen. Das Orga-Team der RSG um Michael Jenc, Jochen und Helga Klebsch, Adolf Ritter und Arne Reim hatte Bedenken, ob die Veranstaltung aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse des Tages und der deshalb zu erwartenden wenigen Teilnehmer überhaupt stattfinden kann.
Völlig unbegründet, wie sich herausstellte, denn es kamen bei recht ordentlichen äußeren Bedingungen -16 Grad und leichter Gegenwind in Richtug Greffern – 28 Teilnehmer aus dem Raum Rastatt und Karlsruhe, aus der Ortenau, dem Elsass und dem Würmtal zum Start an die Staustufe Iffezheim.
Sehr interessant war zu sehen, mit welchem Material die Fahrer auf die Strecke gingen: Von der Carbon-Spezial-Zeitfahrmaschine mit Scheibe und Four Spoke in der 10 000 Euro-Preisklasse über einen 80er-Jahre-Stahlrenner mit Sechsfach-Ritzel  bis zum Tourenrad war alles vertreten. Die Mehrheit der Teilnehmer fuhr auf konventionellen Rennrädern mit und ohne Lenkeraufsatz.
Der Sieger Thorsten Metzger (TV Forst) fuhr in 36,26 Minuten völlig ungefährdet zum Sieg und war eine Minute schneller als der Vorjahressieger der RSG, Patrick Eberhard, der sich im Urlaub befand und seinen Titel leider nicht verteidigen konnte.
Schnellster und leider auch einziger Fahrer der RSG war Christian Veit auf Platz 5. Schnellste Frau war Inge Hund, ältester Teilnehmer Peter Bernauer mit 70 Jahren, jüngster Fahrer der 12-jährige Philipp Hund.
Hier die Teilnehmer in der Reihenfolge der Platzierung:

  1. Thorsten Metzger (1983) Forst 36:43
  2. Christian Heimlich (1969) Schweighouse 39:40
  3. Hans Schmidt (1986) 40:17
  4. Dietmar Ott (1967) Muggensturm 40:19
  5. Christian Veit RSG Ried-Rastatt 40:27
  6. Sascha Schwedes (1981) Karlsruhe 40:39
  7. Johannes Hund (1968) Haslach 41:33
  8. Manuel Restle (1978) Bad Herrenalb 41:42
  9. Hans Eberwein (1961) Würmtal 41:45
  10. Erik Schwammberger (1971) Kuppenheim 41:51
  11. Harald Gabert (1958) Würmtal 42:00
  12. Christian Müller (1972) Bühlertal 42:03
  13. Meinrad Müller (1966) Offenburg 42:25
  14. Fabian Bartschke (1986) Karlsruhe 42:37
  15. Marco Käppler (1989) 42:47
  16. Haller-Geppert,Werner (1961) Würmtal 43:57
  17. Hans-Jürgen Theilmann (1945) 44:25
  18. David Splettstößer (1994) Ettlingen 44:41
  19. Ulli Janetzko (1956) Würmtal 44:48
  20. Philipp Hund (2000) Haslach 44:51
  21. Inge Hund (1967) Haslach 45:44
  22. Martin Matejcek (1985) Karlsruhe 45:46
  23. Peter Bernauer (1943) 46:12
  24. Jaqueline Dietrich (1996) Offenburg 46:32
  25. Frank König (1955) Würmtal 46:57
  26. Bernd Abel Offenburg (1955) 47:20
  27. Yannick Hund (1998) Haslach 49:44
  28. Daniel Fink (1964) Iffezheim 54:29
  29. Michael Bellinghoff (1987) Karlsruhe 54:40

 

Radrennen "Rund ums Rastatter Rathaus"

Nach einem Jahr Pause veranstaltet die RSG Ried-Rastatt in diesem Jahr wieder das Radrennen „Rund ums Rastatter Rathaus“, das auf bewährter   Strecke den radbegeisterten Zuschauern einen Einblick in die Welt des Radsports bietet.
Am   6.Juli steht als erstes Rennen in der Rastatter Innenstadt um 18.30 Uhr das Ausscheidungsrennen für Herren der ABC-Klasse über 30 Runden auf dem Programm. In diesem Rennen starten 30 Fahrer, in jeder Runde scheidet der letzte aus, bis der Sieger feststeht.
Um 19.00 Uhr wird das Rennen für Junioren U19 gestartet, das über 45 Runden geht.
Das Hauptereignis des Tages, das Kriterium für Herren der ABC-Klasse über 60 Runden, beginnt um 20.15 Uhr. In diesem Kriterium werden in zahlreichen Runden Prämien und Punkte für das Endergebnis vergeben.
Die beiden Rennen für Herren der ABC-Klasse, ausgefahren als „Großer Preis der Sparkasse Rastatt-Gernsbach“, zählen zusammen mit dem am Vortag stattfindenden Rennen in Baden-Baden/Steinbach zum „Sparkassen-Cup“.
Die veranstaltende RSG Ried um Organisator Michael Jenc hofft  auf zahlreiche Zuschauer, die die heimischen Fahrer Christian Müller (Junior), Christian Veit und Steffen Braxmeier (Herren) in ihren Rennen unterstützen.
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